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Sauerland

Sauerland: Reisen ins Land der 1.000 Berge und Seen

Die Schönheit seiner Natur macht das Sauerland zu einem Paradies für jeden, der gerne auf Schusters Rappen unterwegs ist. Die abwechslungsreiche Landschaft, die angenehme Mittelgebirgslage mit ihren Flüssen und Seen.

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Kurzurlaub im Sauerland

Willkommen im Land der 1.000 Berge und Seen!

Das Sauerland. Die abwechslungsreiche Landschaft, die angenehme Mittelgebirgslage mit ihren Flüssen und Seen, die vielen Sehenswürdigkeiten und kulturellen Highlights üben eine große Anziehungskraft auf Urlauber und Ausflügler aus. Als Ferienregion in Deutschland ist das Sauerland zu jeder Jahreszeit eine Reise wert.

Für einen Wanderurlaub ist das Sauerland durch die scheinbar unendlichen Wälder und die gesunde Luft so beliebt wie kaum eine andere Region. Auf ihrer Tour schweifen die Blicke von Anhöhen und Aussichtspunkten auf schmucke Fachwerkdörfer hinab, hin zu Bächen, Seen und Talsperren. Sehr interessant ist der als "Weg der Sinne" bekannte Rothaarsteig. Mit seinen Hängebrücken, Waldskulpturen und Erlebnisstationen rückt er das Wandern in ein neues, modernes Licht. Mountainbiker, Trekkingfahrer und sonstige Radler können in der über 1.400 Kilometer umfassenden "Bike Arena Sauerland" ihrem Hobby frönen.

Das Sauerland bietet seinen Besuchern eine Fülle von Attraktionen und Sehenswürdigkeiten. Märchenhafte Welten erschließen sich in den Tiefen der Tropfsteinhöhlen, die mit ihren bizarr geformten Stalagmiten und Stalaktiten die Besucher immer wieder in den Bann ziehen. Abenteuer und Riesenspaß erwarten Alt und Jung in den Freizeitparks Fort Fun in Bestwig, Panoramapark Sauerland in Oberhundem und Ferienpark Hochsauerland in Medebach. Im wahrsten Sinne "hochspannend" ist das naturwissenschaftliche Erlebniszentrum Phänomenta in Lüdenscheid, echt "kuhl" hingegen das Upländer "Milchmuhseum". Und Tränen fließen, wenn Winnetou bei den Karl-May-Festspielen in Elspe auf einer der größten Freilichtbühnen Deutschlands den Bühnentod stirbt.

Bier bis Winter

Immer ein Erlebnis ist eine Schifffahrt auf einem der großen Seen in der Region. Hoch hinaus dagegen geht's bei der internationalen Montgolfiade in Warstein, dem größten Ballonfahrer-Treffen der Welt. Einmal im Jahr schweben hier zehn Tage lang die buntesten, witzigsten und fantasievollsten Ballons und Heißluftgefährte in den Himmel. Apropos Warstein: Wussten Sie, dass das Sauerland mit dem bekannten Gerstensaft aus Warstein, dem Veltins und Krombacher eine ausgesprochene "Bier-Hochburg" ist...? Na dann Prost!

Im Winterurlaub, wenn sich das Sauerland in ein sanftes Weiß hüllt, heißt es hier "Ski und Rodel gut". Mit mehr als 170 bestens präparierten Pisten, 130 Skiliften und rund 1.400 Loipen-Kilometern ist das Sauerland das größte Skigebiet nördlich der Alpen. Ob nordisch oder alpin - hier ist für jeden grenzenlose Wintersport-Action und Schneespaß angesagt. Weltweit bekannt sind die Skispringen in Willingen auf der Mühlenkopfschanze, die als größte Skisprungschanze der Welt gilt. Ebenso bekannt ist Winterberg mit seiner Weltcup-Bobbahn; eher legendär die Schlittenhunderennen in Schmallenberg oder das Nostalgie-Skirennen in Neuastenberg. Auch im Winter bleibt ein Besuch im Sauerland unvergesslich...

