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Aachen

Kurzurlaub in Aachen: Karlspreis, kaiserlicher Glanz und Knabberspaß!

Wer an Aachen denkt, dem fallen vielleicht als erstes die berühmten Aachener Printen ein... Doch die westlichste Großstadt Deutschlands bietet ihren Besuchern weitaus mehr als köstliches Knabbergebäck.

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Städtereise nach Aachen

Aachen: So alt, so jung, so wunderbar

In Aachen ist vieles uralt: die heißen Thermalquellen, der weltberühmte Dom, das prächtige Rathaus, ja selbst das Rezept der Aachener Printen. Als Kaiserresidenz Karls des Großen blühte die Stadt auf, das historische Zentrum ist bis heute eine Schatzkiste. Und doch wirkt das Flair der sonnigsten NRW-Stadt sehr viel jünger, dank der zahlreichen Hochschulen. Jede vierte Person ist hier Student(in), überall stößt man auf wunderbare Straßencafés, Bars und Kneipen. Wer nach all dem Kopfsteinpflaster Entspannung für die Füße braucht: Auf in die Carolus Therme!

Wenn man durch Aachen schlendert, könnte man mitunter meinen, der Teufel persönlich stünde hinter einem. Dieser Schwefelgeruch! Er kommt direkt vom prachtvollen Elisenbrunnen mit den schönen Säulen und der offenen Wandelhalle. Hier kann das berühmte, heilsame Thermalwasser direkt vor Ort verkostet werden.

Ein Kurort ohne "Bad" im Namen

Die über 30 heißen Quellen nutzen schon die Römer ausgiebig für ihre Badekultur und bauten herrliche Anlagen. Am späteren Elisenbrunnen trafen sich gekrönte Häupter, allen voran Karl der Große, ebenso wie römische Legionäre, fränkische Krieger und mittelalterliche Mönche, um sich von körperlichen Leiden zu befreien. Ende des 17. Jahrhunderts stieg Aachen zum Modebad auf, vielen große Namen reisten an, darunter Casanova, Friedrich der Große, und Georg Friedrich Händel. Bis heute ist die Stadt ist ein staatlich anerkanntes Heilbad. Es dürfte folglich den Titel Bad Aachen tragen. Doch darauf verzichtet man gern, sonst verlöre die Stadt ihre Pole-Position in den alphabetischen Städte-Listen – was eine bessere Werbung ist, als jedes „Bad“.

Die Aachener Mineral-Thermalquellen gehören indes zu den ergiebigsten und heißesten Deutschlands. Hier sprudeln täglich 3,5 Millionen Liter, bis zu 75 Grad heiß. Es lässt sich am schönsten in den eleganten Carolus Thermen genießen – ein Wellnesserlebnis der Superlative, benannt nach Karl dem Großen. Und wäre dieser legendäre Kaiser nicht so ein Fan von Aachens Heilwasser gewesen, es hätte den Dom nie gegeben.

Karl der Große und sein Bau der Superlative

Karl der Große (748 – 814) liebte die heißen Dämpfe der Naturquellen, schwamm hervorragend und badete täglich – weshalb er Aachen zu seiner Lieblingsresidenz machte. Nach der Krönung zum Kaiser in Rom ließ er den königlichen Palast zum prächtigen Aachener Herrschaftssitz ausbauen und die Marienkirche errichten, Kernbau des heutigen Doms. Es sollte DIE deutsche Krönungsstätte werden: Zwischen 936 und 1531wurden im AAchener Dom 30 Könige und zwölf Königinnen gekrönt. Für Gläubige ist der güldene Karlsschrein mit den Gebeinen Karls bis heute ein wichtiger Pilgerort. Absolut atemberaubend ist die Domschatzkammer, sie beherbergt eine der herausragendsten Sammlungen kirchlicher Kulturschätze der Welt. Der Zugang führt durch das „Kleine Drachenloch“, einem gotischen Portal gegenüber der Dominformation. Auf drei Etagen werden Kunstwerke aus der 1.200jährigen Geschichte des Aachener Doms präsentiert, von der berühmten Karlsbüste über die Krone der Margarete von York bis zum Prosperinasarkophag. 1978 erklärte die UNESCO den Dom – als erstes deutsches Bauwerk überhaupt – zum Weltkulturerbe.

