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Sachsen

Kurzurlaub in Sachsen

In Sachsen haben Sie die Qual der Wahl: das barocke Dresden, das hippe Leipzig, die fantastischen Felsformationen der Sächsischen Schweiz, eine Schifffahrt auf der Elbe, ein Besuch in der Porzellan-Manufaktur Meißen oder, oder, oder ...

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Urlaub in Sachsen

Urlaub in Sachsen: Große Kunst und großartige Natur

Augusts starkes Land: Eindrucksvoll prägte Sachsens berühmtester Herrscher Friedrich August I. die Geschichte im Osten von Deutschland. Unter ihm wandelte sich das einstige Renaissance-Städtchen Dresden zur glanzvollen Kunst- und Kulturmetropole. Bis heute steht die Elbestadt mit einer Prachtkulisse aus Sandstein und höchster Baumeisterkunst ganz oben auf der Liste für Kurzurlaub in Sachsen. Der Freistaat zeigt aber noch eine ganz andere Stärke: seine herrliche, geradezu spektakuläre Natur. Erleben Sie die einzigartig bizarre Felsenlandschaft der Sächsischen Schweiz, die sagenhafte Welt der Oberlausitz, das Wanderparadies Erzgebirge oder das kleine, idyllische Vogtland. Gerade für Familienurlaub ist Sachsen ein wunderbares Ziel. Uralte Burgen, Märchenschlösser, Freizeitparks und Erlebnisausstellungen begeistern Ihre Jüngsten auf jeden Fall. Spar mit! Reisen ist kreuz und quer durchs Land gereist und hat Hotels mit großer, nein, riesengroßer Gastfreundschaft gefunden.

Kurzreisen Sachsen: Dresden und Leipzig

Think big! August der Starke stellte Europas Vorstellungen von Luxus komplett auf den Kopf. Jeder Aufwand war recht, nichts zu teuer und Perfektion der Maßstab. Dresden ist bis heute ein Fest für Kunst- und Architekturliebhaber, man kultiviert die Liebe für alles Schöne, Prächtige, Kunstsinnige. Ob Frauenkirche, Zwinger, Residenzschloss oder Semperoper – diese weltberühmten Bauwerke sind nur einige der vielen eindrucksvollen Stationen für Stadtentdecker. Zu den Höhepunkten zählen zweifellos die Gemäldegalerie Alte Meister und das Grüne Gewölbe. In der prächtigen Schatzkammer berauschen schillernde Miniaturen spätbarocker Juwelierkunst und irre Schmuckstücke aus Gold, Silber, Edelsteinen und Elfenbein. Was Sie noch nicht verpassen sollten? Da beraten Sie unsere herzlichen Partner vor Ort gern. Im Maritim Hotel Dresden genießen Sie schon morgens beim Frühstück den Blick auf die Elbe, sowohl im lichtdurchfluteten Wintergarten als auch bei schönem Wetter auf der Sonnenterrasse. Und wäre das Vienna House QF Dresden klassifiziert, es hätte 5 Sterne: Badezimmer aus italienischem Naturstein, Ausstattung im Boutique-Stil, Frühstück mit Blick auf den Neumarkt oder abends ein Cocktail mit Blick auf die Frauenkirche. Eines ist sicher: Sie werden die Stadt lieben. Ob ruhig mit Schlosspark, direkt in der historischen Altstadt oder etwas günstiger in der Neustadt, wir haben für alle Wünsche das Passende. Urlaub in Sachsen – da sind wir Spezialist.

Nur anderthalb Autostunden weiter westlich liegt Leipzig. Boomtown, zweites Berlin, coolste Stadt Sachsens – welches Lob Leipzig auch bekommt, es trifft auf den Punkt. Die Messestadt entwickelte sich nach der Wende so rasant, dass es zum Liebling der Kunstszene wurde. Hier lebt man grün, am Wasser, hip und kreativ. Die Stadt ist groß genug, um Weltflair zu versprühen und überschaubar genug, um alles bei Ihrer Städtereise erlaufen zu können. Wie zu „Auerbachs Keller“ inmitten der Leipziger Innenstadt. In diesen ehrwürdigen Räumen tafelte schon Goethe während seines Studiums und wurde zur berühmten Faustszene inspiriert. Die Liste der Glanzpunkte hat Metropolen-Niveau. Im Fußball spielt man wieder erste Liga. Der Thomanerchor genießt Weltruf. Das Völkerschlachtdenkmal ist sogar noch kolossaler, als es Fotos wiedergeben. Und der phänomenale Leipziger Zoo setzte schon frühzeitig Maßstäbe. Um die Pausen muss man sich auch keine Sorgen machen: Lauschige Cafés, süße Boutiquen und angesagte Künstlerateliers gibt es mehr, als man schaffen kann. Falls Sie als Sommergast anreisen: Badesachen einpacken! Die zahlreichen Badeseen Leipzigs führen die Top-Rankings von Deutschlands schönsten und saubersten Gewässern an (Kulkwitzer See, Schladitzer Bucht, Cospudener See). Hier können Sie dem Stadtgewusel die nackte Schulter zeigen, genüsslich schlenzen, radeln, floaten, schwimmen, surfen oder Inliner fahren.

