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Bayerischer Wald: größter in Mitteleuropa
In der Umgebung locken viele Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele: der Churpfalzpark in Loifling, das Spielzeugmuseum in Zwiesel oder Erlebnis-Silberbergwerk in Bodenmais. Sommerliche Badefreuden genießt man im Erlebnisbad in Lam.
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Bayerischer Wald Nationalpark
Der Bayerische Wald: Der deutsche Urwald
Ein kleines Stückchen Urwald, geschützt vor Abholzung und fast unberührt – das ist der Bayerische Wald, oder zumindest ein Teil davon. Von der Oberpfalz bis Niederbayern entlang der tschechischen Grenze und als Böhmerwald darüber hinaus zieht sich dieses Mittelgebirge. Es ist das größte Waldgebiet Europas und ein Urlaubsziel für Familien, Wanderfans, Wintersportler. Erleben Sie hier Ihren „Woidmoment“.
Mächtige Berggipfel, tiefe Wälder, sprudelnde Bäche – der Bayerische Wald, auch Bayernwald genannt, war jahrhundertelang vor allem ein Wirtschaftsfaktor. Er liefere Brennstoff, Baumaterial, Wasser und Nahrung. Heute ist die wichtigste Wirtschaft der Tourismus, denn hier lassen sich herrlich naturnahe Urlaube verbringen. Dabei kommen Kultur und Geschichte nicht zu kurz. Besuchen Sie beispielsweise die Glasstraße mit dem Weinfurtner Glasdorf in Arnbruck. In Bodenmais gibt es ein Erlebnis-Silberbergwerk mit Kinderautobahn, Streichelzoo und Waldabenteuer-Spielplatz. Einen Besuch wert ist das Spielzeugmuseum in Zwiesel. Auch auf einen Stadtbummel müssen Sie nicht verzichten: zum Beispiel durch die Dreiflüssestadt Passau, im schönen Regensburg oder auch über die Grenze in Pilsen oder Prag. Natürlich steht hier aber vor allem das Wandern im Mittelpunkt. Hunderte Kilometer markierte Wanderwege bieten Anlass zu einem gemütlichen Familienspaziergang, eine sportliche Herausforderung oder lehrreiche Rundwege – ganz nach Gusto. Vom längsten Fernwanderweg, dem Goldsteig, bis zu Pilgerwegen finden Sie sicher die richtige Strecke zum Entspannen und Genießen.
Neues Leben für den Urwald
Herzstück des Bayerischen Waldes ist ein Nationalpark, der erste in Deutschland. 1970 wurde er ausgerufen, unter Protest der Einheimischen, denen die neuen Gebote für das Betreten des Waldes gar nicht gefielen. Hier stehen nämlich Flora und Fauna an erster Stelle: Zelten und offenes Feuer sind verboten, freilaufende Hunde, Autos und laute Musik nicht erwünscht. Die markierten Wege dürfen nicht verlassen werden. Doch die strengen Auflagen wurden belohnt: Der Wald heilt sich selbst. Von den Borkenkäfern, der Monokultur, den Abholzungen. Vom Sturm umgefegte Bäume werden zum neuen Lebensraum für neue Arten, Tiere siedeln sich an, der Bayern Wald wird wieder ursprünglich. So finden Sie hier einen Urwald vor, der zwar nicht komplett unberührt von menschlicher Hand ist, aber soweit es geht sich selbst überlassen wird. Wo sonst sieht man ein Gebiet, das Biber überflutet haben?
Ökosystem Wald
Der Nationalpark Bayernwald ist zusammen mit dem tschechischen Nationalpark Šumava das größte zusammenhängende Waldschutzgebiet Mitteleuropas. Und es ist dem Mut zum Nichteingreifen zu verdanken, dass es dem Bayerischen Wald so gut geht. Erste Anlaufstelle für Nationalpark-Besucher ist das Hans-Eisenmann-Haus. Die Mitarbeiter an der Informationstheke geben fachkundige Auskünfte und beraten individuell. Filme über den Nationalpark und über die Natur sowie Ausstellungen zum Thema „Ökosystem Wald“ vermitteln die Bedeutung und die Philosophie des Nationalparks. Aber nichts geht darüber, ihn selbst zu erwandern. Das können Sie entweder alleine tun oder bei einer Führung mit einem erfahrenen Ranger. Also raus in den Urwald Deutschlands!
Adresse Hans-Eisenmann-Haus
Böhmstraße 35, 94556 Neuschönau
Öffnungszeiten Hans-Eisenmann-Haus
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