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Venetien

Venetien: Reiseziele mit Geschichte

Kaum eine Region Italiens ist so abwechslungsreich wie Venetien. Die Region überzeugt nicht nur mit antiken römischen Städten wie Padua, Verona und Venedig. Im Norden liegen Gardasee und Dolomiten, im Süden die Adriaküste.

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Kurzurlaub in Venetien

Venetien - Urlaubsregion mit Vergangenheit

Kaum eine Region in Italien ist so abwechslungsreich wie Venetien. Von Kultur über Kulinarik bis zu Klettertouren oder familienfreundlichem Badespaß - Venetien gewinnt die Herzen von Urlaubern. Die Region überzeugt nicht nur mit antiken römischen Städten wie Padua, Verona und Venedig. Im Norden liegen Gardasee und Dolomiten, im Süden die Adriaküste.

Während in Rom alle das Kolosseum bestaunen, kann man in Verona das Original anschauen: Die Arena von Verona wurde 50 Jahre früher von den Römern gebaut und ist trotzdem besser erhalten. Heute werden hier Opern und Konzerte aufgeführt. Veronas Altstadt um die Piazza delle Erbe ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes und stammt noch aus dem Mittelalter. Viele Besucher kommen aus romantischen Gründen. Es soll Glück in der Liebe bringen, hier einer bestimmten Dame an die Wäsche zu gehen: Die rechte Brust der Julia-Statue unter dem Balkon der "Casa die Giulietta" ist von vielen Händen blank geputzt. Hier soll sich die berühmte Balkon-Szene aus "Romeo und Julia" zugetragen haben. Wer nicht das Liebesglück, sondern Erholung und Spaß sucht: Nicht weit von Verona liegt der Gardasee, der größte italienische See.

Goethes Palme und Galileos Kanzel

Padua wurde der Sage nach schon im 12. Jahrhundert v. Chr. gegründet und gilt als älteste Stadt Italiens - heute ist die Stadt ein Schatzkästchen der Architektur, Kultur und Bildung. An der Universität Padua unterrichtete Galileo (seine Lehrkanzel ist zu besichtigen). Sehenswert sind die Arena-Kapelle, die im Inneren über und über mit prachtvollen Fresken bemalt ist, die Wallfahrtskirche Basilica di Sant'Antonio und der botanische Garten, in dem Goethe eine bestimmte Palme studierte (ebenfalls zu besichtigen) und der zum UNSECO-Weltkulturerbe gehört. Zahlreiche Thermen in der Umgebung von Padua machen die Stadt zum Treffpunkt für Wellness-Urlauber. Nur 40 Kilometer ist die einzigartige Lagunenstadt Venedig entfernt - ein Zug fährt stündlich.

Wandern im Po-Delta

Doch außer Kultur und Geschichte in den Städten bietet Venetien auch kilometerlange Sandstrände an der Adriaküste und das Po-Delta, eine Naturschönheit, ideal zum Wandern, Radeln und Kanu fahren. Auch Feinschmecker fühlen sich hier gut aufgehoben: Polenta mit Wild, zahlreiche Risotto Varianten, frische Meeresfrüchte und Prosecco, Grappa oder Wein - Venetien bietet viele Spezialitäten. Wer bei dem Namen Venetien also nur an Venedig denkt, verpasst eine der aufregendsten und vielfältigsten Regionen Italiens. Venetien: Sieg nach Punkten.

Triest (Italien)

Triest - das italienische Wien an der Adria

Schnittpunkt lateinischer, slawischer und jüdischer Kultur, Schmelztiegel verschiedener Ethnien, lange unter habsburgischer Herrschaft. In Triest vermischen sich Kultur und Kommerz, Geschichte und Gegenwart zu einem einzigartigen Charme.