Naturschönheiten in Sachsen

Ob es ein Ferienhaus am See in Sachsen, Urlaub auf dem Bauernhof in Sachsen oder ein richtig schönes Hotel sein darf – das entscheiden Sie ganz in Ruhe mit Ihren Liebsten. Sobald Sie hier vor die Tür treten, entdecken Sie wieder, wie schön und einzigartig unsere Heimat doch ist. Kennen Sie das Elbsandsteingebirge? Gewaltige Naturkräfte schufen in der Sächsischen Schweiz eine bizarre Felsenwelt mit tiefen Schluchten und verwunschenen Tälern. Zu einem Besuch gehört unbedingt eine Schifffahrt auf der Elbe. An Deck der ältesten und größten Raddampferflotte der Welt wirken die Skyline der sächsischen Landeshauptstadt, die prächtigen Schlösser und romantischen Gärten nochmal spektakulärer. Außerdem können Sie hier ausgiebig wandern, klettern und den Elberadweg testen – es wird ein Urlaub in Sachsen, von dem Sie noch lange schwärmen. Passend zur Bilderbuchlandschaft haben wir einen absoluten Hotel-Trüffel gefunden: das 5-Sterne-Hotel Elbresidenz in Bad Schandau. Hollywoodstars wie Kate Winslet, Halle Berry, Hugh Grant, Tom Hanks und Quentin Tarantino waren hier schon zu Gast. Und wann nutzen Sie den hauseigenen Spa- und Wellnessbereich mit Panoramabad, Saunen und Sonnenterrasse? Im Wellnesspark „Elbresidenz" ist bereits eine Teilmassage für Sie reserviert. Es kommt sogar noch besser: Auch der Eintritt in die Toskana Therme gleich um die Ecke ist für Sie gratis. Kurzurlaub Sachsen vom Allerfeinsten.

Wenn Ihnen kleinere Stadt-Neuentdeckungen die größte Freude bereiten, dann kommen Sie nach Görlitz. Mit der besterhaltenen (Alt)Stadt des Landes und etwa 4.000 Baudenkmälern aus 500 Jahren dient es immer wieder als Filmkulisse. „The Grand Budapest Hotel”, „Goethe!”, „Die Vermessung der Welt”, „In 80 Tagen um die Welt”, „Inglourious Basterds” oder die „Die Bücherdiebin” wurden hier gedreht. Urlaub in der Oberlausitz führt aber noch zu anderen überraschenden Traumplätzen. So steht der Muskauer Park aufgrund seiner Einmaligkeit unter dem Schutz des UNESCO-Weltkulturerbes. Spar mit! Reisen hat für Sie bereits ein Bad mit Kräutern aus dem Pücklerschen Küchengarten gebucht, und zwar im Kulturhotel Fürst Pückler Park. Abgesehen von der Top-Lage direkt am Park genießen Sie das 4-Gänge-Menü ganz im Zeichen des Gartengenies und nach historischen Tafelbüchern zubereitet.

T-Rex treffen? Mission possible! Nahe Bautzen erleben Sie einen faszinierenden Trip ins Reich der Urzeit-Giganten. Der riesige Saurierpark mit über 200 lebensgroßen Dino-Plastiken und weiteren Exponaten aus Ur-, Stein- und Neuzeit begeistert seit DDR-Zeiten. Die Stadt Bautzen lohnt sich natürlich auch. Ein historisches Prachtstädtchen mit vielen Türmen, mittelalterlichen Gassen, urigen Kneipen, barocken Bürgerhäusern und beachtlichen Kirchenbauten. Im Zentrum der Sorben werden Sie hier auf neue faszinierende Facetten Deutschlands treffen. Und dann war da ja noch was ... logo, Bautz‘ner Senf. Der Mittelscharfe ist und bleibt der Klassiker auf den Brat- und Bockwürsten der neuen Bundesländer. Abgefahrenere Kreationen können Gäste im „Bautz’ner Senfladen“ verkosten. Entdecken Sie die kleineren Destinationen – gerade diese sind echte Juwelen für einen Kurzurlaub in Sachsen.

Sachsen schmecken: Wir laden zu Tisch

Sachsen ist ein Backkunst-Pflaster. Nirgendwo sonst in Deutschland werden Sie solche Liebe zum Kuchen finden, nirgendwo solche gute Auswahl. Daneben gibt es natürlich noch weitere köstliche Entdeckungen zu machen. Was sich wohl hinter der Radeberger Bierpraline verbirgt oder der Leipziger Lerche? Mit unseren schmackhaft gefüllten Paketen werden Sie es herausfinden. Liebhabern des Deftigen legen wir einen ganz besonderen Partner ans Herz, das 4-Sterne-Hotel Alte Schleiferei in Breitenbrunn. Bei diesem Kurzurlaub in Sachsen findet Bier seinen großen Auftritt. Während „Ritter Kunos Bierabend“ werden Sie durch die Hausbrauerei geführt und Sie dürfen reichlich verkosten. In der Umgebung stehen alle Optionen offen: Dampflok, Fichtelberg, Schaubergwerke, malerische Altstädte, Talsperren, Thermalbäder ... Dank unserer beigelegten Breitenbrunner Gästekarte genießen Sie zahlreiche Ermäßigungen und kostenlose Eintritte. Ihr Trumpf im Erzgebirge!

Familienland Sachsen: Unterwegs mit Kindern

Urlaub mit Kindern in Sachsen verheißt nicht nur ein großes Vergnügen, sondern schont auch die Familienkasse. Wie bei einer Super-Familienwoche mit Spaß und Spiel im Ahorn Hotel am Fichtelberg oder in Altenberg. Als Spezialisten für Familienurlaub bietet die Hotelgruppe das ganz große Rundum-Programm aus Kinder-Club, Sport, Ausflügen, Abendentertainment, Kinderbüffets, Schwimmbad, Kino und mehr. Aktivurlaub für Groß und Klein zum Mini-Preis.

