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Salzburger Land

Kurzurlaub im Salzburger Land: Bergsommer-Feeling

Die wohltuende Ruhe, die reine Bergluft und das Gefühl, hoch oben am Berg inmitten der unberührten Natur umgeben von majestätischen Gipfeln einfach abschalten zu können - das macht den Almsommer zu einem einzigartigen Erlebnis.

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Urlaub im Salzburger Land

Das Bergsommer-Feeling im Salzburger Land

Eine Almwiese an einem lauen Sommertag - das verheißt Ruhe und Entspannung. Weit weg vom Alltagsstress. Ganz für sich. Aber keine Sorge, richtig alleine ist man hier oben trotzdem nie. Denn schließlich befindet man sich auf den insgesamt 1.800 Almen im Salzburger Land in bester Gesellschaft - und zwar von rund 67.000 Kühen, 2.800 Pferden, 15.800 Schafen und 1.000 Ziegen. Und sie sind es auch, die die Zutaten für die Almschmankerl, die man sich in einer der 550 bewirtschafteten Almen schmecken lässt, liefern.

Die Almwirtschaft blickt im Salzburger Land auf eine jahrhundertealte Tradition zurück.

Die wohltuende Ruhe, die reine Bergluft und das Gefühl, hoch oben am Berg inmitten der unberührten Natur umgeben von majestätischen Gipfeln einfach abschalten zu können - das macht den Almsommer zu einem einzigartigen Erlebnis. Darüber hinaus hat die Kombination von körperlicher Betätigung und Entspannung eine besonders wohltuende Wirkung für Körper und Geist. Man fühlt sich einfach gut. Und damit ist man nicht alleine, denn in den Bergen trifft man auf Schritt und Tritt Gleichgesinnte, mit denen man seine Erfahrungen teilen kann.

Die wohltuende Wirkung des Wanderns für Körper und Seele steht außer Frage. Aber bekanntlich hält ja auch das Essen Leib und Seele zusammen. Und da ist man auf den rund 550 bewirtschafteten Hütten, die den ganzen Almsommer über für Bergwanderer geöffnet haben, genau richtig. Butter, Topfen und Käse, frisch zubereitet aus der Milch der Almkühe. Ein würziges Bauernbrot mit hausgeräuchertem Speck. Und danach ein kleines Schnapserl - so lässt man sich's auf der Alm gut gehen. Und wer will, der kann auf einigen Almen auch den Sennern und Sennerinnen beim Brot backen zur Hand gehen oder beim Käsen über die Schulter schauen.

Liechtensteinklamm

Liechtensteinklamm: Naturwunder im Salzburger Land

Schon seit 1875 gehört sie zu den schönsten Ausflugszielen im Salzburger Land – die Liechtensteinklamm. Am Eingang des Großarltales im Pongau haben sich reißende Wassermassen über Jahrtausende immer tiefer in den Berg geschnitten und die Liechtensteinklamm zu dem gemacht, was sie heute ist: eine der längsten, tiefsten und beeindruckendsten Schluchten der Alpen. Ein 800 Meter langer Wandersteig führt mitten durch. Bereit für 444 Stufen und 100 Höhenmeter?

Hier ist die Natur stärker als die Phantasie. Es geht auf Holzsteigen, unter Felsvorhängen und durch kleine Tunnel bis zu einem großen Wasserfall, der sich tosend ins Tal ergießt – jede Kurve birgt einen neuen überwältigenden Naturmoment. Bis zu 300 Meter hat sich das Wasser hier in den Felsen hinein „gearbeitet“. Ob smaragdgrün schimmerndes Wasser, Mooszauber, Licht- und Schattenspiele – über 10 Millionen Menschen haben das spektakuläre Naturschauspiel bereits besucht. Besonders beeindruckend für Besucher ist der Moment, wenn sich der feine Wasserstaub in der Luft verflüchtigt und Regenbögen aufflimmern lässt. Die Natur ist wild, aber Hightech sorgt für Sicherheit: Nachdem die Schlucht aufgrund eines Felssturzes im Mai 2017 aus Sicherheitsgründen für drei Jahre gesperrt, umfangreich saniert und gesichert wurde, ist sie seit 2020 wieder geöffnet und um eine Attraktion reicher: die Wendeltreppe „Helix“.

