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Die schönsten Altstädte Deutschlands

Die schönsten Altstädte in Deutschland

Fachwerk, Blumenschmuck, Kopfsteinpflaster - romantische Altstädte sind ein Augenschmeichler für alle Großstadtmenschen. Hier ist der Stadtbummel entspannt und autofrei. Und für die Pause: kleine Cafés, Bänke und Brunnen.

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Altstädte Deutschlands

Welch‘ Pracht: Deutschlands schönste Altstädte

Oldies, but Goldies – für welche Städtchen hierzulande trifft es zu? Für unfassbar viele. Diverse Rankings versuchen, das Spieglein an der Wand zu sein. Doch im Grunde ist es überall ein Fest fürs Auge, in eine gut erhaltene Altstadt einzutauchen. Erleben Sie weltberühmte historische Schätze wie Dresden, Heidelberg und Bamberg. Oder kleinere Architekturwunder wie Limburg im Taunus und Calw im Schwarzwald. Alles liebevoll, behutsam und stimmig bis ins kleinste Detail sanierte Städteziele. Vorhang auf für die schönsten Altstädte in Deutschland!

Imposante Kirchen und wehrhaftes Gemäuer, uraltes Kopfsteinpflaster und verwinkelte Gassen, dazu Türme, Tore und Treppengiebel: So viele schmucke Altstädte hierzulande entpuppen sich als riesiges Museum für architektonische Baustile. Vom „fränkischen Rom“ bis zum „klassischen Weimar“ faszinieren prächtig sanierte Ensembles aus Barock, Renaissance und Spätgotik, aber auch fantastischer Jugendstil und Gründerzeit-Gebäude sind zahlreich zu finden. Über 50 altehrwürdige Juwele zählen in Deutschland bereits zum UNESCO-Welterbe. Da wird jeder Schritt zu einer kleinen Zeitreise. Entdecken Sie mit Spar mit! Reisen berühmte Prunkstücke und kleine Städtchen voller Glanz und Gloria.

Regensburg: Metropole des Mittelalters

Vom Römerlager zu einer der schönsten deutschen Altstädte: Die Rede ist von Regensburg. Über 2.000 Jahre Baugeschichte hält die bayerische Stadtschönheit bereit. So segensreich gefüllt mit originaler gotischer und romanischer Architektur ist keine andere deutsche Altstadt. Regensburg gilt als die einzige erhaltene mittelalterliche Großstadt Deutschlands und gehört seit 2006 zum UNESCO-Weltkulturerbe. 2021 kam mit dem Donaulimes sogar der zweite Titel hinzu.

Die Lage im Donautal war schon immer super: mildes Klima, fruchtbare Böden, perfekte Verkehrswege. Für Marc Aurel und seine römischen Legionäre ein strategischer Volltreffer. Und so nannten sie ihre Niederlassung am nördlichsten Punkt der Donau, da wo der kleine Seitenfluss Regen in die Donau mündet, „Castra Regina“. Im Mittelalter brillierte die Stadt als umtriebiges Handelszentrum. Sie war Umschlagplatz für orientalische Luxuswaren, Pelze aus Russland, Seide aus China, Gewürze aus Indien und vieles mehr. In Regensburg wurde so erfolgreich gehandelt, importiert und weiterverschifft, dass man heute von einer echten „Metropole des Mittelalters“ spricht. Diese wohlhabende Ära spiegelt sich bis heute im Stadtbild: Flanieren Sie zwischen prunkvollen Wohnsitzen, vorbei an Adelspalästen, Patrizierhäusern, Geschlechtertürmen und einer großen Anzahl an Kirchen und Klöstern. Als „Weltwunder des Mittelalters“ gilt die Steinerne Brücke aus dem 12. Jahrhundert. Sie sollte für Jahrhunderte der einzige Donau-Übergang weit und breit bleiben.