Super was los ist natürlich auch in den großen Städten. Unsere Sommerhits in Dresden und Leipzig lassen zu keiner Zeit Schmollmündchen entstehen. Im Gegenteil: Coole Zoos, Museen, Tiergehege und kleine Überraschungen sorgen für Tage voller Strahlen. Wenn es ein richtiger Freizeitpark in Sachsen sein soll: Da hat Leipzig den größten zu bieten. BELANTIS liegt im Süden der Stadt und lockt mit cooler Action, bunten Shows und großartigen Spielplätzen. Da ist Urlaub mit Kindern in Sachsen ein Volltreffer für alle. Bei Nachschlagbedarf den Sonnenlandpark in Lichtenau hintendran buchen. Der ist etwas für jede Wetterlage: ein Mix aus Freizeitpark, Wildgehege und Indoorspielplatz. Kinnings, das werden Superferien. Auf in den Familienurlaub Sachsen!

Wo Urlaub in Sachsen machen?

Dresden, Leipzig, die Sächsische Schweiz und das Erzgebirge gehören zu den beliebtesten Urlaubsregionen des Bundeslandes. Aber auch die Oberlausitz bietet außergewöhnliche Wandererlebnisse in einmaliger Landschaft, schmucke Dörfer mit den typischen Umgebindehäusern, historische Städte wie Bautzen und Görlitz und viele Kulturschätze.

Warum Urlaub in Sachsen machen?

Sachsen ist ein Land voller spektakulärer Naturerlebnisse, herausragender Kunstschätze und liebevoller Traditionen. Ob Wandern, Radfahren oder mit einem nostalgischen Dampfschiff die Elbe entlangschippern – hier erleben Sie entspannten Urlaub in den schönsten Kulissen. Bergbau und Weinbau, Schmalspurbahn und Schnitzkunst, Porzellan und Aschenbrödel-Schloss – es gibt viel zu erleben!

Wie groß ist Sachsen?

Der Freistaat im Osten Deutschlands ist mit Hinsicht auf seine Fläche (ca. 18.400 Quadratkilometer) im bundesweiten Vergleich im Mittelfeld zu finden – auf Platz zehn. Nachbarländer sind Bayern, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und die Republik Polen im Osten sowie die Tschechische Republik im Süden.

Wo in Sachsen ist das beste Hotel?

In der Landeshauptstadt Dresden, der bevölkerungsreichsten Stadt Leipzig und drittgrößten Stadt Chemnitz ist die Auswahl riesig. In den historischen Innenstädten und an romantischen Flussufern genießen Sie fraglos die besten Aussichten. Aber auch günstigere Alternativen nicht ganz so mittendrin sind dauerhaft Gästelieblinge.

Welche Sehenswürdigkeiten gibt es in Sachsen?

Die Dresdner Altstadt ist etwas ganz Besonderes. Die berühmten Sehenswürdigkeiten wie Semperoper, Zwinger, Frauenkirche und Residenzschloss sind bequem zu Fuß zu erreichen. Leipzig bietet mit dem Völkerschlachtdenkmal, der Thomaskirche, dem Grassi Museum, dem Leipziger Zoo, der Mädler-Passage und dem Alten Rathaus ebenso eine Riesenauswahl an Highlights.

Welcher ist der beliebteste Ort in Sachsen?

Dresden ist nach wie vor Reiseziel Nummer eins für Städteurlauber, dicht gefolgt von Leipzig. Wer Wandern und die Natur liebt, verbringt traumhaft schöne Tage im Erzgebirge, Vogtland und in der Oberlausitz. Nach Sachsen reisen gern auch Familien mit Kindern und freuen sich über aktiven Erholungsurlaub zu erschwinglichen Preisen. Viel frische Luft, leicht erklimmbare Berge, Schauwerkstätten und Schlossschönheiten – es gibt viel zu entdecken. Sachsen punktet aber auch bei den soft skills. Ein Bundesland, in dem so viele unglaublich herzliche Menschen leben, dass dies allein schon ein Grund ist, wiederzukommen.

Zwickau

Die Nobelmarke Audi, Komponist Robert Schumann, Maler Max Pechstein, "Goldfinger" Gert Fröbe - allesamt gebürtige Zwickauer. Zwickau, die alte Tuchmacher- und Bergbaustadt, bildet zusammen mit Chemnitz, Dresden, Leipzig und Halle die "Metropolregion Sachsendreieck". Nächst größere Städte sind Chemnitz (ca. 30 km östlich), Gera (ca. 33 km nordwestlich) und Leipzig (ca. 70 km nördlich). Zwickau hat aber noch viel mehr zu bieten, als Musik und Pferdestärken. So finden hier Liebhaber besonders gut erhaltener Bausubstanz das größte zusammenhängende Jugendstil- und Gründerzeitensemble Deutschlands und eine der ältesten Bibliotheken Deutschlands. Und auch diese schönen Plätze:

Hauptmarkt: Seine Wurzeln liegen bereits im 13. Jahrhundert, womit er fast so alt ist wie die Stadt selbst. Als quirliges Zentrum der Stadt versammelt er sämtliche Besuchermagnete in seiner Nähe - das Rathaus mit seiner Fassade im neogotischen Stil, das Gewandhaus (einem jahrhundertlangen Zentrum der Zwickauer Tuchmacherzunft) und natürlich die beiden meistfotografierten Zwickau-Motive, Robert-Schumann-Haus und Robert-Schumann-Denkmal. Auch der Dom liegt nur einen Steinwurf entfernt.

Dom St. Marien: Das wichtigste sakrale Baudenkmal der Stadt blickt auf eine lange Geschichte zurück. Um 1200 als Marienkirche im romanischen Baustil gegründet, wurde der Bau in den folgenden Jahrhunderten schrittweise durch gotische Bauteile ersetzt. Ein Rundgang um den prächtigen Kirchenbau zeigt ca. 70 Kalksteinfiguren. Zur kostbaren Innenausstattung gehört unter anderem der Hauptaltar von Michael Wohlgemut (Lehrmeister von Albrecht Dürer und Matthias Grünewald). Übrigens: Wer mag, kann sich für einen sportlichen Aufstieg auf den 88 Meter hohen Glockenturm rüsten. Belohnung - verbesserte Oberschenkelmuskulatur und natürlich ein herrlicher Ausblick.