Wendeltreppe „Helix“

Sie führt zunächst 30 Höhenmeter an den Fels geschmiegt nach oben zu einer Aussichtsplattform. Danach dreht sie sich in mehreren Windungen wieder hinunter. Dank dieser Wendeltreppe mit insgesamt 367 Stufen genießen Sie sensationelle Perspektiven. Manchmal sieht man nur noch einen schmalen Streifen des Himmels, so eng und hoch stehen die Felsen aneinander. Im Zuge der Sanierung wurden außerdem drei Tunnel, vier Galerien und 60 Steinschlagnetze mit einer Gesamtlänge von 1.100 Meter errichtet. Für zusätzliche Sicherheit sorgt ein Monitoringsystem, das Bewegungen in den Felsen im Millimeterbereich erkennt.

Die Tour für Besucher

Vier Kilometer Gesamtlänge hat die Liechtensteinklamm, rund ein Kilometer davon ist für Besucher auf sicheren Brücken und Stegen zugänglich. Vom kostenlosen Parkplatz laufen Sie ca. 400 Meter bis zum Eingang der sagenumwobenen Liechtensteinklamm. Sie ist bestens geeignet für die ganze Familie, eine Begehung mit dem Kinderwagen ist jedoch nicht möglich. Unser Tipp: In der Hochsaison (Juni bis August) kann es zwischen 10.00 und 14.00 Uhr sehr voll werden. Daher lieber früher oder später anreisen. Festes Schuhwerk und wärmere Kleidung sind immer empfehlenswert. Hunde sind erlaubt und selbst kleine Besucher schaffen eine Wanderung durch die Klamm sehr gut. Sie freuen sich besonders über die Geschichten der Klammgeister. Für den kulinarischen Ausklang des Abenteuers nehmen Sie gern Platz im „Gasthof Liechtensteinklamm“ oder im „Gasthaus Klammwirtin“ - mit bester österreichischer Hausmannskost und weiteren Köstlichkeiten.

Begehbar: ca. 1 Kilometer

Dauer: ca. 1 Stunde

Höhenmeter: ca. 100

Schwierigkeit: leicht

Erreichbarkeit mit Bus/Bahn: Mit der Bahn bis St. Johann im Pongau, ab Stadtzentrum mit dem Citybus Linie 52. Von der Citybus-Endstation (Landhotel Lerch Plankenau) nehmen Sie den Klammweg, er mündet in einen Wanderweg mit Beschilderung Richtung Liechtensteinklamm

Namensgeber der Klamm

Eine Wucht, die Schlucht - musste sich auch Fürst Johann II von Liechtenstein gesagt haben, als er im Jahr 1876 mit einer sehr großzügigen Geldspende dazu beigetrug, dass die Klamm für Besucher zugänglich gemacht werden konnte. Er war bereit, dem Pongauer Alpenvereins mit 600 Gulden unter die Arme zu greifen. Ihm zu Ehren wurde sie von Großarlerklamm in Liechtensteinklamm umbenannt.

Adresse Liechtensteinklamm
Liechtensteinklammstraße 123, 5600 St. Johann im Pongau, Österreich

Öffnungszeiten Liechtensteinklamm
Informationen zu den Öffnungszeiten finden Sie hier

Dorfgastein

Dorfgastein: bergauf, bergab Entspannung

Man sagt ja, das Gasteinertal sei eine Quelle ewiger Jugend und eine Prunkstube unseres lieben Hergotts. Da widersprechen wir nicht. Von den drei sympathischen Orten, die sich direkt an die Flanken der Hohen Tauern schmiegen, ist Dorfgastein der ruhigste. In Tradition gewachsen, bietet er den kleinen feinen Urlaub mit allen Möglichkeiten. Ob beim Mountainbiken, Paragleiten oder beim Wandern, Entspannung finden Sie in erfrischender Bergluft an kristallklaren Bergseen oder bei einer Jause auf einer Almhütte. Speziell für die kleinen Gäste: Abenteuerspielplatz, Wasserrutsche im Solarbad und Pongi-Kinder-Club.