Einer überragt alle: St. Peter, der kolossale Dom. Mit weit sichtbaren Türmen und seinen farbenprächtigen Glasfenstern gilt er als einzigartiges Hauptwerk der Gotik in Süddeutschland. Gleich nebenan, im Restaurant und Biergarten „Bischofshof“, wird seit 1649 weltlichen Gaumenfreuden gefrönt. Die süffigen Biersorten und deftigen Spezialitäten der Traditionsbrauerei genossen schon Kaiser und Könige. Auch neben der Steinernen Brücke duftet es verlockend. Die „Historische Wurstkuchl“ (Wurstbraterei) ist eine Institution – die rauchigen Grillwürstl im Miniformat sind seit mehr als 850 Jahren ein kulinarischer Renner. Alles echte Handarbeit: Serviert werden sie mit süßem Senf aus eigener Herstellung, verfeinert mit Honig aus der Region, Sauerkraut aus dem eigenen Gärkeller und dem „Schwarzer Kipferl“, einem mit Kümmel verfeinerten Brötchen. Der weltweit älteste Betrieb dieser Art gehört in jedes Besuchsprogramm.

Regensburg beherrscht aber auch mühelos den Spagat zwischen Tradition und Moderne. 20.000 Studenten sorgen für ein erfrischend junges Flair, unzählige Hightech-Firmen haben sich hier niedergelassen, die Kultur- und Kreativszene ist bunt. Und so begeistert die Hauptstadt der Oberpfalz mit einem feschen Mix aus bayerischer Gemütlichkeit, historischer Pracht und jungem Lifestyle.

Quedlinburg: Schönste Stadt im Harz

Auch hier trifft das Label „mittelalterliches Schmuckstück “ in Top-Ausführung zu. In der 1.000-jährigen Fachwerkstadt an der Bode bummelt man über uraltes Kopfsteinpflaster, durch schmale Gassen vorbei an Fachwerkhäusern aus sechs Jahrhunderten. Die glanzvolle Vergangenheit Quedlinburgs als Königspfalz und erste Hauptstadt des Ostfränkischen Reichs strahlt in allen Formen und Farben. Prächtige Häuser umrahmen den Marktplatz: einstige Vorzeige-Domizile der Kaufmanns- und Handwerkergilden, dazu das spätgotische Rathaus und der fröhliche Brunnen der Münzenberger Musikanten. Mit 2.000 Fachwerkhäusern in der Altstadt gehört das Traumstädtchen zu den größten Flächendenkmälern in Deutschland und zugleich zum UNESCO-Welterbe.

Oben auf dem Schlossberg begann die Geschichte Quedlinburgs. Schon von weitem ist die kolossale Kulisse von Stiftskirche St. Servatius und Schloss zu sehen. Hier schwang das mächtige Herrschergeschlecht der Ottonen, vor allem König Heinrich I. mit Frau Mathilde und Sohn Otto I., das Zepter. Sie liegen in der Stiftskirche begraben. Heinrich I. war der als erste deutscher König, der die deutschen Herzogtümer vereinte, seine Frau Mathilde gründete das bedeutende Frauenstift. Und noch etwas kann in dem monumentalen romanischen Bau besichtigt werden: der berühmte Domschatz mit Kostbarkeiten und wertvollen Handschriften aus dem Mittelalter. Es kommt einem kleinen Wunder gleich, dass er fast vollständig daliegt, denn ab 1945 galten zwölf wertvolle Stücke als verschwunden. Anfang der 90er Jahre tauchten zehn davon in Texas wieder auf und kehrten nach Deutschland zurück. Quedlinburg – eine Schatztruhe des Mittelalters, eine Städtereise voller Romantik.