Den Prunk der habsburgischen Monarchie und Spuren der Römer finden sich überall in der italienischen Hafenstadt an der Grenze zu Slowenien. Die Piazza dell'Unità d'Italia ist an drei Seiten von neoklassizistischen Prachtbauten umgeben und zum Meer hin offen. In dem 180 Jahre alten Caffé degli Specchi (Café der Spiegel) am Platz wird Wiener Kaffeehauskultur gepflegt. Die Spezialität: Capo Triestino, ein Miniatur-Cappuccino. Typisch italienisch dagegen ist das Eis. Kenner sagen, das Beste der Stadt gäbe es bei der Gelateria Marco, ein wenig versteckt hinter der Piazza. Ein Stück weiter liegen die restaurierte Altstadt und die Ruinen eines römischen Theaters. Vorbei am Richardsbogen, dem einzigen noch erhaltenen Teil der römischen Stadtmauer, geht es die Anhöhe hinauf zur Kathedrale von San Giusto, dem Wahrzeichen Triests.

Literaturhauptstadt Venetiens

In der Literaturgeschichte hat die Stadt einen festen Platz. Italienische und slawische Schriftsteller wirkten hier. In nur zwei Zimmern erzählt das Museo James Joyce Wissenswertes über den irischen Schriftsteller, der in Triest Englisch unterrichtete. Joyce ist auch als Statue auf der Ponte Rosso auf dem Canal Grande verewigt. Von dieser Brücke sieht der Sonnenuntergang über der Adria magisch aus. In den Cafés, Restaurants und Bars um den schiffbaren Kanal treffen sich die Triester zu jeder Tageszeit zum Plaudern, Essen und das Leben genießen.

Habsburger Schloss am Meer

Miramare, das Schloss der Habsburger in Norden von Triest, erreicht man am besten per Boot. Die "Delfino verde" legt mehrmals am Tag im Hafen ab. Die halbstündige Fahrt ermöglicht einen Blick auf die Küste von Triest. Ein wenig außerhalb liegt auch die Grotta Gigante, eine spektakuläre Grotte, die dank ihrer riesigen Ausmaße im Guinness Buch steht. Besucher sollten sich nicht vom Treppensteigen scheuen: 500 Stufen führen hinab - und wieder hinauf. Hier hatten ausnahmsweise weder die Habsburger noch die Römer ihre Finger im Spiel.

Foto: Pixabay

Villa Pisani - Venedig (Italien)

Villa Pisani

Die schlossähnliche Anlage mit über 100 schön ausgestatteten Räumen entstand bis 1756 für den Dogen Alvise Pisani. Hier mischen sich die Pracht des Barocks und die Harmonie des Klassizismus zu einem Stil, der an die Paläste von Caserta und Versailles erinnert.

Am Ufergebiet des Brenta-Kanals, der Riviera del Brenta, befinden sich 70 Villen, die sich reiche Venezianer zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert als Sommersitz errichten ließen. Die Villa Pisani, auch Villa Nazionale genannt, gilt als das imposanteste und majestätischste Gebäude der Riviera del Brenta.

Das Gebäude besitzt 114 Zimmer, die die Wahl von Alvise Pisani zum 114. Dogen von Venedig symbolisieren sollen. In den meisten von ihnen kann man noch die Originaleinrichtungen bewundern. Der Ballsaal mit seinem grandiosen Fresko, "Ruhm des Hauses Pisani", das zwischen 1760 und 1762 von Giovanni Battista Tiepolo gemalt wurde, stellt einen der Höhepunkte der venezianischen Malerei des 18. Jahrhunderts dar. Die Villa, die eher als Schloss zu bezeichnen ist, wurde 1807 von Napoleon gekauft, der aber nur eine Nacht hier geschlafen hat. Von ihm soll der Ausspruch stammen "Für einen Grafen zu groß, für einen König zu klein".

Der originale barocke Garten wurde im 19. Jahrhundert nach dem Geschmack der Zeit zu einem Landschaftsgarten umgestaltet. Von besonderem Reiz ist der Irrgarten, eine trapezförmige Anlage mit eingeschriebenem Kreis, der 1720/21 angelegt wurde. Im Zentrum steht ein Türmchen, das mit einer Statue der Minerva, dem Symbol der Weisheit, bekrönt ist.