Rothaarsteig - von Brilon bis Dillenburg

Rothaarsteig - Wandern mit allen Sinnen

Die nackten Zahlen zu Anfang: 154 Kilometer, 3.139 Höhenmeter - über den Kamm des Rothaargebirges hinweg führt der "Weg der Sinne", so die Eigenwerbung des Rothaarsteigs, von Brilon im Sauerland über Wittgensteiner Bergland und Siegerland bis nach Dillenburg am Fuße des Westerwaldes.

Besondere Naturnähe, sanft geschwungene Linien, klare Gewässer und tolle Aussichten - das Rothaargebirge zählt zu Deutschlands attraktivsten Wanderregionen. Dass der Rothaarsteig konsequent nach landschaftspsychologischen Gesichtspunkten angelegt wurde, zeigen die verschiedenen Erlebnisstationen. Mit Infotafeln illustriert, sollen Wanderer hier die Natur nicht nur erleben, sondern diese auch verstehen. Wald und Wasser bestimmen die Thematik, beispielsweise auf der rund 40 Meter langen Hängebrücke über den Taleinschnitt bei Kühhude.

Die Liebe zum Detail mündet auf dem Rothaarsteig sogar in einer eigenen Design-Linie, den original Rothaarsteig-Waldmöbeln. Ruhebänke, Waldliegen, Waldsofas, Waldschaukel und Vesperinseln sollen die Aufenthaltsqualität im Wald erhöhen sowie Natur und Landschaft auf eine besondere Art erlebbar machen. Unverkennbar Rothaarsteig-Design sind selbst die Schutzhütten mit ihren geschwungenen Dächern.

Und, wer hätte das gedacht, durch die Wälder des Rothaarsteigs weht sogar ein Hauch von Amerika. Denn hier gibt es insgesamt sechs Park-Ranger, alle mit den Hüten, die auch die Kollegen in den US-Nationalparks tragen. Die Ranger organisieren Erlebnis-Wanderungen, pflegen Wege und Einrichtungen und sorgen dafür, dass sich jeder Wanderer an die Vorschriften zum Schutz des Waldes und der Tiere hält.

Wildwald Vosswinkel

Wildwald Vosswinkel: Expeditionen in den Wald

Der perfekte Familienausflug? Am besten in die Natur, aber mit Verpflegungsmöglichkeiten und Toilette. Ein schöner Rundgang durch den Wald, aber nicht zu weit, damit auch kurze Beine mithalten können. Viel Grün, viel zu tun, viel zu sehen. Idealerweise mit Tieren. Dann willkommen im Wildwald Vosswinkel.

Im Sauerland in der Nähe von Arnsberg liegt das ultimative Ziel für alle, die den Wald lieben. Auf 600 Hektar Waldfläche, die teilweise im Naturschutzgebiet Luerwald liegen, können Besucher den wilden Wald entdecken. Hier leben Rotwild, Damwild, Wildschweine, Waschbären, Waldkäuze, Uhus, Ziegen, Gänse und Eichhörnchen. Der Mensch ist hier nur zu Besuch, denn Vosswinkel ist kein Zoo. Hier haben die Wildtiere Vorfahrt, die Zweibeiner müssen auf den Wegen bleiben und dürfen nur beobachten. Das kann manchmal zu zauberhaften Begegnungen zwischen Natur und Mensch führen.

