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Aschaffenburg: Urlaub im Bayerischen Nizza
Ein bisschen mediterranes Flair mitten in Bayern gefällig? In Aschaffenburg strahlt die Sonne am Himmel, am Ufer des Mains steht ein römisches Pompejanum und im Frühling blühen die Magnolienbäume in voller Pracht – Urlaub wie am Mittelmeer.
Aschaffenburg
Aschaffenburg: viel Sonne, Grün und eine römische Villa
Willkommen im „Bayerischen Nizza“! Wenn man den Erzählungen glauben darf, stammt dieser schöne Spitzname Aschaffenburgs von niemand geringerem als König Ludwig I. So ganz Unrecht hatte der bayerische König nicht. Mit ihrem milden Klima, der Sonnenuhr auf dem Theaterplatz und dem Pompejanum am Mainufer entsteht schnell der Eindruck, die Stadt läge in Südeuropa, anstatt im Nordwesten Bayerns.
Überhaupt ist die 70.000 Einwohner Stadt am Main etwas ganz Besonderes. Geographisch gehört sie zwar zu Bayern, aber die Ansässigen fühlen sich eigentlich viel mehr ihren hessischen Nachbarn zugetan. Das zeigt sich schon am Dialekt. Der ist nämlich südhessisch und nicht, wie oft angenommen, unterfränkisch, weswegen die Einwohner ihre Stadt auch liebevoll „Aschebersch“ nennen.
Schlösser, Kirchen und Museen: Kultur pur
Geschichte wo man nur hinschaut: Für Kulturfreunde gibt es in Aschaffenburg jede Menge zu entdecken und viele dieser Sehenswürdigkeiten finden sich direkt in der schönen Altstadt. Dazu zählen zahlreiche Museen und Kirchen, sowie zwei Schlösser und eine römische Villa.
Stiftskirche St. Peter und Alexander: Die Kirche aus dem 10. Jahrhundert ist weltweit die Einzige, die dem Heiligen Petrus und Alexander geweiht ist. Zum tausendjährigen Jubiläum im Jahre 1958 erhob Papst Pius XII. sie zur Basilika. Die Kirche befindet sich im Herzen der Stadt und beheimatet herausragender Kunstschätze, wie dem Maria-Schnee-Altar und dem ottonischen Kruzifix aus dem 10. Jahrhundert.
Schloss Johannisburg: Das Wahrzeichen der Stadt aus rotem Buntsandstein diente bis 1803 als zweite Residenz der Mainzer Kurerzbischöfe und Kurfürsten und liegt nur fünf Gehminuten von der Stiftskirche entfernt am Mainufer. Es zählt zu den schönsten Renaissancebauten Deutschlands und haust eine eigene Schlosskapelle, weitläufige Parkanlagen, die größte Korkmodellsammlung antiker Architekturmodelle der Welt, die Staatsgalerie Aschaffenburg sowie das Schlossmuseum.
Pompejanum: Wer schon immer einmal wissen wollte, wie die alten Römer gelebt haben, ist hier genau richtig. Unweit des Schloss Johannisburg befindet sich das Pompejanum, der weltweit einmalige Nachbau einer römischen Villa aus Pompeji. Neben prachtvollen Ausmalungen und Mosaikfußböden gibt es zahlreiche Kunstwerke der Staatlichen Antikensammlung zu bewundern.
Schloss Schönbusch: Das kleine Sommerschlösschen im klassizistischen Stil wurde Ende des 18. Jahrhunderts errichtet und liegt inmitten des Parks Schönbusch auf der gegenüberliegenden Mainseite. Der Park im englischen Landschaftsstil war einer der frühesten Landschaftsgärten Deutschlands und lässt mit künstlichen Seen, sanften Hügeln und schottischen Hochlandrindern das Herz jedes Englandfreundes höher schlagen.
Raus in die Natur: Mit dem Floß den Main entlang
Wer gerne wandert, hat sich mit Aschaffenburg den richtigen Ort ausgesucht, denn die Stadt wird gerne als „Tor zum Spessart“ bezeichnet. Zahlreiche Wandertouren führen durch Deutschlands größtes zusammenhängendes Laubmischwaldgebiet. Spannend sind außerdem die sieben Kulturwege der Stadt, auf welchen historische Relikte besichtigt werden können. Im Park Schöntal kann man im Frühjahr die Magnolienblüte bewundern und wer es ganz entspannt haben möchte, kann den Main auf einem motorbetriebenen Floß hoch und runter schippern.
Das „Bayerische Nizza“ hat also weitaus mehr anzubieten als nur ein südeuropäisches Klima und verspricht einen abwechslungsreichen Urlaub.