Limburg an der Lahn: Historische Perle Hessens

Pferdekarren rumpelten einst auf ihrem Weg von Antwerpen nach Byzanz etwas bang nach Limburg, zur engsten Durchfahrtsstelle des Handelswegs. Bis heute ist der berüchtigte Engpass in der Fahrgasse zu besichtigen. Tauchen Sie ein in allerschönstes Mittelalter, vorbei an üppig verzierten Fachwerkhäusern wie dem „Haus der sieben Laster“, wo die sieben Untugenden den Betrachter anstarren, durch märchenhaft verwunschene Gässchen und alle Facetten mittelalterlicher Baukunst. Das Wahrzeichen: der siebentürmige Felsendom in prachtvollen Farben.

Die gesamte, sensationell gut erhaltene Innenstadt steht unter Denkmalschutz. Es war ihr Glück, dass sie von Katastrophen und Weltkriegen weitgehend verschont blieb. Ein weiteres Meisterwerk top gealterter Baukunst verkörpert die Alte Lahnbrücke. Das Steinmonument mit seinen sechs Bögen steht seit über 600 Jahren, bis heute bewältigt sie den Verkehr. Selbst Fotografen schätzen ihre Dienste, von hier lässt sich der erhöhte Limburger Dom samt Flusspanorama perfekt auf ein Bild bringen, inklusive kunstvoller Spiegelungseffekte. Auch das Werner-Senger-Haus, in dem Schinderhannes festsaß, nimmt in seiner Schönheit ein. Und so ließe sich das pittoreske Aufgebot mühelos fortführen. Das Limburger Schloss hat zwar den undankbaren Platz direkt neben dem auffälligen Dom und blieb deshalb immer im Schatten der mächtigen Kathedrale, doch es lohnt ein Abstecher in den Innenhof der Burganlage – der Ausblick ins Lahntal ist wunderschön.

Irgendwann sind die Füße müde gelaufen vom Kopfsteinpflaster. Dann gibt es nichts Schöneres als eine Einkehr in eines der schnuckeligen Wirtshäuser. Kulinarische Highlights wie regionaler Apfelwein mit Handkäse, „Limburger Säcker“ im Café Will (ein kleines, rundes Küchlein aus Buttermürbeteig mit Apfelstückchen und Streuseln) oder die köstlichen Schaumkussbrötchen in der Kunstbäckerei Hensler laden die Batterie im Nu wieder auf.

Dresden: barockes Schatzkästlein

Alle schwärmen vom prunkvollen Elbflorenz. Wir auch. Dresden gehört einfach zu den schönsten Städten Europas. Prunkbauten, Kunstschätze und malerische Lage verzaubern als großes Gesamtkunstwerk. Aber es sind auch Kleinigkeiten, die in der sächsischen Landeshauptstadt verzücken. Ein Kirschkern im Grünen Gewölbe zum Beispiel, in den ein Künstler im 16. Jahrhundert 186 Gesichter schnitzte. Oder Meister Raffaels drollige Engel der Sixtinischen Madonna in der Gemäldegalerie. Alles Highlights von Weltformat. Und genau das macht das besondere Flair Dresdens aus: die Liebe für alles Schöne, Prächtige, Kunstsinnige, Historische. Allein 56 Galerien, 44 Museen und 36 Theater und Bühnen kann man besichtigen. Ob Frauenkirche, Semperoper oder die Galerien „Alte Meister“ und „Neuer Meister“ mit Caspar David Friedrich, Rubens und Rembrandt – sie zeigen Dresdens spektakuläre Kunstvielfalt in prachtvollem Rahmen.

Die unfassbare Fülle an Schätzen ist vor allem der maßlosen Leidenschaft eines großen Mannes zu verdanken: August des Starken. In wenigen Jahrzehnten entstanden mit dem Zwinger, den Brühlschen Terrassen, der Semperoper, Hof- und Frauenkirche architektonische Meisterwerke. Trotzdem nach Kriegsende alles in Schutt und Asche lag, schafften die Dresdner das Unmögliche: den Wiederaufbau der Altstadt. Heute sieht man die sächsische Elbschönheit fast so, wie sie einst der berühmte italienische Maler Bernardo Bellotto, genannt „Canaletto“, gezeichnet hatte. „Ich werde müd´zu schauen nie.“, schrieb Rilke über diese Ausnahme-Pracht. Wir können uns nur anschließen.