Brunftzeit im Morgennebel

Oder auch zu sehr Lautstarken: Ende September beginnt die Brunftzeit der Hirsche, dann können Besucher morgens früh um 6 Uhr das Werben des Rotwilds um eine Partnerin belauschen. Eine Wildhegerin führt zum Paarungsplatz und erklärt das Geschehen. Es geht natürlich aber auch friedlicher und später am Tag. Auf mehreren Rundgängen gibt es viel zu entdecken: Wildschweine und ihren frechen Nachwuchs, flinke Eichhörnchen, Waldstationen mit interessanten Informationen, eine Ziegenherde, Wildkatzen und Waldteiche, um die sich allerlei Leben tummelt. Die Beobachtungskanzel bietet Unterschlupf und Sitzgelegenheiten für Safaris, ohne die Tiere zu stören. Und falls sich kein Tier blicken lässt: Auf der großen und kleinen Wildwiese läuft ihnen garantiert ein Hirsch oder ein Reh vor das Fernglas. Auf dem Haarhof dagegen sind alle Tiere domestiziert. Waldgarten, Hühner und Schweine – dieser Bauernhof ist noch wie vor 100 Jahren. Die Wildschweine, das Rotwild und die Nachtjäger (zum Beispiel Marderhunde und Uhus) werden täglich vor Publikum gefüttert.

Waldspielplatz für jedes Alter

Falls Sie selbst hungrig sind, bietet das Böer's Waldcafé im Eingangsbereich Mittagessen oder Kaffee und Kuchen auf der Teichterrasse oder am offenen Kamin. Das gibt Energie, denn außer den Rundpfaden kann man noch viel mehr entdecken. Ein sanftes Kitzeln der Fußsohlen bietet der Barfußpfad, während im Klettergarten eher die Nerven gekitzelt werden. Die abendliche Bettschwere ertoben sich Kinder auf dem Abenteuerspielplatz. Ach ja, so ein Tag im Wald ist gut für Körper und Seele! Deswegen öffnete der Wildpark Vosswinkel seine Pforten auch zu Corona-Zeiten; und das sogar kostenlos. Waldbaden ist halt das beste Rezept gegen Trübsal, sogar wenn das Wetter nicht mitspielt. Regenmantel an und rein in den Wildpark. Dort bleiben Sie sogar trocken, wenn Sie den 500 Meter langen überdachten Allwetter-Pfad zum Ziegenhotel nutzen. Die meckern natürlich bei jedem Wetter, aber jeder Besucher wird den Park mit frisch durchgelüftetem Kopf und einem Lächeln im Herzen verlassen.

Adresse Wildwald Vosswinkel

Bellingsen 5, 59757 Arnsberg

Öffnungszeiten Wildwald Vosswinkel

Die aktuellen Öffnungszeiten finden Sie hier

Arnsberg

Arnsberg: Tor zum Sauerland

Arnsberg ist ein adrettes Örtchen im Sauerland: weiße Häuser, Kirchen, Überreste einer Stadtmauer, bewaldete Hänge – eine typische, ruhige, deutsche Kleinstadt eben. Doch die friedliche Atmosphäre täuscht. Arnsberg war im Mittelalter und danach ein Hotspot der Hexenverfolgung und Schauplatz von kriegerischen Auseinandersetzungen. Ein Rundgang durch die Stadt führt durch die Geschichte vom 11. Jahrhundert bis in die Gegenwart.

Die Stadt hat gleich zwei Keimzellen: die Alte Burg, erbaut vom Graf Bernhard II. von Werl und, auf dem Berg gegenüber gelegen, die Burg von Friedrich dem Streitbarem. Von der Alten Burg sind heute nur noch Ruinen übrig und auch die übrigen Schlösser und Burgen haben es nicht unbeschadet bis ins 21. Jahrhundert geschafft. Stattdessen können Sie auf dem Schlossberg die Überreste und den originalgetreuen Nachbau des letzten Schlosses von Arnsberg ansehen. Der ist im Maßstab 1:20 gebaut, so groß, dass eine Horde Playmobil-Figuren sich darin pudelwohl fühlen würde. Der Aufstieg zum Schlossberg lohnt sich also, auch wegen der Aussicht zum Beispiel auf das Wahrzeichen der Stadt, den strahlend weißen Glockenturm. Apropos Aussicht: Ein Besuch des Ehmsendenkmals sollten Sie unbedingt bei einem Urlaub in Arnsberg einplanen. Nicht nur haben Sie von hier aus einen fantastischen Ausblick über die Altstadt und die Ruhr, das Denkmal ist auch so raffiniert gebaut, dass man sich über die Ecken etwas zuflüstern kann. Ein zauberhafter Ort also für alle Verliebte – oder für kleine und große Kinder zum Quatsch machen.