Johannisbad: Sie ist eine Jugendstilschönheit und Backsteinlady sondersgleichen, die Badeanstalt am Rande der Nordvorstadt. Nach aufwändiger Sanierung und Wiedereröffnung im Jahr 2000 setzt der Schwimmbereich mit orientalischer Bade- und Saunalandschaft vor allem stilistische Maßstäbe. Erholungssuchende und Sportfreunde finden hier außerdem einen Therapie- und Wellnessbereich, ein Fitness-Center und zwei gastronomische Einrichtungen vor.

August Horch Museum: In der Audistraße 7 befindet sich das einzige kraftfahrzeugtechnische Museum Deutschlands, das seinen Sitz an einer früheren Fertigungsstätte hat. Es beherbergt äußerst seltene, mitunter einmalige Exponate des frühen Automobilbaus. Auf 3000 qm Ausstellungsfläche werden Geschichten aus über 100 Jahren Zwickauer Automobilbau erzählt. So bieten eine Tankstelle der 20er Jahre oder der Stand einer Autoausstellung der 30er Jahre den Rahmen für die repräsentativen Horchwagen, Audifahrzeuge und bekannten Wanderermodelle. Auch die beeindruckenden Erfolge der legendären Silberpfeile der Auto Union sorgen für großes Staunen. Besonders schön: Eine zeittypische Straßenszene mit den damals sensationellen DKW Kleinwagen.

Robert-Schumann-Haus: Erste Adresse für die Tuchfühlung mit dem großen Sohn der Stadt ist der Hauptmarkt 5. Das modernisierte Eckhaus ist die Geburtsstätte Robert Schumanns (1810 - 1856) und beherbergt die weltweit größte geschlossene Schumann-Sammlung. Hier werden mehr als 4000 Originalhandschriften des Komponisten und seiner Gattin, der Pianistin Clara geb. Wieck (1819-1896), verwahrt. Ergänzt wird dieser einzigartige Bestand durch tausende weitere zeitgenössische Dokumente, darunter wertvolle Handschriften und Drucke sowie Gemälde und Plastiken. Das Geburtszimmer Robert Schumanns ist als Gedenkzimmer komplett mit historischem Mobiliar aus dem Besitz Robert und Clara Schumanns ausgestattet. Als besonderes Prunkstück gilt der Wiener Stein-Flügel. Auf diesem gab Clara Schumann neunjährig ihr Konzertdebüt im Leipziger Gewandhaus. Sie machte gerade durch die besondere Virtuosität ihres Klavierspiels Schumanns Werke weltberühmt. Ihr Mann verstarb jung im Alter von erst 46 Jahren.

Priesterhäuser: Es sind die ältesten städtischen Wohnbauten Deutschlands (13. - 15. Jh.). Die detailgetreu und behutsam sanierten Bauten befinden sich links gegenüber dem Domportal, wurden als Museum ausgebaut und durch einen Anbau ergänzt. Sie zeigen eindrucksvoll spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Wohnkultur und Lebensweise. Beliebter Treffpunkt zum Verschnaufen ist gleich nebenan der Biergarten in der 1. Zwickauer Gasthausbrauerei.

Stadtparkanlage Schwanenteich: Ob Gondeln auf dem See, Open Air-Konzerte in der romantisch eingebetteten Freilichtbühne, Joggen, Angeln oder ein Besuch des Tiergeheges - der städtische Schwanenteich unweit des Stadtzentrums ist ein idealer Ort zum Ausspannen, für Familienausflüge und große Live-Musik-Erlebnisse.

Übrigens: Selbst Karl May saß wiederholt in Zwickau hinter Gittern und durfte bei guter Führung in der St. Nepomuk-Kirche (damalige Gefängniskirche) die Orgel spielen.

Vogtland, Urlaub in Sachsen

Musik liegt in der Luft: Urlaub im Vogtland

"Es grünt so grün, wenn Vogtlands Blüten blühen..." - so könnte eine Abwandlung der berühmten Musicalmelodie lauten, wenn die klingende Ferienregion im Südwesten Sachsens besungen werden soll. Allein rund 70 Orte im Vogtland tragen das Wörtchen grün im Namen. Einzigartige Landschaftsvielfalt, heilende Quellen, weltbekannter Musikinstrumentenbau, zauberhafte Plauener Spitze, die modernste Großschanze Europas, gigantische Brücken und natürlich die gastfreundlichen Vogtländer selbst stehen für eine Region, die deutschlandweit ihresgleichen sucht. Unter dem Motto Gesellig- Aktiv- Gesund gibt es Urlaubsangebote in vielen Facetten.