Adresse Villa Pisani
Via Doge Pisani, 7, 30039 Stra VE, Italien

Öffnungszeiten Villa Pisani
April - September: Dienstag - Sonntag 8.30 - 20.00 Uhr; Oktober: Dienstag - Sonntag 9.00 - 18.00 Uhr; 28. Oktober - März: Dienstag - Sonntag 9.00 - 17.00 Uhr

Friaul-Julisch - Venetien (Italien)

Vielfältiges Dreiländereck zwischen Alpen und Adria

Friaul-Julisch Venetien? Ein Wortungetüm und ein zauberhaftes Urlaubsziel. Oben rechts im Stiefel liegt die italienische Region an der Grenze zu Österreich und Slowenien. Im Süden: Adria, Felsenküste, Sandstrände. Im Norden: Karsthochebene, Dolomiten und die Alpen. So vielfältig wie die Landschaft ist die Kultur. Römer und Habsburger haben hier regiert. Man spricht Deutsch, Furlanisch, Slowenisch und Italienisch.

Hauptstadt Friaul-Julisch Venetiens ist Triest. Die Hafenstadt an der Adria glänzt mit Prachtbauten aus habsburgischer Herrschaft und den Überresten aus Zeiten der Römer. Auf der Piazza dell'Unità d'Italia genießt man Kaffee mit Sicht auf die Adria, unweit der Ruinen eines römischen Theaters. Die Kontraste und abwechslungsreiche Geschichte der Region faszinieren Besucher. James Joyce lebte mittellos, aber glücklich in Triest. Rainer Maria Rilke inspirierte die wunderschöne Landschaft um die Stadt zu seinen "Duineser Elegien".

Kaffee, Wein und Schinken

Friaul-Julisch Venetien ist seit der Antike Weinanbaugebiet. Beliebte Sorten wie Refosco, Terrano, Malvasia, Tokai und Rebula werden hier angebaut. Der Rohschinken aus San Daniele del Friuli, dem italienischen "Schinkenhimmel", ist weltberühmt. Unbedingt probieren: Gubana, ein süßer Hefekuchen mit Trockenfrüchten. Dazu ein Capo Triestino, eine Art Miniatur-Cappuccino. Kaffeeröster Illy ist ein wichtiger Arbeitgeber in der Gegend - vielleicht trinken die Triester deshalb doppelt so viel Kaffee wie der Rest der Italiener.

Schnee, Meer und Mischwald

Das Naturdenkmal Dolomiten hat es auf die Weltkulturerbeliste der UNESCO geschafft. Skifahren und Eislaufen im Winter und Bergsteigen, Biken und Trekking im Sommer sind hier angesagt. Auch schön gelegene Golfplätze hat die Region zu bieten. An den langen Sandstränden der Adria können Besucher baden, surfen und segeln. Wandern in der Nähe von Triest im schroffen und wilden Krastvorgebirge ist wildromantisch. Die Strecke ab Triest bietet einen herrlichen Ausblick auf den Ort, Miramare und die Bucht. Friaul-Julisch Venetien, eine Region so zauberhaft wie der Name sperrig ist.

Foto: Tourismusverband FVG

Verona

Verona: Sehenswürdigkeiten aus zwei Jahrtausenden

Sie wünschen sich einen romantischen Urlaub in einer der adrettesten italienischen Städte Norditaliens? Oder lieber einen Bildungsurlaub, bei dem Sie jahrtausendealte Ruinen aus römischer Zeit erkunden? Kultur in Form von Oper und Museen, historischer Architektur? Mit der Möglichkeit einen Ausflug an einen der beliebtesten oberitalienischen Seen zu machen? Für alle diese Urlaubswünsche empfehlen wir Ihnen: Verona, Urlaubs-Hattrick in Italien.

Verona: Ruinen und Liebe

Zwischen dem Gardasee (nur etwa 45 Minuten mit dem Auto entfernt) und Venedig (1,5 Stunden) liegt Verona. Die Stadt ist bekannt für römische Ruinen und das berühmteste Liebespaar der Welt – Romeo und Julia. Verona hat etwa eine Viertelmillion Einwohner und ist damit perfekt für einen Städtetrip. Nachdem Sie Veronas Sehenswürdigkeiten entdeckt haben, können Sie auch noch einen Tag am Gardasee dranhängen, der besonders bei allen Wassersportlern beliebt ist.