Der Hexenkommissar geht um

Wenn Sie durch die Gassen der Altstadt bummeln, werden Sie an allen Ecken auf Relikte aus Arnsbergs gruseliger Vergangenheit stoßen. Der berüchtigte Hexenkommissar Heinrich von Schultheiß lebte eine ganze Weile in Arnsberg und starb vermutlich auch hier. Auf dem Alten Marktplatz finden Sie nicht nur den Maximilianbrunnen, sondern auch das Haus des Hexenjägers. Der trug stets schwarze Kleidung, fuhr eine schwarze Kutsche mit vier schwarzen Pferden und brachte in Arnsberg sogar einen Priester auf den Scheiterhaufen. Kein Mann, dem man gerne über den Weg läuft. Eines der mittelalterlichen Folterinstrumente finden Sie sogar noch in der Altstadt am Wegesrand: das Trillerhäuschen. Was aussieht wie ein großer, dekorativer Vogelkäfig, diente früher als Strafe für Trunkenheit und außereheliche Aktivitäten. Der Käfig lässt sich drehen und jeder Bürger durfte den oder die Eingesperrte kreiseln lassen, bis ihnen schlecht wurde. Insgesamt noch eine der harmloseren Foltermethoden. Mehr über die Hexenverfolgung erfahren Sie bei einer Stadtführung oder im Sauerlandmuseum.

Wandern, Radeln, Wild beobachten

Wenn man in die Umgebung Arnsbergs blickt, kann man sich denken, warum hier gleich mehrere Adlige ihre Schlösser bauen. An der Ruhr führt heute der RuhrtalRadweg entlang und der Weitwanderweg Sauerland-Waldroute verläuft durch den Ort. Wanderer und Radfahrer genießen den Ausblick auf die grünen Wälder, Seen und saftigen Wiesen der Landschaft, die als historisches Eingangstor in das "Land der tausend Berge" gilt. Wer Wald und Tiere hautnah erleben möchte, kann auch den Wildwald Vosswinkel besuchen, einen Wildpark nur 20 Autominuten von der Stadt entfernt. Die aufregenden Zeiten in Arnsberg gehören Gott sei Dank der Vergangenheit an, genießen Sie also die erholsame Natur von Arnsberg in der Gegenwart.

Hochsauerland Höhenstraße

Hochsauerland Höhenstraße - Highlights im Rothaargebirge

Auf 102 Kilometern Länge schlängelt sich die "Hochsauerland Höhenstraße" mitten durch das Rothaargebirge. In der Form einer Acht führt sie Besucher durch die Highlights des Naturparks und verbindet dabei mit Winterberg, Schmallenberg und Medebach drei geografisch wie geschichtlich sehr unterschiedliche Gemeinden.

Winterberg, auf einer Hochfläche am Fuße des Kahlen Astens gelegen, ist ein Paradies für Aktiv-Urlauber. Das größte Wintersportgebiet nördlich der Alpen mit seinem sauerstoffreichen Reizklima ist gut für Mensch und Pflanze - Arnika und Enzian sind hier zwischen Glockenheide, Preisel- und Heidelbeeren zu Hause.