Der Landschaftsname Vogtland (terra advocatorum) geht auf die im 11. bis 16. Jahrhundert hier herrschenden Vögte von Weida, Gera und Plauen zurück. Um 1180 wurden die Herren von Weida mit der Stellung und dem Titel eines Vogtes (advocatorus) von Kaiser Friedrich I. Barbarossa betraut. Bei der Teilung des Stammhauses Weida in die Häuser Gera und Plauen wird der Titel übertragen. Die Vogtlinien handeln lange Zeit gemeinsam. Sie treten den Wettinern durchaus als gleichberechtigte Partner gegenüber und im Jahr 1254 taucht der Begriff Vogtland erstmals in der Geschichtsschreibung auf. Der Bündnisvertrag von 1254 der Vögte mit dem Markgrafen Heinrich von Meißen zeigt, dass sich die Vögte als eigenständige Territorialherren betrachten. Die Vögte von Weida, Gera und Plauen gaben dem Land den Namen. Sie erhielten von Kaiser Barbarossa landesherrliche Befugnisse, die sonst nur Markgrafen bekamen, z. B. die oberste Gerichtsbarkeit und das Lehensrecht. Mit Heinrich VI. von Plauen endete 1563 die Herrschaft der Vögte, nachdem dieser das 1559 an den Kurfürsten von Sachsen verpfändete Land nicht mehr einlösen konnte. Das Vogtland ist seit 400 Jahren kein selbständiges politisches Gebilde mehr. Der Begriff hat sich jedoch mit erstaunlicher Zähigkeit erhalten und wird mit großer Selbstverständlichkeit im tagtäglichen Leben verwendet.

Wenn man im Vogtland unterwegs ist und auf die Sprache der Einheimischen achtet, wird man feststellen, dass es hier keine einheitliche Mundart gibt. Das Vogtländische gliedert sich in vier Untermundarten, die sich mehr oder weniger deutlich voneinander abheben, was man am Beispiel des Wortes Tannenzapfen erkennen kann:

Das Kern- oder Mittelvogtländisch (im Dreieck Mühltroff - Treuen - Oelsnitz; Begriff: Tannenzapfen = "Zeschen").

Das Nord- oder Untervogtländisch (längs der Städtereihe Reichenbach - Mylau - Netzschkau-Elsterberg - Pausa; Begriff: Tannenzapfen = "Tannezapfm").

Das Ostvogtländisch (Im Raum des Göltzschtales von Falkenstein bis Lengenfeld; Begriff: Tannenzapfen = "Kusteln").

Das Obervogtländisch (eine Übergangsform zwischen dem Nordbayrischen und Kernvogtländischen, südlich der Linie Werda - Oelsnitz - Bobenneukirchen und Schöneck; Begriff: Tannenzapfen = "Bätz").

Begründet ist dies in den unterschiedlichen Besiedelungsstämmen. Zum einen siedelten im 7. und 8. Jahrhundert Sorben im Gebiet und zum anderen im Zuge der hochmittelalterlichen Ostsiedlung im 11. und 12. Jahrhundert Slawen und Deutsche aus Franken, Thüringen und Sachsen. Zahlreiche Bücher in vogtländischer Mundart lassen den Leser schmunzeln, Trachten- und Mundartgruppen pflegen den Erhalt der "vogtländischen Sprache"

Musikwinkel Vogtland

Das sächsische Vogtland kann auf eine beeindruckend lange Tradition im Instrumentenbau zurückblicken. In Markneukirchen, Klingenthal und den Orten ringsherum werden bereits seit dem 17. Jahrhundert Orchesterinstrumente für den Weltmarkt gefertigt. Vogtländische Geigen, Bässe, Meistergitarren, Akkordeons, Zithern, Saxofone, Gamben und Mundharmonikas spielen bis heute in den besten Ensembles der Welt.

Die nahe Grenze zu Tschechien gab der Ansiedlung dieses einzigarigen Handwerks den entscheidenden Impuls. Im Dreißigjährigen Krieg floh ein protestantischer Geigenbauer aus Böhmen ins evangelische Vogtland und begründete die große Instrumentenbauer-Ära. 1677 waren es schon so viele Meister der Töne, dass sie in Markneukirchen eine Innung ins Leben riefen. Eine Tafel an der Nicolaikirche im Ortszentrum erinnert daran.

Vor dem Ersten Weltkrieg kamen stolze 80 Prozent der abendländischen Musikinstrumente aus dem Vogtland, in Markneukirchen gab es mehr als ein Dutzend Millionäre. Die prachtvollen Fassaden der Neobarock- und Jugendstilvillen sind bis heute Zeugnis der guten alten Zeit. Damals gehörten sie Händlern, die den weltweiten Vertrieb der Instrumente organisierten. "Fortschicker" nannten die Instrumentenbauer sie verächtlich. Denn nicht die fleißigen Tüftler und Friemler, sondern sie waren es, die das große Geld machten und irrsinnige Gewinne einheimsten.

Um den Export in die Vereinigten Staaten zu vereinfachen, unterhielten die USA sogar eine Konsular-Agentur in Markneukirchen. Besonders Geigen waren gefragt, nicht zuletzt dank eines Etikettenschwindels: Man vermarktete sie unter dem Fantasienamen "Andreas Morelli". Klang nach Stradivari und legendären italienischen Meistern. 1943 wappneten sich dann 16 mutige Meister gegen die Fortschicker. Eine Einkaufs- und Vertriebsgenossenschaft wurde gegründet, die Migma (Musikinstrumenten-Handwerker-Genossenschaft Markneukirchen).

Kein Krieg, keine Weltwirtschaftskrise und auch nicht der Sozialismus taten dem Erfolg der vogtländischen Instrumente Abbruch. Der große Einschnitt kam erst mit der Wende und der Währungsumstellung. Westliche Grossisten zogen osteuropäische und asiatische Billigware vor. Der Weltmarktanteil der Vogtländer schmolz auf 1,5 Prozent zusammen. Rund 5.000 Stellen wurden im Musikinstrumentenbau abgebaut. Besonders betroffen waren industrielle Fertigungen und Großbetriebe.

Nicht zuletzt dadurch gewannen die kleinen und mittleren Meisterbetriebe wieder an Bedeutung. Das Handwerk, das meist innerhalb der Familie von Generation zu Generation weiter gegeben wird, kann man aber auch akademisch erlernen - im Studiengang Musikinstrumentenbau in Markneukirchen. Das Studium gehört zur Fachhochschule Chemnitz und ist weltweit einmalig. Ein Fünftel der Studenten kommt aus dem Ausland.

