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Fusch Österreich

Mittendrin im Salzburger Land, eingebettet in die imposante Kulisse des Nationalparks Hohe Tauern, ist Fusch idealer Ausgangspunkt für traumhafte Wanderungen und den Besuch der weltberühmten Großglockner Hochalpenstraße.

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Fusch

Fusch: Ein Juwel am Fuße des Großglockners

Die höchsten Gipfel, die schönsten Wasserfälle, die klarsten Seen und Bäche: In Fusch sind Sie mittendrin im Paradies der Hohen Tauern. Das österreichische Alpen-Städtchen liegt auf 805 Metern Höhe inmitten des Nationalparks, direkt an der spektakulären Großglockner Hochalpenstraße. Kein Touristengetümmel, dafür Ruhe und ländlicher Zauber samt XXL-Bergpanorama.

Wandern, Biken, Klettern, Kneippen, Fliegenfischen oder Baden – Fusch ist ein Urlaubsträumchen. Denn hier, mittendrin im Nationalpark Hohe Tauern, ist die Welt noch in Ordnung. Österreichs größtes Schutzgebiet kommt einer botanischen Arche Noah gleich: Das streng geschützte Alpen-Edelweiß freut sich ebenso über stille Bewunderer wie der Rudolphi-Steinbrech, das Scheuchzer-Wollgras und die Zirbe. Mit Sicherheit werden Sie die „High Five“ der Hohen Tauern kennenlernen: Murmeltier, Steinadler, Alpensteinbock, Glocknerhummel und Apollofalter. Ansonsten himmlische Ruhe, frische Bergluft und das unendliche Gipfelmeer. Mehr als 300 Berggipfel türmen sich über 3.000 Meter hoch auf. Wohin zuerst? In der Nationalparkausstellung der Tourist-Information Fusch erhalten Sie Inspirationen und maßgeschneiderte Tourenvorschläge.

Die schönsten Bergtouren

Von entspannten Spaziergängen bis zu anspruchsvollen Kraxeltouren warten unzählige atemberaubende Wandererlebnisse. Eine Auswahl:

Themen- und Panoramawege

  • Nepomuk's Weg der Sinne: Start an der Tourist-Info in Fusch, mit Überquerung des Hirzbach Wasserfalls auf einer spektakulären Brücke, viele Schautafeln entlang des Weges
  • Ameisenweg Moosalm: mit Abstecher zu den Adam- und Evaseen auf der Moosalmhöhe, gemütliche Loungebänke, traumhafte Bergpanoramen
  • Familienwandergebiet Käfertal: einer der schönsten Talabschlüsse Österreichs, Höhepunkt ist der Wasserspielplatz mit Seilfähre und Kneippanlage
  • Sagenweg der Hobagoas: Start in Fusch beim Feriendorf Ponyhof
  • Marterl Weg Fusch: 21 Kleindenkmäler
  • schöne Almen-Ziele: Ponyhof Alm (2,5 Std.) Pichlalm (2 Std.) Trauneralm (2 Std.), Schmalzgruben-Grundalm (2 Std.)

Gipfelerlebnisse

  • Guteben (2,5 Std.)
  • Sulzbachtal-Kreuzköpfl (4 - 5 Std.)
  • Bad Fusch-Kreuzköpfl (4 - 5 Std.)
  • Embach Hochalm (2,5 Std.)
  • Schwarzkopf (5 - 6 Std.)
  • Walcher Hochalm (2,5 Std.)
  • Schmalzgruben Hochalm (3,5 Std.)