Altstadt und Akropolis

Tauchen Sie ein: Das historische Zentrum ist mit seinen historischen Gebäuden, Brunnen und Denkmälern ein Flanier-Highlight. Karl trifft man selbstverständlich auch. Seit 1620 wacht der „Vater Europas“ nahezu in Originalgröße auf dem ältesten Brunnen der Stadt, dem Karlsbrunnen auf dem Marktplatz. Die riesige Bronzeschale, in der er steht, nennen die Aachener liebevoll „Eäzekomp“ (Erbsenschüssel). Überhaupt liegt alles nur wenige Meter voneinander entfernt. Der Hof ist einer der It-Plätze, ein dreieckiger Platz in der Altstadt zwischen Puppenbrunnen, Rathaus und Bahkauv. Hier reihen sich Restaurants, Kneipen und Cafés eng aneinander – ein hervorragender Ort für ein kulinarisches Verschnaufpäuschen samt Sehen und gesehen werden. Ebenso beliebt und lebendig: die Pontstraße. Hier sollte man mindestens einmal in ein traditionellen Kaffeehaus einkehren. Das älteste ist das Café van den Daele. Es verzaubert mit seiner nostalgischen Einrichtung, feinsten Kuchen und Pâtisserie. Auch die Konditorei Lammerskötter ist eine echte Institution, mitten im Kurviertel steht sie für meisterliche Backkunst auf höchstem Niveau. Der Lammerskötter Blätterteig ist berühmt, der extra hauchdünne Hefeteig sogar patentiert.

264 Meter hoch ist Aachens beliebter Ausflugsort, der Lousberg. Von den Aussichtsplattformen auf der Spitze genießen Sie eine fabelhafte Sicht, man kann in Hängematten abhängen, spazieren, joggen und für Kinder gibt's tolle Spielplätze. Antikes Flair Die Säulen der „Aachener Akropolis“ stehen noch als Relikt des Gesellschaftshauses Belvedere, das im zweiten Weltkrieg zerstört wurde. 1807 wurde mit dem Park auf dem Lousberg der erste von Bürgern gestaltete öffentliche Park in Europa errichtet.

Aachener Printen: Was ist so besonders?

Ein Besuch in Aachen ohne die Printen zu verkosten, wäre ein Sakrileg. Die langen Täfelchen sind omnipräsent, in den traditionellen Familienbäckereien werden sie wie früher in liebevoller Handarbeit hergestellt. Hart und würzig, so müssen sie sein. Ob als schlichte Kräuterprinte, mit Zuckerguss oder Schokolade überzogen, mit eingebackenen Nüssen oder mit Mandeln garniert, „Aachener Printe“ darf sie nur heißen, wenn sie direkt aus Aachen oder den umliegenden Orten Roetgen, Alsdorf, Stolberg, Würselen oder Baesweiler stammt.

Wo es die besten gibt? Probieren Sie sich mal durch, haushohe Favoriten sind die Printenbäckerei Klein in der Franzstraße 91 und Lammerskötter am Burtscheider Markt. Ein niedliches Mitbringsel sind hier die Original Aachener Dessert-Printen, genannt „Möppchen“ – ein perfekter Mix aus kleinen Kräuter-, Mandel-, Prinzess-, Schoko- und Schoko-Nuss-Printen. Und dann ist da natürlich noch das Hause Lambertz. Bereits 1688 wird die Printenbäckerei am Markt Nr. 7 gegründet. Nachdem 200 Jahre später Henry Lambertz das Geschäft übernahm, wurde seine berühmten Kräuter-Printe der Star.

Es gibt sie natürlich das ganze Jahr über, aber ein besonderes Duft-Erlebnis ist der Weihnachtsmarkt – Anis, Kardamom und Zimt schwebt schon von Weitem in die Nase. Darüber hinaus bieten die Restaurants der Stadt deftige Aachener Küche wie Sauerbraten auf rheinische Art. Die Nähe zu Belgien wird auch auf den Speisekarten deutlich – gern in Form des Klassikers Steaks & Frites.