Schauhöhle Entrische Kirche: Die größte Naturhöhle der Salzburger Zentralalpen (über 2,5 km lang) heißt wörtlich übersetzt "unheimliche Höhle", weil im 16. Jahhundert geheime, „unheimliche“ protestantische Gottesdienste und Zusammenkünfte in ihr abgehalten wurden. Als eine der bedeutendsten Höhlen am Rande der Hohen Tauern wurde sie für das europäische Schutzgebietssystem "Natura 2000" der Europäischen Union nominiert. Der Eintritt in die Höhle ist nur im Rahmen einer Führung möglich. Eine faszinierende Welt untertage, welche über Millionen von Jahren von der Natur geschaffen wurde.

Adresse Schauhöhle Entrische Kirche
Klammstein 30, 5632 Dorfgastein (oberhalb des Ortsteils Klammstein)

Öffnungszeiten Schauhöhle Entrische Kirche
Mai, Juni, September: Mittwoch, Freitag, Sonntag 12.00 und 14.00 Uhr
Juli, August: täglich 11.00, 12.00 und 14.00 Uhr

Burg Klammstein: Am Eingang zum Gasteinertal ragt der Turm in den Himmel genau über den Köpfen der Autofahrer. Die Burg war früher Sitz der erzbischöflichen Pfleger, Verweser und Landrichter, und sogar Sicherungs- und Verwaltungszentrum des Gasteinertales. Seit zwei Jahrzehnten wird die Ruine restauriert. Im restaurierten Turm, in einem kleinen Museum, sind zahlreiche Schaustücke aus der Burggeschichte in einer Dokumentation zu sehen. Die Burgschenke lädt zur geselligen Jause am offenen Kamin oder draußen auf der Sonnenterasse.

Adresse Burg Klammstein
Klammstein 26, 5632 Dorfgastein, Österreich

Öffnungszeiten Burg Klammstein
Samstag und Sonntag 10.00 - 16.00 Uhr, Führungen ab 11.00 Uhr

Paarseen: Das Licht, das er einfängt, gibt der See immer wieder überraschend wieder, und für so manches Bild, das uns die beiden kleinen Seen auf 1.850 Metern bieten, müsste man wohl früh aufstehen. Ein spannendes Spiel zwischen den Grenzen des Wassers im Gebirge und des Wasserdampfes der Wolken. Wer einmal am Ufer eines der beiden spiegelnden Seen sitzend die herrliche Almlandschaft, die traumhafte Fernsicht und die nur von einigen Almglocken unterbrochene Stille genossen hat, dem bleibt dieser schöne Flecken Salzburger Land sicherlich unvergessen.

Erlebnis-Therme Amadé in Altenmarkt

Erlebnis-Therme Amadé: Schlange rutschen statt Schlange stehen

Schwarze Mamba, Python und Anaconda - diese drei Schlagen finden Sie in der Erlebnis-Therme Amadé in Altenmarkt im Pongau. Ein paar Meter weiter: eine Kletterwand, bei der man nicht auf schön weich gepolsterten Boden fällt. Nein, das ist alles nicht gefährlich, sondern ein großer Spaß.

Ein wenig unheimlich ist sie schon, die "Anaconda". Bei dieser Wasserrutsche steht man auf einer Bodenluke, die unvermittelt nach unten wegklappt. Nach acht Metern freiem Fall folgt ein Looping. Spitzengeschwindigkeiten von 60 Stundenkilometern sind dabei schon mal drin – einmalig und einzigartig in Österreich. Nicht weniger wild ist die "Python", eine 100 Meter lange Trichterrutsche. Herzstück der rot-gelb geringelten Rutsche ist ein Trichter, in dem man sich im Kreis rutschend auf die Mitte zubewegt - und dann geht's weiter bergab. Wer danach immer noch nicht genug hat, stürzt sich in die 50 Meter lange "Black Mamba", eine dunkle Tunnelrutsche mit Tageslicht-Einlässen.