Hochgebirgstouren

  • Brennkogel (3.018 m)
  • Kloben (2.938 m)
  • Fuscherkarkopf (3.336 m)
  • Sonnenwelleck (3.266 m)
  • Hohe Dock (3.348 m)
  • Große Wiesbachhorn (3.564 m)
  • Hoher Tenn (3.368 m)
  • Großglockner (3.798 m)

Erfrischende Wasserwohltaten

Heiße Woche erwischt? Das Freibad Fusch und die grandiosen Seen sind die perfekten Ziele. Ebenso großartig: Wasserfälle. Atmen Sie tief durch und genießen die wohltuenden Ionenduschen. Der Wasser Erlebnisweg Walcheralm ist zwar eine anspruchsvolle Route, doch es lohnt alle Mühen: Die Wassermassen stürzen direkt vor Ihnen talwärts. Auch der Hirzbach Wasserfall und Gößnitzwasserfall warten mit einer beeindruckenden Gischt auf. Oder Sie probieren Rafting und Canyoning in Taxenbach, relaxen bei einer Bootsfahrt auf dem Zeller See und schauen den Forellen- und Fliegenfischern in der Fuscher Ache zu. In eiskalten, glasklaren Gebirgsbächen leben auch die müdesten Wanderbeine wieder auf.

Jeden Tag eine andere Piste? Gerne.

Für Skifahrer und Snowboarder heißt es im Winter in diesen Skigebieten „Auf die Piste, fertig los!“:

  • Skigebiet Schmittenhöhe in Zell am See mit der größten Funslope der Welt und 77 bestens präparierten Pistenkilometern
  • Gletscherskigebiet Kitzsteinhorn – Skivergnügen bis auf eine Höhe von über 3.000 Metern und das fast das ganze Jahr
  • Familienskigebiet Maiskogel – perfekt für alle Anfänger, Familien und Wiedereinsteiger
  • Skicircus Saalbach-Hinterglemm Leogang Fieberbrunn – Skispaß auf 270 zusammenhängenden Pistenkilometern

Langlauf-Fan? Die Region verfügt auch über bestens präparierte Langlaufloipen mit Anschluss an die 200 Kilometer lange Pinzga-Loipe und 4,4 Kilometer lange Fischhorn-Loipe. Direkt in Fusch können Sie auf der 5 Kilometer langen Rundloipe loslegen. In der Nachbargemeinde Bruck ist die 3,2 Kilometer Loipe nach Einbruch der Dunkelheit beleuchtet – Langlaufen unter dem Sternenhimmel, unvergesslich!

Für Familien ist die Naturrodelbahn Kohlschnait (3 km, abends beleuchtet) ein großer Spaß. Ganzjährigen Rodel-Gaudi erleben Sie mit dem Maisiflitzer am Maiskogel.

Es muss nicht immer schweißtreibend zugehen. Einfach nur relaxen und die beruhigende Natur der Hohen Tauern erleben, im Einfachen liegt doch das größte Glück.

Großglockner Hochalpenstraße

Großglockner Hochalpenstraße: Spektakuläres Kurven-Reich

Seit 90 Jahren gehört die Großglockner Hochalpenstraße zu den monumentalsten Wahrzeichen Österreichs. Höchste Passstraße der Alpenrepublik, Wunderwerk der Straßenbaukunst, grandiose Panorama-Tour. Vom Talboden bis zum Gipfel sind es gut 2.400 Höhenmeter. Eine solche Höhendifferenz gibt es nirgendwo sonst in den Hohen Tauern. Nur hundert Kilometer von der Mozartstadt Salzburg entfernt, führt sie bis auf 2.571 Meter Höhe und an den Fuß des höchsten Berg Österreichs. 48 Kilometer voller Kehren und Super-Ausblicke, dazu der knapp zwei Kilometer lange Abzweig auf die Edelweißspitze und die neun Kilometer lange Stichstraße zur Franz-Josefs-Höhe am Pasterzen-Gletscher. Leiwander geht’s nicht!