Übrigens: Auch das von Einsatzfahrzeugen der Polizei und Feuerwehr bekannte Martinshorn heißt so, weil Max B. Martin es entwickelt hat - 1932 in Markneukirchen.

Westsachsen

Westsachsen ist kein klassisches Urlaubsgebiet wie Ostsee oder Schwarzwald, bietet aber genug attraktive Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten, um eine interessante Woche zu verbringen. Ganz besonders interessant ist das Zwickauer Land für Karl-May-Fans und Autofreunde.

Der Automobilbau hat in Zwickau schon 100 Jahre Tradition. Pionier August Horch gründete hier 1904 die nach ihm benannten Werke. Später wurden die Modelle von Audi, DKW und Wanderer hier gebaut, 1932 zur Auto-Union AG zusammengeschlossen. Nach Krieg und Verstaatlichung baute die DDR hier 40 Jahre lang den mittlerweile legendären Trabant. Auch nach der Wende ist der Automobilbau lebendig, dank des neuen supermodernen VW-Werks. Einen hochinteressanten Überblick gibt das "Automobilmuseum August Horch" mit vielen Dutzend Fahrzeugen aus dem ganzen 20. Jahrhundert.

Ebenfalls Tradition hat der Motorsport, die über 80jährige Geschichte ist nicht weniger wechselvoll. Die 8,7 Kilometer lange Naturstrecke bei Hohenstein-Ernstthal hatte ihre Blütezeit in den 30er Jahren, als die Weltelite der Motorrad-Rennfahrer hier um Pokale und Titel fuhr. Seit 1937 heißt die Strecke "Sachsenring". Das rennsportliche Comeback erfolgte 1996 mit den Veranstaltungen zur Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) sowie dem ADAC Super Tourenwagen Cup. Auf dem Sachsenring können Sie ein Verkehrssicherheits-Training absolvieren.

Ein ganz heißes Thema ist die Region für Indianer-, Western- und Karl-May-Fans. Hohenstein-Ernstthal ist die Geburtsstadt von Karl May, der Winnetou-Erfinder erblickte hier am 25. Februar 1842 das Licht der Welt. Und der Sohn armer Weber machte keine gradlinige, bürgerliche Musterkarriere. Im Gegenteil: Mehrfach suchte ihn wegen verschiedener Betrügereien die Polizei, er flüchtete sich in seine Räuberhöhle. Die können Sie heute genauso besichtigen wie 19 andere Stationen seines Lebens, die entlang des "Karl-May-Wanderweges" mit Tafeln erklärt werden, im Mittelpunkt natürlich das Karl-May-Museum in seinem Geburtshaus.

Ganz was anderes: Wer gern die Badesachen einpackt, findet hier zwei äußerst attraktive Bäder. Da ist zum einen das Johannisbad n Zwickau, ein renovierter Jugendstil-Tempel mit Schwimmbad, Sauna-Landschaft und einem Hauch orientalischer Badekultur. Alternative zu dieser mondänen Wellness-Oase ist das Waikiki-Erlebnisbad in Zeulenroda, rund 35 km westlich, aber einen Tagesausflug wert. Die Anlage ist das erste Tropenbad mit hawaiianischem Ambiente, konsequent durchgezogen von der Optik, den Bädern, dem Outfit bis hin zur Gastronomie.

Sonnenlandpark Lichtenau

Sonnenlandpark: Grüner Erlebnispark mit Super-Rutschturm

Freizeitpark, Wildgehege und Indoorspielplatz. Als erster Volkspark Sachsens bietet er neben Kletter-, Schaukel- und Rutschmöglichkeiten auch rasante Fahrgeschäfte, riesige Hüpfkissen, einen Waldirrgarten, Wasserspielplatz, Flöße, Krananlagen und einen See mit Sandstrand. Spektakulärer Neuzugang 2018: Deutschlands größter Rutschenturm.

Rutschen, Hüpfen, Fliegen, Baggern, Fahren, Klettern – der Sonnenlandpark ist wie der charmante kleine Bruder der großen High-Tech-Blockbuster. Alles ein bisschen verspielter, kreativer. Es gibt Grillstellen, einen Wald mit Tieren und viel Wasser. Zu den zeitlosen Amüsements gehört das riesige Wahrzeichen. Das strahlend weiße Riesenrad lockt bereits aus der Ferne an der A 4. Wer in den bunten Gondeln schwebt, genießt einen grandiosen Blick ins Erzgebirge. Neu im Gelände seit Juni 2018: ein XXL-Rutschenturm von 30 Metern. Sechs Rutschen schlängeln die Stahlkonstruktion hinunter. Die kleinsten beginnen in einer Höhe von fünf Metern, die längste Rutsche misst 60 Meter, die Steilste hat eine Neigung von bis zu 60 Grad und es kann mit Tempo 50 oder 60 km/h rasant bergab gehen. Dank Unterlegmatten gibt es trotzdem keine blank gewetzten Hosenboden.

Springboote und Steinböcke

Auf der Action-Agenda weit oben stehen der wirbelnde Komet (pendelt auf über 90 Grad) und Springboote namens Nautic-Jets. Damit können Sie aus acht Metern Höhe zu einem verwegen weiten Flug ansetzen. Daneben begeistern Klassiker wie Kinder-Quad-Bahn oder Kettcar-Parcours. So, erstmal Pause, Kinder. Möglichkeiten der Entschleunigung bietet der landschaftlich reizvolle Park einige. Sie können Wildschweinen, Steinböcken, Eseln und den putzigen Zwergziegen einen Besuch abstatten. Sehr leise Entdeckertrupps treffen vielleicht auf freilaufende Sikahirsche. Oder mal ganz Innehalten: Strandkörbe am See bieten müde gelaufenen Beinen eine wunderbare Rastmöglichkeit.