Im weitläufigen Schmallenberger Sauerland finden Sie Ruhe und Erholung pur. Beispielsweise bei einem Ausflug ins Latroptal oder bis hoch nach Jagdhaus. Dort können Sie dann sogar die atemberaubene Aussicht genießen. Aber auch Shoppen ist in der "Strumpfstadt" angesagt. Klassizistische Häuser und Kopfsteinpflaster prägen den historischen Stadtkern der über 750 Jahren alten Schieferstadt.

Ein Tipp: Der Werksverkauf der Traditionsfirma Falke. Hier erhalten Sie neben den eigenen Strumpf- und Strickmoden auch die in Lizenz produzierten Produkte anderer international bekannter Namen.

Bummeln und Baden - so lautet das Motto der einstigen Hansestadt Medebach. Schon um 1200 trieben Medebacher Kaufleute Handel bis Dänemark und Russland. Später erhielt die Stadt sogar ein eigenes Münz-, Markt- und Zollrecht und durfte Recht sprechen über viele Orte.

Heute wird das Ortsbild nur noch teilweise von Fachwerkhäusern geprägt, da Kriege und Brände Medebach mehrfach zerstörten. Sehenswert ist das Heimatmuseum des Rathauses, in dem der Himmelsglobus von Caspar Vopelius ausgestellt ist. Baden gehen Sie am besten im Erlebnisschwimmbad des Freelife Center Parks Hochsauerland. Das Badeparadies mit Südseeflair bietet ein vielfältiges Sport- und Freizeitangebot auf 4.000 qm.

Ob mit dem Auto, dem Fahrrad oder zu Fuß - die braun-weiße Beschilderung der "Hochsauerland Höhenstraße" geleitet Sie zielsicher durch das "Land der tausend Berge". Ein Land voller Geschichte: Parallel zur alten "Heidenstraße", die einst von Russland bis nach Frankreich führte, geht es je nach Jahreszeit vorbei an bunten Laub- oder schneeverhangenen Fichtenwäldern, blumigen Bergwiesen und weiten Heideflächen.

Durchschnittlich 600 bis 700 Meter hoch sind die Gipfel im Rothaargebirge, landschaftlich wie kulturell ist die Region durchaus faszinierend. Sie ist Ursprung vieler bekannter Quellen und historisch wie auch sprachlich eine echte Grenzlinie - zwischen dem vom katholisch-kurkölnisch geprägten Sauerland und den protestantischen Regionen Wittgenstein und Waldeck.

WaldSkulpturenWeg - Sauerland

WaldSkulpturenWeg - Kunst am Wald

Kulturwanderweg zwischen verschiedenen Welten - so in etwa kann man den WaldSkulpturenWeg im Sauerland beschreiben. Auf einer Länge von 23 Kilometern entsteht seit dem Jahr 2000 ein Wanderweg zwischen Bad Berleburg in Siegerland-Wittgenstein und Schmallenberg im Hochsauerland. Entlang der Wegstrecke wurden insgesamt elf Kunstwerke geplant, von denen mittlerweile alle fertiggestellt wurden.

Der WaldSkulpturenWeg überwindet den Rothaarkamm und kreuzt bei Kühhude den Rothaarsteig. Mehr noch: Er ist eine attraktive Ergänzung des bekannten Wanderwegs, jedoch mit individueller Ausprägung, dessen Bedeutung weit über der des Normalen hinausreicht. International bekannte Künstler wie Alan Sonfist und Jochen Gerz haben inmitten von Fichten- und Mischwäldern einen in Deutschland einmaligen Wanderweg geschaffen.

Ausgangs- und Endpunkt des Projekts ist die Arbeit "Der Wettbewerb". Jochen Gerz will mit der Einladung an die Einwohner von Schmallenberg und Bad Berleburg, einen Brief über den trennenden Rothaarkamm hinweg zur anderen Stadt zu senden, eine Brücke zwischen Identitäten, Traditionen und Vorurteilen schlagen.

