Bischofsgrün

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Bischofsgrün: Fränkisches Naturglück

Grün, grün, grün - ist es im oberfränkischen Landkreis Bayreuth. Hunderte Kilometer Wanderwege und die beiden höchsten Bergen Nordbayerns, der Schneeberg (1.053 m) und der Ochsenkopf (1.024 m), sorgen für Freizeitspaß in der Natur.

Bischofsgrün

Bischofsgrün: Natururlaub in Oberfranken

Bischofsgrün, der Name ist Programm. Naja, zur Hälfte zumindest. Einen Bischof gibt es keinen, aber grün ist es hier definitiv. Das oberfränkische Städtchen liegt inmitten des Fichtelgebirges am Fuß des Ochsenkopfs. Bunte Blumenwiesen, saftige Almen, dunkle Tannenwälder auf den Hügeln – Grün in allen Schattierungen.

Grün, grün, grün ist alles, was ich habe

Bei so viel Grün sind Ausflüge in die Natur ein absolutes Muss und Bischofsgrün ist darauf bestens eingestellt. 300 Kilometer Wanderwege verlaufen durch das Fichtelgebirge und viele führen direkt durch den Ort. Hier ist jeder Schwierigkeitsgrad dabei, vom Märchenwanderweg für die Kids, über den Panoramaweg für Umgebungsbestauner bis zur mehrstündigen Gebirgstour auf den Schneeberg (1.053 Meter) oder Ochsenkopf (1.024 Meter) für Profikraxler. Besonders schön ist der Aufstieg zur Kaiseralm am Osthang des Ochsenkopfs. Hier entspringt der Weiße Main aus einer in Granit gefassten Quelle und fließt dann durch Bischofsgrün und Bad Berneck, bis er sich hinter Kulmbach mit dem Roten Main vereinigt. Aber Achtung, der Weg hat es in sich! Auf nur drei Kilometern gilt es, 350 Höhenmeter zu bezwingen. Sehen lassen kann er sich trotzdem: Vorbei an mehreren Brunnen, über schmale Steige, einer Treppe übers Schneeloch, den Asenturm rechts liegen gelassen und über wildromantische Waldpfade geht es stetig bergauf in Richtung Gipfel. Einmal angekommen, werden die Anstrengungen mit einem kühlen Schluck Quellwasser des Mains belohnt.

Wer das Grün lieber ohne großen Kraftaufwand genießen möchte, hat in Bischofsgrün mehrere Alternativen zum Wandern. Per Schwebeseilbahn auf den Ochsenkopf – einen besseren Blick gibt es nirgends – oder mit der Sommerrodelbahn über die Almen in Richtung Tal sausen, Adrenalinkick inklusive. Werfen Sie auf dem letzten Stück der Rodelfahrt mal einen Blick nach links, dann entdecken Sie die drei Schanzen der Ochsenkopfschanze. Wer denkt, er sei im Sommer sicher vor waghalsigen Skispringern, hat sich allerdings schwer getäuscht: Die Damenelite trifft sich hier jährlich zum Sommersprungwettkampf und auch die Nationalmannschaften des Deutschen Skiverbandes kreuzen häufig zur Saisonvorbereitung auf. Also unbedingt mal hochgucken, während Sie bergab rauschen, vielleicht segelt Markus Eisenbichler ja über Ihnen vorbei.

Aus Grün mach Weiß

Selbst ein Name wie Bischofsgrün verschont den Ort nicht vor dem Wechsel der Jahreszeiten. Im Winter muss sich das allgegenwärtige Grün geschlagen geben und dem weißen Schnee weichen – sehr zur Freude der Wintersportler. Seilbahnen und Schlepplifte befördern Skifahrer und Snowboarder auf die Pisten und in den Funpark des Ochsenkopfs, während Langläufer auf den frisch präparierten Loipen um den Berg ihre Runden drehen. Unser Tipp: Ab in die Seilbahn mit den Langlaufbrettern und oben auf der 2,3 Kilometer langen Gipfelloipe die gigantische Aussicht genießen. Übrigens, wer um die Fastnachtszeit in Bischofsgrün ist, kann auf dem Marktplatz das saisonale Maskottchen des Orts antreffen. Schneemann Jakob wird dort jedes Jahr am Rosenmontag aus Naturschnee errichtet. Die Größe variiert zwischen drei und beeindruckenden zwölfeinhalb Metern. Pünktlich zum Schneemannfest wird außerdem das Jakob-Schneemann-Bier gebraut, es gibt einen Festumzug, Blasmusik und Böllerschießen – einfach alles, was zu einem typisch bayerischen Volksfest dazu gehört.

Ob grün im Sommer oder weiß im Winter, Bischofsgrün besticht das ganze Jahr über mit idyllischer Lage, heilklimatischer Luft und wildromantischer Natur, weitab von Massentourismus und Großstadtgetummel. Ankommen, durchatmen und die Ruhe genießen – so geht Urlaub ganz entspannt.

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