Kranführer sein

Goldgräberstimmung bei den Kleinen? Dann sind Sie wahrscheinlich im großartigen Wasser-Matsch-Spielplatz des Sonnenlandparks angelangt. Hier darf angestaut, gekurbelt, gepumpt, gelöffelt und gebuddelt werden. Für Väter und Söhne gibt es eine coole Krananlage. Plus eine Kiesgrube mit Baggern. Also nur was für echte Kerle! Sollte Petrus an Ihrem Tag eher wankelmütig sein, auch kein Problem. „Ob Sonne oder Regen – hier gibt’s Spaß für jeden!“ heißt es im parkeigenen Indoorspielplatz IN-Sola direkt im Eingangsbereich des Sonnenlandparks.

Adresse Sonnenlandpark Lichtenau
Sachsenstraße 6, 09244 Lichtenau

Öffnungszeiten Sonnenlandpark Lichtenau
DIe aktuellen Öffnungszeiten finden Sie hier

22 Grillplätze auf dem gesamten Gelände: Grillgut darf selbst mitgebracht oder kann vor Ort erworben werden

Miniwelt - Lichtenstein (Sachsen)

Miniwelt - Reise um die Erde

Eine Reise um die Welt an einem Tag erleben? Nichts einfacher als das. Um 11 Uhr haben Sie zum Beispiel ein Date mit der Dresdner Frauenkirche und 30 Minuten später schon mit der Freiheitsstatue in New York. Verrückt? Nicht in der Miniwelt Lichtenstein in Sachsen, dem familienfreundlichen Landschaftspark mit lauter kleinen Ausgaben berühmter großer Gebäude. Über 110 detailgetreue, zum Teil aus Originalmaterial gebaute Monumente und technische Modelle im Maßstab 1:25 gibt es zu besichtigen - und das aus mehr als 3.500 Jahren Baugeschichte. Staunen Sie über den Felsendom von Jerusalem, die Freiheitsstatue, den Eiffelturm (12 m hoch), das Opernhaus von Sydney und die Göltzschtalbrücke (23 m lang). Einzigartig ist auch der Nachbau der sieben antiken Weltwunder. Fünf davon sind bereits fertig gestellt - der Leuchtturm von Alexandria, das Mausoleum von Halikarnassos, der Zeus Tempel von Olympia, der Koloss von Rhodos und die Pyramide von Gizeh.

Mit der Bahn von Leipzig nach Sydney

Bahnenthusiasten begeistert vor allem die technische Modellwelt. Verschiedene Gartenbahnen fahren auf ca. 600 m Gleislänge über die Göltzschtalbrücke, durch Tunnel, vorbei am Völkerschlachtdenkmal oder dem Opernhaus von Sydney. Der Airbus A 310 "startet und landet" am Flughafen München. Das Feuerlöschboot "Düsseldorf" geht funkferngesteuert auf der Nord- und Ostsee auf "Fahrt". An über 20 Stellen werden auf Knopfdruck Modelle in Bewegung versetzt oder akustisch untermalt. In der Schauwerkstatt können die Besucher den Ablauf einer Figur von der Urform zum fertigen Endprodukt betrachten. Für das leibliche Wohl sorgt das Restaurant "Am Tor zur Welt".

Das modernste Planetarium Sachsens

Es gibt aber noch etwas Spektakuläres auf dem Gelände: ein digitales Sternentheater der Extraklasse, den Minikosmos. Es ist das modernste Planetarium in Sachsen und vermittelt fantastische optische und akustische Eindrücke. Mit dem ZKP 4, der neuesten Generation eines Sternenprojektors von Carl Zeiss Jena, wird die Sternenreise für jedermann zu einem Wow-Erlebnis. Mit einen Kuppel-Innendurchmesser von 12 Metern bietet das Planetarium in verschiedenen Shows bis zu 74 Zuschauern ein breites Spektrum in verschiedene Erlebniswelten am Himmel. Beispielsweise lassen sich hier eine Reise durch das Universum unternehmen oder Sternenbilder und ihre Mythen verfolgen. Programmthemen sind auch das kleine 1x1 der Sterne, Erde, Mond Sonne - wie ein Kojote das Weltall erklärt, Abenteuer Raumfahrt und vieles mehr.

Adresse Miniwelt Lichtenstein
Chemnitzer Straße 43, 09350 Lichtenstein

Öffnungszeiten Miniwelt Lichtenstein
Aktuelle Öffnungszeiten finden Sie hier.

Vogtland Arena - Klingenthal

Im Winter 2006/2007 hat sich die neue Großschanze in der Vogtland Arena Klingenthal erstmals nach fast dreijähriger Bauzeit Besuchern, Wintersportfreunden und der Skisprung- Weltelite in ihrer ganzen Schönheit und in hervorragender Funktionalität präsentiert. Die modernste und sicherste Sprungschanze Europas steht als Deutsch-Tschechisches Wintersportzentrum gleichzeitig für ein einzigartiges Konzept des Zusammenwachsens Europas an der Nahtstelle zwischen Ost und West.

Der Vogtlandkreis als Bauherr und Eigentümer hat damit eine ganzjährige Trainings- und Wettkampfschanze von außergewöhnlicher Architektur und Symbolkraft geschaffen, an der die über 100-jährige Wintersporttradition in Klingenthal und Kraslice fortgesetzt wird. Zu den Highlights ab 2007 zählen A- und B-Weltcups in der Nordischen Kombination und im Spezialsprunglauf. Zahlreiche Nationalteams haben sich zum Training angesagt.