Das Zeitungsmuseum Aachen

Der Sammelleidenschaft Oscar von Forckenbecks ist Aachens nächste Institution zu verdanken: das Zeitungsmuseum. Der deutsche Jurist heiratete reich, lies den Beruf sausen, wurde Privatgelehrter und Weltreisender und brachte von überall her Zeitungen mit. 1931 wurde das Internationale Zeitungsmuseum gegründet, das nicht alle der 200.000 Highlights aus fünf Jahrhunderten präsentieren kann, aber genug, um überwältigt zu sein. Die Geschichten dahinter, die Herausgeber und Schlagzeilen – ein unglaublicher Schatz. Mal genauer reinschauen? Im Lesesaal, mit seinen bis zur Decke reichenden Bücherregalen, können ­Archivexemplare gelesen werden. Auch Manipulation und Fake News sind ­Thema. Und an den Zeitungsständern im Café im Parterre hängt die Tagespresse, aktuell und international.

Die Kurstadt ist auch die Stadt der Brunnen und Skulpturen. Ob Puppenbrunnen, Hühnerdieb, Fischpüddelchen, Türelüre-Lißje oder Karlsbrunnen, für die "Öcher" Brunnenvielfalt lohnt sich eine eigene Stadtführung. Kunstfreunde lieben das Suermondt-Ludwig-Museum mit auserlesenem Alten, das Ludwig Forum für Internationale Kunst mit dem Verrücktesten, was die Moderne zu bieten hat. Eine beeindruckende Ausstellung der Wohnkultur der Aachener findet man im Couven Museum.

Hallo Belgien, hallo Niederlande!

Sollten tatsächlich noch Zeit bleiben: Eine Tour hinüber nach Belgien oder in die Niederlande ist immer aufregend. Herrlich der Nationalpark „Hohes Venn“ im Grenzgebiet zwischen Deutschland und Belgien, noch aufregender, wenn man mit einem Fuß in Deutschland, dem anderen in Belgien und mit einer Hand in Holland weilt. Tatsächlich möglich: am geografischen Dreiklang des Vaalserbergs (320 m), etwa 5 Kilometer von der Aachener Innenstadt entfernt. Ein Foto am Grenzstein mit den drei Flaggen im Hintergrund gehört zu den Klassikern. Wer mit Kindern unterwegs ist, liebt den Schwenk ins Labyrinth. Dabei kommt man am „Höchsten Punkt der Niederlande“ und kurz darauf beim Kinderspielplatz am Hinweis „Höchster Spielturm der Niederlande“ vorbei. Auf diesen goldigen Humor gleich ein paar Pommes!

Aachener Dom

Der Aachener Dom ist bekannt als Krönungskirche der deutschen Könige und Grabstätte Karls des Großen. Diese Doppelfunktion ist aber nur ein Aspekt seiner großen Anziehungskraft. Auch die interessante Architektur des Doms zieht viele Besucher nach Aachen, zum Beispiel das einem 16-Eck eingeschriebene 8-Eck der karolingischen Marienkirche, die als "Gläserner Schrein" gebaute gotische Chorhalle (1355-1414) und natürlich die künstlerische Ausstattung im Inneren. Spätantike Säulen und eine gallorömische Bronzebärin deuten auf Karls Bestreben hin, einen Bezug zum römischen Reich herzustellen. Aus der pfalzeigenen Gießhütte stammen der Pinienzapfen, die so genannte Wolfstür des Hauptportals und die Bronzegitter.

Der Marmorthron im Westbau entstand in seiner heutigen Form wahrscheinlich anlässlich der Krönung Ottos I. Das Mosaik des achtteiligen Oktogongewölbes mit dem Bild der apokalyptischen Vision des himmlischen Jerusalems ist eine freie Rekonstruktion des karolingischen Originals von 1881. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören auch der reich geschmückte Ambo und die Pala d'oro, eine reliefartige Goldtafel des 11. Jahrhunderts, der große achteckige Radleuchter und der prachtvolle Schrein für die Gebeine Karls des Großen, beide gestiftet von Friedrich Barbarossa. Der Marienschrein enthält noch weitere Reliquien.