Spritzige Landung

Wen es in die Höhe zieht, kann sich in der Erlebnis-Therme Amadé aber auch an der Kletterwand versuchen. Die farbcodierten Kletterrouten haben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade und wenn man fällt, landet man nicht etwa auf dem Boden, sondern im Wasser. Wenn das nach zu viel Action klingt: In der Therme lässt sich auch entspannen. Zum Beispiel bei einer Hawaiianischen Tempelmassage. Die finnische Tradition dagegen wird in der Saunalandschaft gepflegt. In fünf Saunen gibt es lange und intensive Aufgüsse – Kinder sind übrigens willkommen. Auch Hamam und Dampfgrotte heizen Gästen hier täglich ein.

Entspannung zwischen Schlangen

Zur Erfrischung geht es danach in eines der elf Innen- und Außenbecken. Im Sportbecken können Sie ein paar Runden drehen, bevor das Wellenbecken angeschaltet wird. Vier Becken locken mit Sole und angenehmen Wassertemperaturen von 32 bis 35 Grad Celsius. Strömungskanal, Massagedüsen und -liegen inklusive. Trotz Schlangen und Sturz in die Tiefe: Hier lässt es sich ganz wunderbar relaxen.

Adresse Erlebnis-Therme Amadé
Obere Markstraße 70, A-5541 Altenmarkt im Pongau, Österreich

Öffnungszeiten Erlebnis-Therme Amadé
Die aktuellen Öffnungszeiten finden Sie hier

Sportregion - Zell am See (Österreich)

Zell am See: Sport meets Abenteuer im Herzen Österreichs

Wandern, Moutainbiken, Gleitschirmfliegen - vieles ist möglich in der Region "Zell am See - Kaprun". Ob abenteuerliche Outdoor-Aktivitäten, landschaftlich eindrucksvolle Wanderwege oder der facettenreiche Wassersport, all das und noch mehr kann man hier erleben. Ein Rundflug durch die Alpen, Sommerskifahren auf dem Gletscher des Kitzsteinhorns oder Canyoning sind nur einige der Alternativen aus einem Programm mit über 40 Sportarten. Dazu gibt's den abwechslungsreichsten Veranstaltungskalender Österreichs.

Familien mit Kindern, Paare und Singles jeden Alters finden hier ihr ganz persönliches Erholungsparadies. Ein Paradies, das seinen Ursprung in geologischen Geschehnissen hat, die die Vielfalt und Einmaligkeit der Landschaft nach sich zogen.

Zell am See: Die idyllische Bergstadt Zell liegt inmitten der Mittelpinzgauer Senke, 758 Meter über dem Meeresspiegel. Im Norden erhebt sich das Steinerne Meer aus den Kalkalpen, östlich begrenzt durch den Hochkönig. Die schneebedeckten Gipfel der Hohen Tauern, mit Österreichs höchstem Berg, dem Großglockner, ragen im Süden empor. Verbunden werden Kalk- und Zentralalpen in ruhigem Übergang durch die grünen Hänge auf dem Schiefer der Schmittenhöhe und des Hundsteinmassivs. Und noch eine bergspezifische Besonderheit hat Zell zu bieten: Der 1.854 Meter hohe "Hahnenkogel" (auch Honigkogel genannt) ist der am höchsten bewaldete Berg Mitteleuropas. Im Trogtal liegt der berühmte, durchschnittlich 48 Meter tiefe, 4 Kilometer lange und 1,3 Kilometer breite Zeller See: 175 Millionen Kubikmeter Wasser, glasklar und zum Trinken geeignet, fasst der biologisch wie hygienisch vollkommen unbelastete See. Im Sommer können Sportfreunde viele Wassersportarten auf dem See ausüben. Oder einfach den Luxus genießen, in Trinkwasser baden zu können. Zwei Mal pro Woche wird zudem eine beeindruckende Wasser-Lichtshow geboten. Zu klassischen oder poppigen Klängen erheben sich die beleuchteten Wasserfontänen in den abendlichen Himmel. Das Highlight im Juli und August ist das wöchentliche Sommernachtsfest, eine stimmungsvolle Veranstaltung voller Phantasie und Live-Musik.

