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Urlaub mit Bergbahn: Hoch hinaus!

Vor die Aussicht haben die Götter den Aufstieg gesetzt. Doch dank Bergbahnen fällt der Aufstieg in die Höhe leicht. Lassen Sie sich zu Panoramablicken emportragen und geniessen Sie die Zeit in der Natur.

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Bergbahnen: Schöner Aufsteigen

Berge – nicht nur wunderschön anzusehen, sondern auch prima Ausflugsziele. Doch der Weg nach oben ist manchmal mühsam. Ein Glück, dass viele unserer Pakete den Trip nach oben mit der Bergbahn gleich inkludiert haben. So kommen Sie entspannt in die Höhe und können dort die Aussicht genießen, eine Gipfeltour machen oder die Vesper verschmausen. Aber nicht nur das Ankommen, auch die Fahrt im Urlaub mit der Bergbahn kann etwas ganz Besonderes sein.

Predigtstuhlbahn in Bad Reichenhall

Die Predigtstuhlbahn in Bad Reichenhall verspricht Nostalgie pur. Die alpine Seilbahn ist die Grande Dame unter den Bergbahnen – die älteste im Original erhaltene Großkabinenbahn der Welt. 1928 gebaut, fährt sie seit fast 100 Jahren auf den Hausberg Bad Reichenhalls, den Predigerstuhl. Fast 10 Minuten lang haben Sie die Möglichkeit, den immer weiter werdenden Blick auf die Berge zu genießen. Technisch sind die rot-weißen Kabinen aus den Kinderjahren der Bahn immer noch picobello und gleichzeitig sooo fotogen vor der Bergkulisse. Der Predigerstuhl ist 1.613 Meter hoch, die Bahn entlässt ihre Fahrgäste auf 1.583 m Höhe, wo ein Bergrestaurant und ein Hotel stehen. Auch eine gemütliche Almhütte, die Schlegelmuldenalm, wartet auf hungrige Wanderer. Das Skigebiet gibt es hier leider nicht mehr, 1994 musste es schließen, stattdessen ist der Gipfel ein Paradies für Skitourengeher, Winterwanderer und Schneeschuhwanderer. Die Bergbahn in Bad Reichenhall ist einfach ein Muss für alle Urlauber.

Belchenbahn im Schwarzwald

Es ist der schönste Berg des Schwarzwaldes: der Belchen. Die majestätische Kuppelform des Berges bietet eine tolle Aussicht auf die Gipfel des Mittelgebirges. Natürlich könnten Sie hochlaufen – eine halbe Stunde dauert es dann. Seit 2001 ist das aber nicht mehr nötig. Kleine gelbe Kabinen bringen Sie in vier Minuten auf dieses Naturparadies – und das mit 100 Prozent Ökostrom. Direkt neben der Bergstation steht das Belchenhaus und zwar schon seit 1867. Das Restaurant, das höchstgelegene Gasthaus im Schwarzwald, bietet klassischen Wurstsalat, Flammkuchen und Wiener Würstchen für Ausflügler und Wanderer. Wer sich die Kalorien dank der bequemen Nutzung der Bergbahn erst noch verdienen muss, kann oben einen der verschiedenen Rundwanderwege laufen. Highlight im Winter: Die ehemalige Bergstraße wird bei Schnee als Familienabfahrt genutzt, denn die Belchenbahn ist das ganze Jahr über in Betrieb.

Pfänderbahn in Bregenz

Urlaub am Meer oder doch lieber in den Bergen? Am Schwäbischen Meer müssen Sie sich nicht entschieden. Der Bodensee bietet direkten Zugang zum Alpenvorland – von Bregenz ist es nur ein kleiner Sprung zum Pfänder, dem Hausberg des Ortes. Wer der Bergbahn hinauf nimmt, muss nicht einmal die Stadt verlassen. Die Talstation liegt am Stadtrand, die Panoramagondeln bringen Sie in sieben Minuten hoch über den Bodensee und bieten einen unverstellten Rundumblick auf die Umgebung. Oben gibt es viel zu tun: Spielplatz, mehrere Gasthäuser und ein Wildpark. Hirsche, Mufflons, Alpensteinböcke, Wildschweine, Murmeltiere und viele weitere heimische Tiere haben hier eine Heimat gefunden, der Eintritt ist frei. Kostenlos ist auch der Blick über den gesamten Bodensee und 240 Alpengipfel Österreichs, Deutschlands und der Schweiz.