Adresse Aachener Dom
Domhof 1, 52062 Aachen

Öffnungszeiten Aachener Dom
Die aktuellen Öffnungszeiten finden Sie hier

Domschatzkammer - Aachen

Glanzvolle Geschichte in "Gold" zum Anfassen

Die Aachener Domschatzkammer birgt einen der bedeutendsten Kirchenschätze Europas, eine einzigartige Sammlung von Kostbarkeiten.Sie zeigt sakrale Kulturschätze aus spätantiker, karolingischer, ottonischer, staufischer und gotischer Zeit, die zum Teil zu den größten Kunstwerken ihrer Epoche gehören. Seine herausragende Stellung verdankt der Domschatz vor allem der Tatsache, dass jahrhundertelang (936 - 1531) der heutige Aachener Dom die Krönungskirche der römisch-deutschen Könige war. So gehen einige Exponate auf königliche Stifter zurück, andere zeigen die europäische Bedeutung der Marienkirche, des heutigen Aachener Domes, als Wallfahrtskirche und als Begräbnisstätte Karls des Großen.

Zum Schatz des Domes gehören aber auch die Ausstattungsstücke, die ihn in besonderer Weise schmücken: wie z. B. die goldene Altartafel (1000 - 1024), die goldene Kanzel (Ambo) Heinrichs II. (um 1024) und der Barbarossaleuchter (um 1165). Im Jahre 1995 wurde die Aachener Domschatzkammer nach den neuesten konservatorischen und museumsdidaktischen Erkenntnissen neu eingerichtet. Einer der bedeutendsten Kirchenschätze Europas wird damit in einem würdigen Domizil präsentiert, das dem unermesslichen Wert der Exponate ebenso gerecht wird wie dem enormen Besucherandrang (fast 250.000 pro Jahr). Die Schatzkammer zeigt nun auf über 600 Quadratmetern in verschiedenen Ebenen und Räumen mehr als 100 großartige Kunstwerke!

Adresse Domschatzkammer Aachen
Johannes-Paul-II.-Straße 1, 52062 Aachen

Öffnungszeiten Domschatzkammer Aachen
Die aktuellen Öffnungszeiten finden Sie hier

Carolus Thermen

Carolus Thermen: Wellness der Spitzenklasse

Aachens herrlichste Wohltat? Nein, nicht (nur) die Printen. Seit 2.000 Jahren begeistern die heißen Quellen der Stadt – Römer, Karl der Große, Casanova, sie alle badeten in Aachens Heilwasser. Heute füllt es die Becken der eleganten Carolus Thermen. Bereits der Eingangsbereich empfängt stilvoll-puristisch wie das Foyer eines Grandhotels. Glanzvoller Mittelpunkt der Traumtherme ist die von 18 Säulen getragene Badehalle – mit terrassenförmig angelegten Becken, Heiß- und Kaltwassergrotten, Kaskaden und Sprudelliegen. Heißer Nachschlag: Baltische und orientalische Saunawelten begeistern mit Badesee und Sonnenterrassen. Abrunden könnte man das Erlebnis mit exklusiven Wellnessrituale im Day Spa – schöner kann man nicht für ein paar Stunden die Welt vergessen.

Bis zu 75 Grad – die Aachener und Burtscheider Thermalquellen sind die heißesten in Mitteleuropa. Aus 3.000 Metern Tiefe sprudelt das Wasser empor und hatte für Chemiker Justus von Liebig (1803 – 1873) „den ersten Rang unter allen Mineralquellen Europas“. Bereits Karl der Große war von der Heilkraft derart überzeugt, dass er die Stadt Ende des 8. Jahrhunderts zu seiner Lieblingspfalz erklärte und täglich badete. Im 17. Jahrhundert folgte der nächste Boom: Aachen wurde zum „Bad der Könige“. Heute setzen die Carolus Thermen direkt am Kurpark die große Tradition fort – mitten im Herzen der Stadt entschweben Sie in eine Welt der Düfte, Wärme und Geborgenheit.

Das Herzstück: die Thermalwelt

Drinnen, draußen, überall sprudelt es. Jedes Becken der großen Thermalwelt ist mit original Aachener Thermalwasser der Rosenquelle gespeist, bis zu 38 Grad warm in der Heißwassergrotte, zum Abkühlen einfach in die Kaltwassergrotte (18 Grad). Geysire, Massagedüsen und Sprudelliegen, Wasserfall und Strömungskanal sorgen für vielfältige Entspannungsmöglichkeiten. Wer seiner Gesundheit zusätzlich etwas Gutes tun möchte, nimmt an der Aquagymnastik teil. Abends leuchtet die große Badehalle besonders schön, auch draußen pulsieren Lichtspiele, im Außenbecken Nord spiegeln tausende kleine Lichter den Rhythmus des Wassers wieder. Sobald die ersten Sommerstrahlen wärmen, können Sie sich am Sandstrand und auf der Sonnenterrasse herrlichen Tagträumen hingeben.