Urlaub in Verona für Verliebte

Auch wenn Venedig als „Stadt der Liebe“ gilt, Verona ist die wahre Heimat der Liebe. Hier spielt die wohl bekannteste Liebesgeschichte der Welt, „Romeo und Julia“. Zwar gab es Shakespeares tragisches Paar nicht wirklich, dennoch kann man in Verona die Villa der Julia mit dem berühmten Balkon besuchen, von dem aus Romeo Julia seine Liebe erklärte. Die Casa di Giulietta wurde in den 30ern vom Direktor des Städtischen Museums zur Capulet-Villa erklärt, wohl vor allem, um Touristen anzulocken. Doch in Verona verschwimmen Fiktion und Realität: Das Haus der Capulets ist liebevoll restauriert, im Inneren sind Exponate zur „Romeo und Julia“-Geschichte ausgestellt und hier wurde sogar eine Verfilmung des Theaterstückes gedreht. Der Zutritt zum Hof ist übrigens gratis. Der Eintritt in das Museum im Inneren beinhaltet auch den Zutritt zum Balkon – der Angebetete muss dann aber der Authentizität wegen eigentlich unten im Hof bleiben. Dort steht eine Statue der Julia, die Besucher Glück bringen soll, wenn man ihre rechte Brust streichelt. Die und ihr rechter Arm sind ganz blank gerieben von den Händen der Touristen, denn der Hof ist immer gut gefüllt mit Leuten, die auf den Spuren des Liebespaares wandeln. An den Wänden der Villa hatten Touristen über viele Jahre ihre Liebeswünsche hinterlassen, doch als die Kritzeleien auch auf Nachbarhäuser gepinselt und mit Kaugummi geklebt wurde, ließ man alles reinigen und schützende Paneele anbringen. Stattdessen können Sie Julia einen Brief schreiben und in den Briefkasten der Villa werfen. Wenn der eine Adresse enthält, wird er sogar von „Julia“ beantwortet. Kein Wunder, dass Verona ein beliebtes Ziel für Verliebte ist: Hier fällt es leicht, an die Liebe zu glauben.

Italiens historische Perle

Das Schöne an einen Besuch in Verona ist jedoch, dass die romantische Atmosphäre nicht erlöscht, wenn man den Hof der Casa di Giulietta verlässt, denn Verona ist voller kleiner, verwinkelter Gassen, zauberhafter Brücken über die Etsch und lebhafter Plätze mit Cafés, in denen man den besten Kaffee seines Lebens bekommt. Kopfsteinpflaster, pastellfarbene Häuser, Bauten aus der Renaissance, dem Mittelalter oder sogar der Römerzeit sieht man hier auf Schritt und Tritt. Zum Beispiel auf der Piazza delle Erbe, dem ältesten Platz in Veronas Altstadt. Zur römischen Zeiten war er ein Forum, heute findet hier täglich ein Markt statt, abends genießen Bewohner und Besucher die blaue Stunde. Der Platz ist seit Jahrtausenden das Zentrum und Herz Veronas und reich an architektonischen Schätzen vom Kapitell über die Case dei Mazzanti mit ihren farbenfrohen Fresken bis zum barocken Palazzo Maffei. Selbst wer nichts von Architektur versteht, begreift beim Anblickt der Malereien, Schnörkel und Farben, dass dieser Platz eine wahre Schatztruhe der Baukunst ist. Einen Überblick können Sie sich aif dem Torre Dei Lamberti verschaffen. Der 83 Meter hohe Turm aus dem 12. Jahrhundert ist das höchste Gebäude der Stadt. Die schlechte Nachricht: Bis nach oben zum herrlichen Ausblick über die Piazza und Verona sind es 368 Stufen, die gute: Es gibt einen Fahrstuhl. Nur wenige Schritte entfernt liegt der Piazza dei Signori, der weniger trubelig ist, aber mindestens genauso imposante Bauten aufweisen kann. Vor dem Skaligerpalast steht das überlebensgroße Denkmal des Poeten Dante, der in Verona im Exil lebte, nachdem er in seiner Heimatstadt Florenz politisch verfolgt wurde. Mit nachdenklicher Mine blickt er in die Ferne – auch er schuf eine tragische, die Jahrhunderte überdauernde Liebe in „Die Göttliche Komödie“. Doch der eindrucksvollste Platz in Verona ist sicherlich die Piazza Brà vor dem Amphitheater der Stadt. Dieses wurde von den Römern im ersten Jahrhundert erbaut und ist nach Restaurationen im 16. Jahrhundert immer noch bestens erhalten. 30.000 Zuschauer konnten zu Zeiten des römischen Imperiums hier Gladiatoren- und Tierkämpfe verfolgen und mit 152 Meter mal 113 Meter ist es heute noch das drittgrößte erhaltene Amphitheater der Welt (nach dem Kolosseum in Rom und der Arena von Capua, beide ebenfalls in Italien). Das Gebäude ist das größte in Verona, vielleicht auch eines der schönsten, aber auf jeden Fall eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Veronas. Im Inneren liebevoll restauriert, ohne den Charme der Vergangenheit aufzugeben, außen beeindruckend beleuchtet, ist das Amphitheater nicht nur ein Augenschmaus – auch Ohren werden hier glücklich. Als man im 19. Jahrhundert begann, den Bau wieder als Theater zu nutzen, stellte sich heraus, dass die Akustik ganz hervorragend war. So finden nun in den Sommermonaten die Opernfestspiele in der Arena statt, im Frühjahr und Herbst Rock- und Popkonzerte internationaler Stars. So eine fantastische Kulisse findet man nur selten. Aber auch ohne Konzertticket können Sie die römische Baukunst von Innen bewundern. Der Eintritt kostet etwa 10 Euro und erlaubt Ihnen das Erkunden der verschiedenen Räume und Gänge, in denen Tiere und Gladiatoren sich aufhielten, ebenso wie den Zuritt zur Arena des Theaters. Wer das Amphitheater ohne Schlangen besuchen oder von außen ohne Touristenmassen fotografieren möchte, sollte am frühen Morgen kommen, denn Verona ist ein beliebtes Tagesausflugsziel bei Gardasee-Besuchern.