Sie verbindet die Bundesländer Salzburg und Kärnten und führt in eine der faszinierendsten Landschaften der Erde: mitten in den Nationalpark Hohe Tauern. Von Beginn an als Ausflugsziel konzipiert, verläuft die Strecke zwischen Bruck und Heiligenblut über die atemberaubenden Gebirgspässe Fuscher Törl (2.425 m) und Hochtor (2.504 m). Rund 5 Jahre dauerte der Bau, Anfang August 1935 konnte Eröffnung gefeiert werden.

Legendäre Franz-Josephs-Höhe

Schon Kaiser Franz und Sisi liebten die Tauern-Bergwelt und wanderten 1856 zu jener Stelle, die seitdem Kaiser-Franz-Josefs-Höhe (2.369 m) heißt. Ein Besuchermagnet: Hier, hoch über der Pasterze, dem größten verbliebenen Gletscher der Ostalpen, scheint der Großglockner in greifbarer Nähe. Der höchste Gipfel Österreichs (3.798 m) ist Mythos und Schicksalsberg zugleich, Nationalsymbol und Nationalheiligtum. Erhaben, kühn und wunderschön. Den Gipfel teilen sich die Bundesländer Tirol und Kärnten.

Die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe ist zugleich End- und Höhepunkt der Großglockner Hochalpenstraße. Am Fotopoint können Sie sich per Selbstauslöser ablichten lassen und die Bilder später im Internet einsehen. Das Nationalpark-Infocenter zeigt Ausstellungen zu den Themen Natur, Berge, Gletscher und Autos, großartig auch die neue Dauerschau zur österreichischen Legende Sepp Forcher. Das alles macht Lust auf eigene Entdeckungen. Von der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe führen diverse Wanderwege los – wie der der preisgekrönte Gamsgrubenweg mit fantastischen Ausblicken und dem Wasserfallwinkl, dem schönsten Jausenplatz Österreichs, mit hunderten von kunstvoll erbauten Steinmännchen. Auch der Panoramaweg Kaiserstein zur Wilhelm-Swarovski-Beobachtungswarte ist eine Wucht. Per Fernglas können Sie die „High Five“ der Alpenwelt erspähen – Bartgeier, Murmeltier, Steinbock, Gämse und Steinadler. Ein anderer Weg führt in etwa 30 Minuten Gehzeit zum Pasterzengletscher hinab. Ab der Gletscherzunge führt die Wanderung auf dem Pasterzenweg mit seinen „Stoamandln“ über den Margaritzenstausee weiter bis zum Glocknerhaus (Gehzeit ca. 1,5 Stunden). Man möchte ewig bleiben, vor allem, da man um die Endlichkeit der alpinen Legende weiß. Pro Jahr schrumpft die Eisdicke der Pasterze um bis zu zwei Meter.

Schauplatz für hochkarätige Rad-Events

Für ambitionierte Radsportler ist die Großglockner Hochalpenstraße der Himmel – die härteste und schönste Passstraße der Alpenrepublik. Gern mitzählen: 36 Kehren sind es insgesamt. Zu den größten Radsportveranstaltungen gehören der Glocknerkönig und die Österreich Radrundfahrt. Den Abschluss der Sommersaison bildet Mitte September die Oldtimer Traktor WM, bei der 500 Traktor-Liebhaber mit ihren besonderen Gefährten um den Weltmeistertitel kämpfen. Allein sind Sie aber auch außerhalb dieser Großveranstaltungen selten. Die ruhigsten Zeiten erleben Sie gleich frühmorgens,.

Ob im Auto oder Sattel, wer die gesamte Strecke geschafft hat, kann von sich behaupten, vier Vegetationszonen durchquert zu haben. Als einzige Straße Österreichs führt die Hochalpenstraße von der montanen über die subalpine Stufe weiter durch die baumlose alpine Zone bis hinauf zum ewigen Schnee und nackten Fels in der nivalen Stufe (ab 3.000 m). Höchster befahrbarer Punkt der „Glocknerstraße“ (wie hier alle sagen) ist die 2.571 Meter hohe Edelweiß-Spitze: Mehr als 30 Dreitausender liegen wie ein Felsenmeer vor Ihnen.