Ein weiteres Highlight ist das Sole-Dampfbad „Strokkur“. Wie beim gleichnamigen, isländischen Star-Geysir erfolgen hier regelmäßige, feuchtwarme Ausstöße. Dank der konzentrierten Sole, die über eine Ultraschall-Vernebelung im ganzen Raum verteilt wird, ist der Aufenthalt so gesund und belebend wie ein Spaziergang am Nordseestrand.

Heiße Reise: die Saunawelt

Baltisch oder orientalisch, Hamam, Dampfbad oder Kräutersauna – über zwei Etagen erstreckt sich die wunderschöne Saunawelt. Den meisten Platz bietet die Aufgusssauna im Innenbereich, von ihr schaut man direkt hinaus auf Badesee und Saunagarten. Mit 100° Celsius ist es in der Stollensauna am heißesten. Hier wurde eine alte Lore zum Saunaofen umfunktioniert, der weiche Schein von „Öllampen“ vermitteln das urige Ambiente alter Bergwerkstollen – eine Hommage an die Vergangenheit der Region. In der Backstube gibt’s zu wohliger Wärme regelmäßig frisch gebackene Köstlichkeiten, an manchen Tagen auch die berühmten Printen. Zum Schlafen, Träumen oder Lesen geht’s auf die Sonnenterrasse, in den Ruheraum mit Sternenhimmel oder ins Tipi mit prasselndem Kaminfeuer. Stimmungsvoller könnte der Ausklang nicht sein.

Obwohl – die Wonnen lassen sich natürlich spielend ausweiten: bei fruchtigen Cocktails und Soulfood in den drei Gastronomiebereichen, mit einer Massage oder pflegenden Behandlung im Carolus Spa und einem Besuch im Oceanum mit Meeresrauschen. Das volle Verwöhnprogramm. Diesen Bonus hätten die königlichen Herrschaften sicher auch gern genossen.

Adresse Carolus Thermen
Passstraße 79, 52070 Aachen

Öffnungszeiten Carolus Thermen
täglich 9.00 – 23.00 Uhr
Zutritt ab 6 Jahren, 6- bis 15-Jährige nur in Begleitung Erwachsener

Café-Stuben Van den Daele - Aachen

Die "Alt-Aachener Café-Stuben Van den Daele" sind zweifellos eine Aachener Berühmtheit. Inmitten der malerischen Altstadt, in unmittelbarer Nähe zu Dom und Rathaus, gründete Leo van den Daele im Jahre 1890 seine Konditorei. Der Sproß einer alten belgischen Adelsfamilie entwickelte nicht nur eigene Rezepturen für eine Reihe süßer Köstlichkeiten, er wurde auch bekannt für kunstvolle Figuren von Printen und Spekulatius, weswegen man ihn auch den "Printenbaron" nannte.

Die historischen Gebäude stammen aus dem Jahr 1655. Die verwinkelten Räume sowie die Vielzahl an Treppenstufen machen den besonderen Reiz des Hauses aus. Das besondere Ambiente des Cafés wird geprägt durch die Möblierung mit Schränken und Vitrinen aus der Blütezeit des "Aachen-Lütticher Barock". Ähnliches findet man auch im Couvenmuseum direkt um die Ecke.

Neben den Printen, die bis heute nach dem Rezept des "Printenbarons" hergestellt werden, ist Van den Daele berühmt für seine belgischen Reisfladen; und natürlich für die "Springerle", ein Eierteig-Anis-Gebäck.

Mittlerweile wird das Unternehmen in der 4. Generation von Familie Kockartz sowie Léon Braun geleitet. Zu höchsten Ehren kam die Bäckerei im Juli 2003, als Bernd Kockartz in den internationalen Richemont-Club für Bäcker und Konditoren aufgenommen wurde - vergleichbar in etwa mit einem der begehrten Sterne des Gastronomieführes Michelin.

Adresse Café-Stuben Van den Daele Aachen
Büchel 18, 52062 Aachen

Öffnungszeiten Café-Stuben Van den Daele Aachen
Die aktuellen Öffnungszeiten finden Sie hier

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