Verona: Sehenswürdigkeiten in einem Tag

Von großen Konzerten zurück zur Zweisamkeit. Durch Veronas Altstadt schlängelt sich der Fluss Etsch, überspannt von mehreren Brücken, über die man bei einem Spaziergang herrlich bummeln kann. Die schönste ist sicherlich die Ponte Scaligero, die aussieht als hätte man eine Burg zur Brücke umgebaut: Zinnen und Türme schmücken das Bauwerk auf unverkennbare Weise. Die Brücke entstand im 14. Jahrhundert als Fluchtweg für reiche Veronesen – italienische Politik war schon immer aufregend. Sie ist nur für Radfahrer und Fußgänger geöffnet und wer zu klein ist, um über die Zinnen zu schauen, nutzt den extra angelegten steinernen Vorsprung, um einen Blick auf den träge hinfließenden Fluss zu werfen. Sehr viel älter ist die Ponte Pietra, die direkt ins Herz der Stadt führt. Sie wurde schon vor dem ersten Jahrhundert von den Römern erbaut, ist jedoch nicht mehr original erhalten. Sie wurde während der Jahrhunderte mehrmals zerstört – teils von Kriegen, teils von Naturkatastrophen – und in den 50ern originalgetreu wiederaufgebaut. Zwei der fünf Brückenbögen sind dabei im römischen Stil aus hellen Natursteinen gebaut worden, die übrigen drei stammen aus dem 16. Jahrhundert, was der Brücke ein ungleichmäßiges Aussehen verleiht. Doch gerade hier kann man sehen: Verona hat eine lange, abwechslungsreiche Geschichte hinter sich.

Sich in dieser Stadt die Zeit zu vertreiben, ist nicht schwer. Vom Aufwachen in Verona im Hotel bis zum späten Abendessen in einem der zahlreichen Restaurants im Labyrinth der Altstadt zieht es Besucher von einem historischen Schmuckstück zum nächsten, vom Museum zum Markt, von einer der Brücken zum Giardino Giusti, dem schönsten Garten Italiens im Osten der Stadt. Doch auch ein Trip zum nahegelegenen Gardasee lohnt sich. Hier ist es warm, doch weht ein angenehmer Wind. In und um den See kann man wählen: Relaxen mit einem Gläschen Bardolino-Wein in der Hand, ein kleiner Bummel am Ufer, Mittagessen mit frischem Fisch, Pizza oder buntem Salat oder vielleicht doch etwas mehr Action in Form von Mountainbiking, Segeln, Wandern, Baden, Tauchen oder Paragliding? Alles ist möglich (auch hintereinander).