Wann ist geöffnet? Kostet es was?

Die Großglockner Hochalpenstraße ist tagsüber von Mai bis Anfang November geöffnet. In der Nacht gilt Fahrverbot. Das Befahren ist kostenpflichtig (ausgenommen sind Radfahrer), die Ticketpreise richten sich nach dem Fahrzeug. Im Sommer 2025 kostet das Tagesticket für PKW 45,- Euro, Elektromobile erhalten einen vergünstigten Mauttarif. Mit der Nationalpark Sommercard nutzen Sie die Großglockner Hochalpenstraße jedoch kostenlos.

Im Winter ist die Großglockner Hochalpenstraße aufgrund der Schneemassen nicht befahrbar. Ein besonderes Ereignis ist deshalb jedes Jahr die Schneeräumung mit den Wallack-Rotations-Schneefräsen. Diese wurden einst von Hofrat Dipl.-Ing. Dr. Franz Wallack höchstselbst entwickelt – dem Chef-Planer und Bauleiter der Glocknerstraße. Damit auch Autobusse durch die engen Kehren kommen, verbreiterte man die Straße ab den 1950er-Jahren um einige Meter.

Übrigens: Auch Österreichs höchster Berg hat seinen eigenen Podcast. Der „Glocknergipfel“ berichtet spannend und unterhaltsam von den aufwendigen Schneeräumarbeiten, den schönsten Ausstellungen entlang der Glocknerstraße, Nationalpark-Rangern, Nachhaltigkeit und vielem mehr. Gern mal reinhören!

Das i-Tüpferl: Roadtrip mit Einkehr

Kaiserschmarren? Köstliche Kärntner Kasnudeln? Kein Problem. Das kulinarische Angebot entlang der Großglockner Hochalpenstraße ist üppig. Zahlreiche Bistros, Hütten, Gasthöfe und Restaurants laden Roadtripper zum kalorischen Gipfelfest. Aber auch das mitgebrachte Vesper schmeckt an einem der Aussichts-Picknickplätze, mit Blick auf die Dreitausender, sensationell.

Kostenlose Führung mit dem Nationalpark-Ranger

Mitte Juli bis Ende September starten täglich um 10.30 und 13.30 Uhr kostenlose, einstündige Wanderungen mit einem Nationalpark-Ranger vom Besucherzentrum. Wie verändert sich der Gletscher, was blüht gerade, welche Tiere leben in diesen Höhen? Die Ranger erzählen so spannend, man ist begeisterter Lehrling. Es gibt auch längere Thementouren wie „Wildnistour“ und „Steinbockbeobachtung“. Dabei können Sie die Tiere in den wildesten Ecken des Nationalparks Hohe Tauern beobachten. Unvergesslich!

Österreichs schönste Panoramastraße in Zahlen

  • 48 Kilometer
  • 36 Kehren
  • 4 Vegetationsstufen
  • atemberaubender Ausblick auf über 30 Dreitausender und Österreichs höchsten Berg: den Großglockner (3.798 m)
  • höchster befahrbarer Punk: Edelweißspitze (2.571 m), zu ihr führt eine Stichstraße
  • maximale Steigung: 12 %, zur Edelweißspitze bis zu 14 %
  • 15 Ausstellungen
  • 7 Themenwanderwege und ein weit verzweigtes Wanderwegenetz
  • 14 Gasthöfe & Almen
  • 4 Themen-Spielplätze
  • gehört zu den Top 5 der beliebtesten Ausflugsziele Österreichs

Öffnungszeiten Großglockner Hochalpenstraße
Anfang Mai bis Ende Oktober/Anfang November (variiert je nach Witterung)
bis 31. Mai: 6.00 – 20.00 Uhr
1. Juni bis 31. August: 5.30 – 21.00 Uhr
ab 1. September: 6.00 – 19.30 Uhr

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