Gastwirtschaft Schlappeseppel
Schlappeseppel: Aschaffenburger Institution seit 1631
Zur ältesten Wirtschaft Aschaffenburgs kamen sie alle, die Durstigen und Durchtriebenen, die Vergnügten und Verliebten, die Hungrigen und Hartgesottenen. Bier hält in Bayern einfach alles zusammen. Erleben Sie das urige Ambiente des Schlappeseppel und genießen zum Bierchen noch einen deftigen Schmankerlteller.
Als älteste Gaststätte in Aschaffenburg, die bis 1978 noch ihr eigenes Bier braute, steht der „Schlappeseppel“ für fränkische Tradition, zünftiges Essen und liebevolle Gastfreundlichkeit. Die Brauereigaststätte ist wahrlich eine Institution mit Kult und Nostalgie – auch wenn sich einiges doch geändert hat.
Wie alles begann: Der Name ist schon mal ein echter USP. Wer der schlappe Seppel war? Ein Retter in der Biernot. Als Schwedens König Gustav 1631 die Stadt Aschaffenburg einnahm und plötzlich der Gerstensaft rar wurde, fand sich ein Landsmann, der die Kunst des Bierbrauens verstand. Joseph Lögler sein Name, wegen einer Kriegsverletzung nur „der schlappe Seppel“ genannt. Nachdem die schwedischen Truppen abzogen, blieb er und braute weiter.
Bis heute ist die Gaststätte zwischen Stiftskirche und Schloss ein beliebter Rastplatz für Locals wie Touristen. In den „Schlapp“ gehen geht immer – und das jeden Tag bis 1 Uhr nachts. Auf der Speisekarte stehen fränkische Klassiker wie Leberknödelsuppe, Bratwürste, Sauerkraut und Kartoffelpüree. Die Einrichtung: dunkles Holz, historische Brauerei-Relikte und Stammtische mit Tradition.
Das Verwirrnis: Obwohl aus diesem Haus das berühmteste Bier Aschaffenburgs, das Schlappeseppel-Bier“ stammt und obwohl das Wirtshaus weiter so heißt wie das Bier, wird hier kein „Schlappe“ mehr serviert, sondern nur noch „Faust“-Bier aus Miltenberg. Es gab ein Zerwürfnis zwischen Wirtshausbetreiber und lokaler Brauerei-Dynastie. Das kräftige Aschaffenburger Traditionsbier „Schlappeseppel“ wird aber immer noch nach alten Rezepten in Großostheim von Eder & Heyland‘s gebraut.
Das Brauereimuseum: Immer schön, im Früher zu schwelgen. Das Brauereimuseum ist der richtige Ort dafür. In der ehemaligen Flaschenfüllhalle können 200 Jahre alte Schätze bewundert werden: alte Kupferbottiche, Pumpen, Filter und Holzfässer aus dem alten Bestand der Schlappeseppel-Brauerei, historische Werkzeuge, Rechnungen und Fotos, eine Kopie der kurfürstlichen Gründungsurkunde, das Original-Rezept des Schlappeseppel, Gläser, Flaschen und vieles mehr. Auch die Geschichte, wie der hinkende schwedische Soldat dem Lokal seinen Namen gab, fehlt natürlich nicht. Tauchen Sie ein in ein faszinierendes Stück Brauereigeschichte. Besichtigungen sind jederzeit möglich. Führungen können per E-Mail gebucht werden.
Die passende Lektüre: „Also, um acht beim Schlappeseppel - Geschichten und Anekdoten aus dem alten Aschaffenburg“, so heißt das Buch von Carsten Pollnick. Denn genau so verabredete man sich in Aschaffenburg schon immer. Eine besondere Lektüre für alle, die Histörchen und Anekdoten lieben und Aschaffenburger „Originale“ wie den legendären Mützen- und Kappenmacher „Kapperich“ kennenlernen wollen.
Adresse Schlappeseppel
Schlossgasse 28, 63739 Aschaffenburg
Öffnungszeiten Schlappeseppel
täglich 10.00 – 1.00 Uhr
Winterlichter im Palmengarten
Frankfurts fantastisches Funkeln
Wenn die „Winterlichter“ den Frankfurter Palmengarten magisch erleuchten, ist das Balsam für die tiefgekühlte Seele. Zauberhafte Installationen schaffen zwischen Dezember und Anfang Januar eine märchenhafte Atmosphäre.
Wer dem Weihnachtstrubel in der Frankfurter Innenstadt für eine Weile entfliehen will, spaziert durch den Palmengarten. Jedes Jahr ist es anders schön. Mal fliegen Elfen, Fahrräder und Lichtgeister, mal leuchten riesige Monde und Schneeglöckchen – eine traumhaft beglückende Welt, manchmal untermalt mit Musik, manchmal mit Videos. Spazieren Sie unbedingt zur Wassertröpfchen-Wand am Oktogonbrunnen, hier bezaubern immer die irrsten Projektionen.