Diese innovative Wintersportanlage inmitten der traumhaften vogtländischen Wälder muss man einfach gesehen und erlebt haben. Im Tal, an den Zuschauertribünen, steigen Besucher in bequeme Liftkabinen mit höchstem Komfort und überwinden dann gleitend, einen phantastischen Ausblick genießend, einen Höhenunterschied von über 100 Metern. Nicht nur das Anlaufbauwerk, das Sprungrichtergebäude, der Aufsprunghang sowie die Auslaufzone sind als geschlossenes architektonisches Ensemble eine Augenweide - 35 Meter über den grünen Baumwipfeln fühlt man sich in der gläsernen Aussichtskapsel wie in einem Luftschiff. Weit schweift der Blick von hier aus nicht nur über vogtländische Wälder und Höhen, sondern auch ins Böhmische und ins Erzgebirge hinein.

Adresse Vogtland Arena Klingenthal
Falkensteiner Str. 133, 08248 Klingenthal

Öffnungszeiten Vogtland Arena Klingenthal
Täglich 10.00 - 17.00 Uhr

August Horch Museum - Zwickau

Sachsen ist ein echtes Autoland. Fast jeder zehnte in Deutschland gebaute Pkw läuft heute im Freistaat vom Band. Ein gehöriges und sehr erfolgreiches Stück sächsischer Automobilgeschichte schrieb August Horch ab 1904. Er gründete die Horch-Werke sowie die Weltmarke Audi und beschleunigte so den industriellen Fortschritt an der Mulde. Das nach ihm benannte Museum in Zwickau dokumentiert auf unterhaltsame und informative Weise den Pioniergeist und Erfindungsreichtum der über 100-jährigen Automobilbautradition. Erleben Sie Meilensteine, Markengeschichte und Zeitcolorit.

Hier stehen sie alle: rassige Silberpfeile und niedliche Trabis, einmalige Prototypen der Nachkriegszeit, elegante "Luxusliner" und bullige Boliden. Auf der zweigeschossigen, rund 3.000 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche finden Sie wahre Schätze - wie den Horch Phaeton aus dem Jahr 1911 oder den DKW F1. Insgesamt werden etwa 70 Großexponate ausgestellt. Klasse: Die Pracht-Exponate stehen nicht einfach so langweilig aufgefädelt rum, sondern sind eingebunden in liebevoll gestaltete Szenen voller Zeitkolorit. Nachgebildet werden historische Straßenzüge und verschiedene Szenarien aus den 1930er oder 1950er Jahren. Lassen Sie sich mitnehmen auf eine Zeitreise der ganz besonderen Art!

Adresse August Horch Museum Zwickau
Audistraße 7, 08058 Zwickau

Öffnungszeiten August Horch Museum Zwickau
Die aktuellen Öffnungszeiten finden Sie hier

Daetz-Centrum - Lichtenstein (Sachsen)

Daetz-Centrum: Meisterwerke in Holz

Das Daetz-Centrum im Schlosspalais von Lichtenstein beherbergt als Internationales Kompetenzzentrum für Holzbildhauerkunst eine Sammlung von Skulpturen aus mehr als 30 Ländern. Seinen Namen verdankt die Einrichtung dem Gründer-Ehepaar Marlene und Peter Daetz. Die Kleinstadt Lichtenstein zwischen Chemnitz und Zwickau gilt als Geheimtipp für Sachsen-Reisende, dank vieler touristischer Angebote und erholsamer Parkanlagen.

Holzkunst im Erzgebirge, das sind Räuchermänner, Pyramiden und Buddhas. Buddhas? Richtig, denn seit 2001 besitzt Sachsen einen weltweit einzigartigen Schatz - eine Sammlung internationaler Holzkunst aus fünf Kontinenten. Jenseits des traditionellen Kunsthandwerks findet man im Lichtensteiner Daetz-Centrum mehr als 550 hölzerne Kunstwerke aus 35 Ländern - vom Maori-Kanu über afrikanische Lebensbäume aus edlem Ebenholz bis hin zu den vielfältigen Gottheiten aus Fernost und einer grandiosen Moscheenkuppel aus Marokko.

Fünf Etagen voller Schnitzkunst aus aller Welt

Über 500.000 Gäste sahen sich bislang die Dauerausstellung "Meisterwerke in Holz" oder eine der wechselnden Sonderausstellungen an. Ausgerüstet mit einem Audioguide, wahlweise in deutsch, englisch oder einer speziellen Kinderversion, können Sie die Dauerausstellung, die sich auf fünf Etagen im Schlosspalais von Lichtenstein befindet, ganz individuell erkunden. Filme, Bilder, Musik und der Geruch exotischer Hölzer ergänzen das Erlebnis.

Gemäß dem Motto "...wo Holz lebendig wird" gibt es aber noch viel mehr zu entdecken als die Ausstellung selbst. Regelmäßig sind im Daetz-Centrum Künstler und Kunsthandwerker zu Gast. Diesen über die Schulter zu schauen, bietet immer wieder eine hervorragende Möglichkeit, bei der Entstehung meisterhafter Kunstwerke zuzusehen. Gleiches gilt auch für Veranstaltungen wie den alljährlichen HolzKunstMarkt und den Tag der Schnitzvereine. Wer sich beim Rundgang durch das Haus schließlich satt gesehen hat, auf den wartet eine Cafeteria mit leckeren Erfrischungen und Snacks.

Adresse Daetz-Centrum
Schloßallee 2, 09350 Lichtenstein/Sachsen

Öffnungszeiten Daetz-Centrum
Die aktuellen Öffnungszeiten finden Sie hier

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