Heidelberger Bergbahn zum Schloss

Aber man muss nicht in die Alpen fahren, um über Schienen auf den Berg zu gleiten. Auch in Heidelberg tuckert eine Bahn die Steigung hoch, die eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Heidelberg ist. Die Bergbahnen wurden 1980 eingeweiht, fuhren anfangs noch mit Wasserballast, heute mit Strom. Von der herrlichen Heidelberger Altstadt aus ist man gleich an der untersten Station „Kornmarkt“. Der nächste Stopp ist das Schloss, das Must-see in Heidelberg. Wer sitzen bleibt, wird weitertransportiert zum nächsten Halt „Molkenkur“. Hier ist Schluss für die Bahn – alles aussteigen! Es gibt zahlreiche Wanderwege mit Weitblick auf Heidelberg, die auch runter zum Schloss führen. Oder Sie steigen die Himmelsleiter hinauf, eine Treppe aus dem Jahr 1844 mit 1.200 Stufen. Sie führt zum Gipfel des Königstuhls. Zum Verschnaufen und Vespern ist das kleine Café an der Station da oder – wenn Sie die Treppe nicht nehmen möchten – steigen Sie gleich um in die alte Bergbahn, die seit 1907 Gäste bis hoch zum Königsstuhl bringt. Der ist mit 567 Metern immerhin der höchste Berg des Kleinen Odenwalds. Gute Sicht bis ins Elsass ist garantiert, zumindest bei gutem Wetter. Mehrere Rundwege führen zu den schönsten Stellen, eine Falknerei bietet im Sommer Flugshows an, im Märchenparadies entdecken Kinder traditionelle Märchen neu. Und runter? Geht’s natürlich mit Heidelbergs famoser Bergbahn.

Fichtelberg-Seilschwebebahn in Oberwiesenthal

Manchmal verbirgt sich hinter einer Bergbahn eine abwechslungsreiche Geschichte. Die Fichtelberg-Seilschwebebahn bringt Wanderfreunde und Wintersportfans auf den 1.215 Metern hohen Fichtelberg – ein echter Liebling der Oberwiesenthal-Urlauber. Doch nicht immer war Friede, Freude, Eierkuchen im Erzgebirge. Die Bauarbeiten verliefen holprig, bis die Bahn dann 1924 für das Publikum eröffnet wurde – da funktionierte sie aber noch nicht richtig. Erst 1925 nahm sie den regelmäßigen Betrieb auf, doch es kamen nicht genug Gäste. 1936 wurde die Bahn dann versteigert, der Käufer schenkte die Bahn seiner Tochter zur Hochzeit. 1963 hatte die Seilbahn schließlich ihre große Stunde: Als ein Feuer im Fichtelberghaus oben auf dem Berg ausbracht, brachte die Seilbahn die Feuerwehrleute zum Brandort. Die Straße nach oben war nämlich wegen Schneewehen nicht passierbar. Heute ist die Bahn eine Institution in Oberwiesenthal und die älteste Luftseilbahn in Deutschland. Auf 1.175 Metern Länge überwindet sie eine Höhe von 302 Metern, direkt über der Skipiste. Selbst wenn Sie sich nicht auf die Bretter schwingen wollen, sollten Sie mal hoch. Im Fichtelberghaus gibt es deftige Stärkung, der Turm des Hauses bietet unglaubliche Aussichten für alle, die die 148 Stufen überwinden.

Die Arber Bergbahnen im Bayerischen Wald

Der Große Arber ist höchste Erhebung des Böhmerwaldes bzw. des Bayerischen Waldes mit immerhin 1.455 Metern. Die wollen erobert werden. Zum Glück geht das mit der Arber Bergbahn auch ohne lange Wanderungen. In vier Minuten geht es über 342 Höhenmeter mit einer der 44 Gondeln den Berg hoch. Im Winter fahren auch der Skilift und verschiedene Schlepplifte, aber auch außerhalb der Wintersportzeit ist der ältesten Nationalpark Deutschlands immer einen Ausflug wert. Besonders bei Familien ist die Region beliebt. Nicht nur wegen des kinderfreundlichen Skigebietes mit dem ArBär-Kinderland und 14 Skischulen, sondern auch, weil hier Wandertouren jeder Schwierigkeit möglich sind. Möglichkeiten zur Einkehr gibt es genug, von der gemütlichen Berghütte, dem Arberschutzhaus, bis zum Gasthaus an der Gondelbahn direkt neben einem Spielplatz. Hier schmeckt der Apfelstrudel ganz besonders gut.

Ob Sie eine Wanderpause einlegen möchten oder möglichst schnell wieder auf die Piste kommen wollen – wir legen das Ticket für die Bergbahn gleich zu Ihren Reiseunterlagen. Die schönsten Ausblicke gibt es automatisch dazu.

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