Wenn das Frösteln einer Zusatz-Umsorgung bedarf: Im Palmengartenshop gibt‘s auch Glühwein, der Kiosk am Wasserspielplatz verkauft heiße Getränke, Würstchen und Waffeln und auch die Villa Leonhardi wärmt Seele und Bauch mit Süppchen und Snacks. Wer ein paar Euro mehr übrig hat, kann den Besuch mit einem Essen im Lafleur verbinden, dass seit 2016 mit zwei Michelin-Sternen prämiert ist.
Einfach mal die Stadt vergessen
Der Palmengarten ist mit seinen 19 Hektar einer der größten seiner Art in Deutschland – voller botanischer Highlights aus aller Welt, einem See mit Bootsausleihe, Kunst und Kultur. Die Gewächshäuser sind wunderschön, sonntags gibt es kostenlose Führungen zu unterschiedlichen Themen und im Sommer viele Konzerte, Workshops und ein Jazz-Festival.
Da Capo "X-Mas Show"
Schillerndes Weihnachts-Special: Da Capo, die X-Mas-Show
Absolute Weltklasse-Akrobatik mit Top-Artisten. Ein Feuerwerk aus Power, Präzision und purer Leidenschaft. Dazu spektakuläre Laser- und Lichtshows. Klingt nach Berlin? Fast. Aschaffenburg! Das Weihnachtshighlight gastiert hier nicht zum ersten und sicher nicht zum letzten Mal. Denn mit dem Da Capo Varieté verbindet die bayerische Stadt eine echte Freundschaft. Dieses Jahr steht das Zelt vom 10. 12. 2025 bis zum 6. 1. 2026 auf dem Volksfestplatz und verspricht eine intergalaktische Weihnachtsreise. Wonderful Christmastime!
Für diesen alljährlichen Glanzpunkt stellt Varieté-Mastermind James Jungeli stets ein neues, furioses Programm auf die Beine. Professionalität und Liebe zum Detail sind das A und O. Jeder Takt, jede Bewegung, jeder Lichtstrahl sitzt. Die muskulösen Körper der Darsteller scheinen endlos biegbar. Hier performen alles Leistungssportler, die Kraft, Präzision und Koordination in Anmut verwandeln und dafür bis zu acht Stunden am Tag trainieren. Und das ist noch nicht alles. Allein für eine Vorstellung braucht es bis zu 270 Frauen und Männer in der Arena und im Hintergrund.
Ein Erlebnis für die ganze Familie
Der Mix ist bombastisch: Akrobatik, Comedy-Einlagen, echte Punk-Spirit-Acts und Musik verbinden sich zu einem besonderen Abend. Wenn jetzt noch draußen der Schnee leise rieselt … Aber egal, wie Frau Holles Team arbeitet, freuen Sie sich auf eine großartige Inszenierung, die Tradition und Moderne auf so zauberhafte Weise verbindet, dass man fast nach Hause schwebt.
Adresse X-Mas Show - Da Capo Varieté
Volksfestplatz Aschaffenburg, 63741 Aschaffenburg
Spielzeit X-Mas Show - Da Capo Varieté
10. Dezember 2025 – 6. Januar 2026
Silvesterparty 2025/26
Aschaffenburgs heißeste Partynacht: Hits der 70er und 80er mit "Hot Stuff"
Glitzer-Outfit bereit? Dance-Moves noch drauf? Alllllright, dann kann’s losgehen! Am 31. Dezember steigt in Aschaffenburgs Colos-Saal wieder die fetteste 70er/80er-Silvestersause Bayerns. Europas erfolgreiche Partyband „Hot Stuff“ sorgt für einen bombastischen Jahreswechsel mit Hits ohne Ende.
Der charismatische Frontmann, Charles Johnson (überzeugte bereits bei The Voice of Germany) und seine herausragenden Musiker sorgen wieder für Sounds der großen 70er und 80er, schrille Outfits und eine energiegeladene Show. Die Tanzfläche ist groß und die Jungs und Mädels seit über 15 Jahren erfahren in Sachen Stimmung. In einer mehrstündigen Show zelebrieren sie alles, was einst unter der Discokugel angesagt war: Ohrwürmer und echte Tanzfeger wie „Stayin’ Alive“, „Dancing Queen“ und „Superstition“. Grooven Sie gut rein!
Wo: Colos-Saal, beliebtester Live-Musikklub Aschaffenburgs, mitten in der Fußgängerzone, nur 600 Meter vom ibis styles Hotel entfernt
Wann: Mittwoch, 31. Dezember, Beginn 20.00 Uhr, Einlass 19.00 Uhr, open end