Kaprun: Kaprun gehört zu den besten Adressen im europäischen Tourismus. Gäste aus 70 Nationen schätzen das einzigartige Angebot des Luftkurorts. Im Sommer noch auf herrlichem Pulverschnee Skifahren und Snowboarden - hier geht das. Im Gletscherskigebiet auf dem Kitzsteinhorn ist Schnee an 365 Tagen im Jahr garantiert. Das von mächtigen Bergen umgebene Tal geizt nicht mit landschaftlichen Reizen. Besonders reizvoll ist auch die Burg von Kaprun. Im 12. Jahrhundert auf einem dominierenden Felsrücken erbaut, wurde sie 1280 erstmals urkundlich erwähnt. Im Süden und Westen zieht sich eine Zwingmauer an dem imposanten Gebäude entlang.

Burg Mauterndorf - Lungau (Österreich)

Dornröschen-Schloss mit turbulenter Vergangenheit

Klar, alle Burgen haben eine interessante Historie, aber Burg Mauterndorf im Lungau im Land Salzburg wartet mit rund 1.700 Jahren Geschichte auf - und die aufregendsten, traurigsten und schönsten Ereignisse fanden in den letzten 100 Jahren statt. Heute können Sie in den Räumen der Burg eine spannende Zeitreise ins Mittelalter erleben.

Strahlend weiß und prächtig ragt die Burg über Mauterndorf auf. Kommt Ihnen der Anblick der Höhenburg bekannt vor? Vielleicht habe Sie sie als Kulisse in der Dornröschen-Neuverfilmung von 2008 mit Dirk Bach gesehen. Und wirklich: Die Burg ist mittelalterlich-romantisch, wie im Märchen. Schon die Römer bauten 326 an dieser Stelle ein Kastell, im 11. Jahrhundert wurde die heutige Burg errichtet und als Mautstation und Sommerresidenz genutzt. Im 19. Jahrhundert drohte die Burg zu verfallen, bis der Berliner Arzt Hermann von Epenstein sie dem österreichischen Staat abkaufte. Er war Taufpate von Herman Göring, der als Kind zusammen mit seinem Bruder oft auf der Burg zu Besuch war. Der Nazifunktionär erbte das Gebäude nach dem Tod seines Patenonkels und floh am Ende des Zweiten Weltkrieges zur Burg Mauterndorf und weiter nach Schloss Fischhorn im Pinzgau.

Anschauliches Museum

In den 70ern wurde die Burg vom Staat aufwendig restauriert und beherbergt mittlerweile ein Restaurant und das Lungauer Landschaftsmuseum. Wer die Burg heute betritt, fühlt sich wie ins Mittelalter zurück versetzt. Die Ausstattung wurde liebevoll nachgebaut: Im Hof wartet ein Pferd geduldig vor einem Karren, im Keller stehen Fässer, Säcke und Körbe mit Lebensmitteln, Würste hängen von Stangen herab. Im Speisesaal decken Diener gerade den Tisch und nebenan badet der Erzbischof in einem Zuber. Viele Details gibt es auf einem Rundgang durch die Burg zu entdecken. Auch dürfen Sie selbst mitmachen und in der Kleiderkammer in mittelalterliche Gewänder schlüpfen oder im Felsenkeller sogar eine echte Ritterrüstung anlegen.

Aus dem Dornröschenschlaf erwacht

Der Wehrturm der Burg ist 700 Jahre alt und 44 Meter hoch. Ein Aufstieg in den sechsten Stock lohnt sich: Oben bietet sich ein 360-Grad-Panorama über das Salzburger Land. Schade, dass Dornröschen sich hier schlafen gelegt hat, denn die Aussicht ist ein Traum.

Adresse Burg Mauterndorf Lungau
Markt 27, 5570 Mauterndorf

Öffnungszeiten Burg Mauterndorf Lungau
Informationen zu den Öffnungszeiten finden Sie hier.