"Was war zuerst?" von Magdalena Jetelová sieht aus wie ein Hühnerei, nur etwa einhundert Mal größer. Die Skulptur ist stattliche 6,50 Meter hoch und bis zu 4 Meter breit. Mit dem Verhältnis des Menschen zur Natur setzte sich Gloria Friedmann auseinander. Das Ergebnis: "Die Grünstation", ein gänzlich in das Biotop des Waldes eingewachsenes Haus. Alan Sonfist bildete mit Hilfe aufgeworfener Erdwälle den Schattenriss eines schwebenden Falken im Wittgensteiner Forst ab. Tempel-ähnlich wirkt die monumentale Baumstammarchitektur von Nils-Udo, das Denk- und Mahnmal "Stein - Zeit - Mensch".

Den historischen und kulturellen Konflikt, der die Menschen aus dem westfälischen Sauerland und dem Wittgensteiner Land seit Menschengedenken trennt, thematisierte Ansgar Nierhoff mit "Kein leichtes Spiel", einer fast vier Meter hohen Stahlskulptur auf der Höhe des Rothaarkamms. Weithin sichtbar ist "Der Krummstab" von Heinrich Brummack. Die 7,50 Meter hohe Plastik ist Symbol des 1072 von Anno II. an die Benediktiner-Abtei Kloster Grafschaft verliehenen pontifikalen Stabes. Lili Fischers "Der Hexenplatz" liegt in einer Talsenke und behandelt den Mythos Hexe ebenso wie deren reale grausame Verfolgung.

Andreas Oldörp konzentriert sich als Künstler auf die Erkundung von Raum und Klang. Nach dem Prinzip der Orgelpfeifen konstruierte Kupfer-Stahl-Stelen, in einem Kreis angelegt, bilden das Kunstwerk "Über den Teichen"...

Sorpesee

Sorpesee: Der beliebteste See im Sauerland

8,5 Kilometer lang und ein Fassungsvermögen von 70 Millionen Kubikmetern – der Sorpesee zwischen Langscheid und Amecke ist zwar nicht der größte der acht Stauseen im Sauerland, dafür aber der tiefste und beliebteste.

Zwischen 1926 und 1935 wurde an der Sorpe gebaut, was das Zeug hielt. Auf der damals größten Baustelle Europas wurde die Sorpetalsperre errichtet. Die 69 Meter hohe Staumauer war bei ihrer Errichtung der höchste Damm Deutschlands und sicherte die Strom- und Wasserversorgung der Umgebung. Gleichzeitig wurde ein attraktives Naherholungsgebiet für Einheimische und Touristen geschaffen – den Sorpesee. Ob Sonnen am Ufer, Action auf dem Wasser oder Naturerkundungen in der Umgebung, hier finden Sie das richtige Programm für die ganze Familie.

Internationaler Freizeittreffpunkt

Das vielseitige Freizeitangebot rund um den Sorpesee ist nicht nur bei den Anwohnern beliebt, auch die Nachbarn aus den Niederlanden und Belgien haben den Stausee für sich entdeckt und verleihen ihm eine internationale Urlaubsnote. Und kein Wunder, dass der See so beliebt ist, hier kann man das Wasser auf verschiedenste Art genießen: schwimmen, tauchen, rudern, segeln, surfen oder einen Bootsausflug mit der MS Sorpesee machen. Am Ufer lässt sich nicht nur die warme Sonne genießen, grillen oder picknicken, auch Angeln, Rad fahren, Beachvolleyball spielen und Wandern stehen auf dem Programm. Schlendern Sie entlang der Seepromenade in Langscheid oder erkunden Sie den 2015 eröffneten interaktiven Rundweg „Airlebnisweg“ rund um das Vorbecken des Sees. Einem erholsamen und abwechslungsreichen Sauerland-Urlaub für die ganze Familie steht am Sorpesee nichts im Weg.

