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Herrieden

Herrieden: Deutschlands Aktivurlaubsort

Mitten in Franken, am Oberlauf der Altmühl unweit von Ansbach, finden Sie ein kleines, ruhiges Urlaubsparadies. Die 1.200-jährige Stadt Herrieden bietet schöne Altbauten wie Stiftsbasilika und Storchenturm, umgeben von herrlich grüner Natur.

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Herrieden: Fränkische Kostbarkeit im Altmühltal

Spieglein, Spieglein, an der Wand, wer ist die Schönste im Frankenland? Wir können es nicht sagen, doch so viel romantische Pracht wie in diesem Urlaubsland, das ist schon ist der Wahnsinn. Auch die kleine Klosterstadt Herrieden macht keine Ausnahme. 1.200 Jahre Geschichte strahlen in einem herrlichen, mittelalterlichen Stadtbild mit Fachwerkhäusern, barocker Stiftskirche und einer fast vollständig erhaltenen Stadtmauer. Natur-Fans sind ohnehin im Himmel: Ob Radfahren oder Wandern, alles eine Wonne im Altmühltal.

Mit den Mönchen fing es an: Da war der rege Abt Deocar, Beichtvater Karl des Großen. Er führte das 782 hier gegründete Benediktinerkloster so erfolgreich, dass die Christianisierung und die Besiedlung der Region rasant voranschritten. Selbst mittelalterliche Prominenz zog es nach Herrieden. Der visionäre Jakob Fugger, der später als reichster Mann Europas sterben sollte, erhielt hier seine geistliche Ausbildung und war Kanoniker im Chorherrenstift Herrieden. Wer noch mehr über die Stadthistorie (in kompakter Form) erfahren möchte, trifft im Zentrum auf das „Museum auf dem Weg“. An acht historisch bedeutsamen Stationen sind Stelen angebracht, auf denen die bewegte Geschichte Herriedens nachzulesen ist.

Mittelalter zum Anfassen: denkmalgeschützte Altstadt

Frisch angereist, fällt der erste Blick zunächst auf den Storchenturm mit seinem integriertem Stadttor. Das Eingangsportal begrüßt seit dem 14. Jahrhundert die Gäste der Stadt und bietet obendrein freie Logis für Familie Adebar. Die nistet aber nicht nur hier, überall in und um Herrieden brüten seit Jahrhunderten die Weißstörche.

Den hübschen Marktplatz der denkmalgeschützten Altstadt säumen Häuser in allen Farben. Zum Schweifen des Blickes kann man sich auf eine kräftige Brotzeit oder ein Kaffeegedeck in der ehrwürdigen „Linde“ niederlassen. Das Gasthaus bietet neben ehrlicher fränkischer Kost ohne Schnickschnack auch Reparatur-Werkzeug für Radtouristen.

Mittelpunkt der ganzen Stadt ist die strahlend weiße Stiftsbasilika St. Vitus und Deocar: außen Gotik, innen rosa-güldener Barock. Direkt gegenüber befindet sich die älteste Kirche des Ortes, die Frauenkirche. Lassen Sie sich treiben und entdecken all die kleinen Kostbarkeiten der Gassen, Cafés und Lädchen, flanieren zwischen Schloss und Bürgerpark, Stadtmauer, Kräuterlehrgarten und „Hortus Biene Maja“. Oder möchten Sie wissen, wie ein glücklicher Garten aussieht? Am nördlichen Stadtrand gibt der sogenannte „Hortus Felix“ Einblick in Recycling und Nährstoffverteilung, Schlüssellochbeete und Steinpyramiden. Naturschützer Markus Gastl bietet spannende Führungen.

Ein Traum: Wandern und Radeln

Hauptsache, die Wandersachen sind auch an Bord. Die Herrieder Routen tragen so schöne Namen wie Fuchstour, Blühpflanzenweg, Wiesenbrüter-Runde oder Bockerla-Bahn(rad)weg. An die Altmühlbrücke treffen Sie auf den Naturlehrpfad, mit einer Länge von rund 10 Kilometern perfekt für einen Halbtagesausflug. Ein ebenfalls sehr beliebter Rundwanderweg ist der Kapellenwanderweg mit reich verzierten Bildstöcken, in Bayern auch als Marterl bekannt. Ganze 80 Stück finden sich auf der 29 Kilometer langen Runde, viele aus dem 13. - 16. Jahrhundert. Für Erfrischung sorgen das Herrieder Parkbad mit Sprungturm und Riesenrutsche sowie die Kneippanlage im Ortsteil Lattenbuch.

Wer gern im Sattel sitzt, findet in alle Himmelsrichtungen malerische Strecken. Auf dem Tauber Altmühl Radweg geht es mitten durch das Fränkische Seenland mit seinen vielfältigen Wasserlandschaften, durch beschauliche Städtchen und kleine Ortschaften. Natürlich warten auch gemütliche Gasthäuser und Biergärten mit allerlei fränkischen Spezialitäten auf müde Radler. Der Altmühlweg ist durchgehend in beide Richtungen beschildert und bis auf den einzigen Anstieg von Rothenburg o.d.T. hinauf zur Frankenhöhe ohne nennenswerte Höhenunterschiede zu bewältigen. In Gunzenhausen trifft man auf das UNESCO-Welterbe Limes, den ehemaligen Grenzwall des Römischen Reiches und das Archäologische Museum gibt umfassenden Einblick in die römische Geschichte der Region.

Die schönsten Ausflugsziele

Da Herrieden mitten im Städtefünfeck Rothenburg ob der Tauber, Feuchtwangen, Dinkelsbühl, Gunzenhausen und Ansbach liegt, sind viele Städte-Trips möglich. Nur gut 20 Kilometer sind es bis Feuchtwangen, bekannt geworden durch die beliebten Kreuzgangfestspiele. Wenn Sie Ihr Geld verlieren oder vermehren wollen: In Feuchtwangen gibt es das zweitgrößte Casino Bayerns. Außen leuchtet die Spielbank Feuchtwangen blau und futuristisch, innen geht es avantgardistisch weiter. Eine gute Viertelstunde fährt man bis zum Barockschloss von Schillingsfürst, was vor allem wegen der spektakulären Flugvorführungen des Bayerischen Jagdfalkenhofs interessant ist. Besonders für Kinder ist es ein Erlebnis, wenn die freifliegenden Adler, Falker und Geiern im Sturzflug ganz knapp über die Köpfe der Besucher jagen. Zwei Mal täglich um 11.00 und 15.00 Uhr. Wir wünschen Ihnen eine wunderschöne Zeit im Altmühltal!

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