Freiburg im Breisgau: entspannte Sonnenmetropole

Freiburg ist eine dieser Städte, bei denen alles stimmt. Mitten im schönen Schwarzwald, kann die südlichste Großstadt Deutschlands nicht nur mit ihrer großzügigen Sonnengunst und Nähe zu Frankreich und der Schweiz punkten. Vor allem die wunderschöne Altstadt, die entspannte Atmosphäre und die netten Menschen sichern Freiburg einen Platz auf der Liste der „schönsten Städte Deutschlands“. Eine Besonderheit sind die Miniatur-Kanäle, die „Bächle“. Das System der Wasserläufe gibt‘s schon seit dem Mittelalter, zieht sich durch die gesamte Altstadt und untermalt die mittelalterliche Stimmung.

Bummeln und Schauen gehört hier zum Schönsten: Die gemütliche Fußgängerzone in der Innenstadt führt durch historisch schnuckelige Gässle hin zu Glanzpunkten wie den beiden noch erhaltenen Stadttoren Schwabentor und Martinstor, zum Augustinermuseum, historischen Kaufhaus und Colombischlössle. Das Wahrzeichen Freiburgs, das Münster mit „dem schönsten Turm der Christenheit“, wurde wie durch ein Wunder von Kriegsbomben verschont und erzählt nunmehr eine Stadtgeschichte von über 800 Jahren. Eigentlich ist es durch den Stand des Bischofssitzes sogar eine Kathedrale, aus traditionellen Beweggründen bleibt es aber einfach das Münster.

Auch die herausragende Stellung in Sachen Umweltfreundlichkeit und Klimaneutralität macht Freiburg so einzigartig. Hier fahren doppelt so viele Fahrräder wie Autos und es gibt jede Menge städtische Grünflächen. Auffällig ist der Boom der Solaranlagen auf den Hausdächern, auf öffentlichen Gebäuden, Kirchen und sogar auf dem Dach des Fußballstadions. Im ökologischen Vorzeige-Wohnviertel Vauban setzt man auf reduzierten Verkehr, Mehrgenerationenhäuser, Solaranlagen und Holzblockheizkraftwerk. Wir von Spar mit! Reisen haben uns etwas Besonderes für Sie ausgedacht, damit sie diese grüne Augenweide in Gänze bewundern können: Vom Stadtgarten aus geht's bequem mit der Bahn auf den Schlossberg, den idyllischen Hausberg der Schwarzwald-Metropole. Dort angekommen, haben Sie beste Aussichten auf die Stadt und das Rheintal bis hin zu den Vogesen.

Wo Alter sich von seiner schönsten Seite zeigt

Ob Stocherkahn fahren in Tübingen, mit der Bummelbahn durch Nürnbergs malerische Altstadt oder Winzervesper in Meißen: Genießen Sie Kurzurlaub in Städten voller Geschichte, Kunst und Natur. Erfahren Sie Geschichten von Helden und Herrschern, von starken Frauen und begnadeten Künstlerinnen. Und legen Sie ein besonderes Augenmerk auf die Baukunst – denn Deutschlands Altstädte bieten das schönste Kaleidoskop aus Gestern, Jetzt und Morgen. Spar mit! Reisen macht Ihr Reise-Erlebnis noch richtig rund und packt viele praktische und köstliche Extras dazu – von Bus- und Bahntickets über Stadtrundführungen, Museumseintritten bis hin zu lokalen Spezialitäten. Was „Eulenspiegels Abendmahl“, „3 im Weggla“ oder „Penningers Bayern-Hit“ sind? Schauen Sie in unsere Angebote! Wir wünschen gute Reise.

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