Hochheideturm - Willingen

Seit Herbst 2002 steht er auf dem Ettelsberg, der 59 Meter hohe Hochheideturm in Willingen. Seine Plattform auf 875 Meter ü. NN ist der höchste Aussichtspunkt in Nord-West-Deutschland. Vom großen Parkplatz an der Talstation erreichen Sie den Turm sicher und bequem mit der Ettelsberg-Sesselbahn oder zu Fuß über verschiedene Wanderwege.

Auf die verglaste Aussichtsplattform gelangen Sie entweder mit dem modernen 8-Personen-Aufzug, oder Sie können das Erlebnis "Höhe" Schritt für Schritt auf den 241 Stufen des Treppenhauses erleben. Genießen Sie den einmaligen Blick über die Bergwelt des Hochsauerlands, des Waldecker Landes und weit darüber hinaus. Ein unvergessliches Erlebnis zu jeder Jahreszeit.

Für Wagemutige befindet sich an der Nord-West-Seite des Turmes die mit 41 Metern höchste Outdoor-Kletterwand Europas. Im Erdgeschoss gibt es den Turmkiosk. Die Lage inmitten des sehr gut ausgebauten Willinger Wanderwegenetzes sowie der Sesselbahnanschluss mit großen, kostenfreien Parkflächen im Tal sind ideal. Auch für die gastronomische Versorgung der Turmbesucher ist durch Hüttenwirt Siggi mit seinem Team in der benachbarten Ettelsberghütte in bewährter Weise bestens gesorgt.

Adresse Hochheideturm Willingen
Am Ettelsberg 3, 34508 Willingen

Öffnungszeiten Hochheideturm Willingen
Informationen zu den Öffnungszeiten finden Sie hier

SauerlandBad - Bad Fredeburg

SauerlandBad - Baden macht lustig

In Bad Fredesburg wird nicht nur Wellness, sondern auch Familienfreundlichkeit großgeschrieben. Im Sauerlandbad sind Entspannungssuchende allen Alters willkommen. Vom Baby-Schwimmen bis zu den Langen Saunanächten für Erwachsenen, der Wellnesstempel hat Angebote für alle. Auch eingeheizt wird Besuchern.

Eines der Highlights im Fredeburger Bad ist die großzügig angelegte Saunalandschaft, ein Hauch von Luxus im Sauerland. Wählen Sie zwischen finnischer Aufgusssauna, Warmluftsauna, Tepidarium, Dampfbad und Original Sauerländer Schiefersauna. Letztere ist, wie der Name schon sagt, ein Sauerländer Original: Für 100.000 Euro in sieben Wochen aus finnischer Polarkiefer errichtet, bietet sie Platz für bis zu 24 Personen. Schieferplatten aus dem Sauerland nehmen die Wärme des ebenfalls mit Schiefer verkleideten Heizblocks auf und sorgen für eine gesunde "Schwitztemperatur". Kaminfeeling pur kommt auf, da die Holzbefeuerung für jeden sichtbar ist.

Nach dem Saunagang können Sie sich im Tauchbecken oder mit eiskaltem Wasser aus dem Holzeimer abkühlen. Danach sollten Sie Ihrem Körper eine kurze Pause gönnen, beispielsweise im Ruheraum oder - wenn die Temperatur entsprechend ist - auf den Liegestühlen im Außenbereich. Auch kulinarisch kommt im SauerlandBad keiner zu kurz: In den drei Gastronomiebereichen werden ehrgeizige Sportschwimmer genauso satt wie kleine Wasserratten. Im Schwimmbad-Restaurant genießen Sie frische Getränke und leckere Snacks mit Blick auf die tropische Badelandschaft und im Saunarestaurant gibt's nach den "schweißtreibenden" Erfahrungen die nötige Erfrischung.

Adresse Sauerlandbad Bad Fredeburg
Sportzentrum 1, 57392 Schmallenberg

Öffnungszeiten Sauerlandbad Bad Fredeburg
Die aktuellen Öffnungszeiten finden Sie hier

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