Jodelschule - Uttendorf (Österreich)

Jodeln - voll im Trend

Jodeln ist im Kommen. Mit „Yodel It“ lagen die Rumänen beim Eurovision Songcontest immerhin auf Platz 12 von 41. Jetzt lässt sich Jodeln ganz einfach lernen. Denn: Auch dafür gibt es eine Schule. In Zell am See in Österreich bringt Jodellehrer Toni seinen Schülern Juchizer, Almschrei und Jodelgesang bei. Stilecht auf der Schober Alm. Auch die Theorie ist wichtig: Jodel-Geschichte und die verschiedenen Jodelarten stehen auf dem Stundenplan. Nach 1,5 Stunden gibt es ein Diplom für die Teilnehmer. Ursprünglich machten sich Jodler in den Alpenregionen über weite Strecken verständlich – heute ist es einfach eine Riesengaudi.

Adresse Jodelschule Uttendorf
Bichlweg 2, 5723 Uttendorf

Kurse Jodelschule Uttendorf
Anmeldung im Voraus. Weitere Informationen finden Sie hier.

Wolfgangsee Schifffahrt (Österreich)

Über den Wolfgangsee zur Sommerfrische schippern

13 Quadratkilometer groß, 114 Meter tief, eine einzige, winzige Insel und klares Wasser: Der Wolfgangsee im Salzkammergut in Österreich ist eines der Highlights der Region. Baden, Wasserskifahren, Surfen, sogar Tauchen kann man: an der Franzosenschanze, wo sich eine bizarre Unterwasserwelt auftut. Gegenüber liegt die Falkensteinwand für tollkühne Klippenspringer. Doch die schönste Art den Wolfgangsee zu erforschen, ist eine Fahrt mit dem Schiff.

Wo das Ufer am Wolfgangsee flach abfällt, sieht man, wie sich das kristallklare Wasser langsam türkis färbt. Am anderen Ufer ist es grün, dahinter erheben sich die Berge. Ein bisschen Karibik-Feeling kommt bei diesen tollen Farben auf. Wie ließe sich der See besser erkunden als mit dem Schiff? Zu Kaisers Zeiten – 1873 – wurde die Wolfgangseeschifffahrt aufgenommen. Damals lief der Schaufelraddampfer „Kaiser Franz Josef I.“ vom Stapel. Das wuchtige 33 Meter lange Schiff galt damals als technische Errungenschaft und ist heute der nostalgische Star der Flotte.

Sommerfrische und Mozart

Sechs Schiffe bringen die Passagiere zu den drei Gemeinden St. Wolfgang, St. Gilgen und Strobl rund um den See. Auch wer auf den Schafberg möchte, kann sich mit dem Schiff dorthin fahren lassen. Von der Haltestelle aus geht es mit der steilsten Zahnradbahn Österreichs auf den 1.783 Meter hohen Schafberg. 1.190 Höhenmeter in 35 Minuten überwindet die nostalgische Bahn, die 1893 gebaut wurde. Von oben funkeln Ihnen die Seen des Salzkammerguts entgegen (13 sind es insgesamt), Sie blicken im Norden auf den Böhmerwald, im Süden auf die Alpen. Zurück auf dem See tuckert der Raddampfer zum St. Gilgener Ortsteil Ried. Mit dem Schiff kommt man hier am besten hin, denn eine Straße gibt es zwischen Ried und St. Gilgen nicht: Zwischen den Orten liegt die Falkensteinwand. In Ried ist schon von weitem der schlossartige Ferienhort vom Wolfgangsee zu sehen. Seit 1888 bietet der Verein Feriencamps für Kinder an. St. Gilgen selbst wurde als Geburtsort von Mozarts Mutter Anna Maria bekannt und nach dem zweiten Weltkrieg als Sommerfrische beliebt.

Nostalgie auf See

Auch nach Strobl lohnt sich ein Ausflug. Im Ort wohnen zahlreiche Künstler, Autoren und Schauspieler und es gibt viele Landvillen aus der Kaiserzeit zu sehen. Aber auch wer einfach nur ein bisschen an Deck sitzen, sich die leichte Brise um die Nase wehen lassen und die Aussicht genießen will, ist auf dem Wolfgangsee richtig. Ob Ausfahrten mit den Nostalgiedampfer, in See stechen mit dem Piratenschiff oder im Winter mit dem Schiff von Christkindlmarkt zu Christkindlmarkt zu fahren – mei, is des schee hier.

Adresse Wolfgangsee Schifffahrt Österreich
Markt 35, 5360 St. Wolfgang

Fahrplan Wolfgangsee Schifffahrt Österreich
http://www.schafbergbahn.at/de_at/fahrplan/WssPreise.html

Maria Alm (Salzburger Land)

Inmitten imposanter Berge liegt Maria Alm mit seinen Ortsteilen Hintermoos und Hinterthal auf einer Höhe von 800 Metern über dem Meeresspiegel. Im Norden erhebt sich das Steinerne Meer, während im Süden sanfte Grashügel die Landschaft bestimmen. Die Gemeinde zählt heute fast 2.200 Einwohner und gehört zum Salzburger Land, das als feste Größe im internationalen Tourismus gilt.

Sowohl Paare als auch Familien mit Kindern genießen das ganzjährig breite Angebot der Gegend. Vor allem im Winter locken die schneebedeckten Hänge jährlich über 160.000 Gäste in die Region rund um den Hochkönig. Neben Skifahren, Snowboarden und Langlaufen gibt es für Wintersportler ausgefallene Angebote wie Ski-Safaris, Winter-Canyoning, Snowkiten oder Airboarden. Romantiker und Naturliebhaber finden bei einsamen Schneeschuhwanderungen und Pferdeschlittenfahrten Ruhe und Entspannung.

Grüne Berglandschaften und ein gesundes Höhenklima empfangen die Besucher im Sommer. Auf 250 Kilometer langen Wanderwegen können die Gäste die Gegend erkunden, von einfachen Spaziergängen für die ganze Familie bis hin zu ambitionierten Touren. Darüber hinaus liegt zwischen Maria Alm und Saalfelden auf einem Hochplateau der Golfplatz Urslautal, der als einer der schönsten Meisterschaftsgolfplätze gilt.

Winter - Zell am See (Österreich)

Zell am See: Skiträume in Weiß mit atemberaubenden Aussichten

Jacke zu, Helm auf, Ski angeschnallt und los geht's! Drei Alpen-Skigebiete zeigen sich von ihrer besten Seite, ganz egal, ob Sie bereits Profi sind oder noch wackelig auf den Brettern stehen. Ideal für Anfänger ist der kleine Familien-Skiberg Maiskogel in Kaprun. Von insgesamt 20 Pistenkilometern sind rund zwei Drittel blaue Abfahrten. Falls Sie sich noch nicht alleine bergab trauen: Machen Sie einen Skikurs, denn mit Gleichgesinnten und professioneller Hilfe haben Sie gleich doppelt Spaß, die Kunst des Kurvendrehens zu erlernen.

Die Traumpisten der Schmittenhöhe

Sie suchen die Herausforderung? Dann auf ins Skigebiet Zell am See-Kaprun. Die wohl abwechslungsreichsten Pisten sind auf der Schmittenhöhe. Die exklusive Porsche-Design-Gondel bringt Sie auf knapp 2.000 Meter hinauf. Hier ist für alle Niveaus Auslastung garantiert. Von blauen bis zu schwarzen Abfahrten, von der Buckelpiste bis zum Funpark. Auf 77 Kilometern erleben Sie nicht nur frische Bergluft, Bewegung und Vergnügen in Einem, oben drauf gibt's noch die atemberaubende Aussicht auf mehr als 30 Berge im Umkreis, die über 3.000 Höhenmeter messen.

Gletschergebiet Kitzsteinhorn: Freiheit pur

Einer dieser Dreitausender, nämlich das Kitzsteinhorn, ist zudem bestens ausgestattet für einen unvergesslichen Skitag. Das Gletschergebiet verspricht mit 41 Pistenkilometern noch Schneesicherheit bis in die frühen Sommermonate. Die beste Voraussetzung also für einen erlebnisreichen Urlaub in vollster Freiheit. Für die Verschnaufpause zwischendurch werden Sie in zahlreichen urigen Hütten und Almen an der Piste erwartet. Dort haben Sie die Möglichkeit, Kaffee zu schlürfen, den heißbegehrten Kaiserschmarrn zu kosten und neue Kraft zu tanken. Am frühen Nachmittag steigt auf dem Berg, ebenso wie an der Talstation, auch schon die allseits begehrte Après-Ski-Gaudi.

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