Vom romantischen Urlaub mit Romeo und Julia, Städtetrip mit historischem Sightseeing oder italienischem Flair in der Sommerfrische – Verona ist ein Traumziel für alle Verliebte, Geschichtsfans und Erholungssuchende.

Caorle - Venetien (Italien)

Auf den Spuren Hemingways – Urlaub in Caorle

Er soll ein Lieblingsort von Ernest Hemingway gewesen sein: Caorle. Der Autor verbrachte viele Stunden in der venezianischen Stadt, die ihn zu seinem Roman „Über den Fluss und in die Wälder“ (1950) inspirierte. Seine Präsenz ist noch heute an vielen Plätzen spürbar.

„Sie kamen aus einem kleinen Ort weiter oben an der Küste, der Caorle heißt“, mit diesem Satz verewigte Hemingway den italienischen Küstenort in seinem Roman und verlieh ihm einen Hauch Unsterblichkeit. Die Einwohner dankten es ihm und bis heute findet man überall in der Stadt noch Spuren des Autors. Hier ein Schild, das darauf hinweist, dass Hemingway in diesem Restaurant gespeist habe, dort eine Tasse mit einem seiner Zitate und im Hafen liegen Boote, um Besucher zur Lagune und vorbei an seinem Anwesen zu transportieren. Das Haus selbst ist heute unbewohnt und kann nur vom Wasser aus bestaunt werden.

Venedig im Taschenformat

Doch nicht nur Hemingway war von der Schönheit und Ruhe Caorles beeindruckt. Zahlreiche Maler und Künstler hielten den pittoresken Ort auf der Leinwand fest und das nicht ohne Grund: Die Altstadt erinnert mit ihren engen Gässchen, Glockentürmen und typisch venezianisch gestrichenen Häusern stark an das 60 Kilometer entfernt liegende Venedig. Kein Wunder also, dass die Stadt den Beinamen „Klein Venedig“ trägt. Die charakteristischen Kanäle gibt es hier zwar nicht, dafür aber jede Menge historische Gebäude. Das Älteste ist der Dom aus dem frühen 11. Jahrhundert, der gemeinsam mit seinem frei stehenden, zylindrischen Glockenturm das Wahrzeichen der Stadt bildet. Von hier aus ist es nur ein kurzer Spaziergang zur Uferpromenade und die ist sehenswert! Nicht nur wegen der fantastischen Aussicht über den Strand und das Meer, sondern vor allem auch wegen der ScoglieraViva, der lebenden Klippe. Seit 1993 verzieren Bildhauer die als Wellenbrecher aufgetürmten Felsblöcke mit Kunstwerken aller Art. Der Spaziergang endet an der kleinen Wallfahrtskirche Madonna dell’Angelo, die am Ende der Klippen in traumhafter Lage oberhalb des Levante-Strandes steht.

Meer erleben

Doch Caorle überzeugt nicht nur mit historischen Gebäuden, ein großer Touristenmagnet ist der fast 30 Kilometer lange Sandstrand, der sich westlich und östlich der Stadt erstreckt und durch zwei Flussmündungen unterbrochen wird. Der Oststrand ist deutlich breiter und eignet sich daher wunderbar für entspannte Strandtage voller Badespaß und Sonne. Wer am Ufer entlang weiter in Richtung Osten schlendert, findet den Ortsteil Falconera, der direkt an der Laguna di Caorle liegt. Venezianische Fischrestaurants am Hafen bieten eine fantastische Aussicht auf die Lagune mit ihrer vielfältigen Flora und Fauna. Hier soll auch Hemingway viel Zeit verbracht haben, beim Angeln, Jagen und natürlich beim Schreiben. Die unwahrscheinliche Pracht der Natur Venetiens ist ein zentrales Thema in seinem Roman „Über den Fluss und in die Wälder“. Und wenn man zum Sonnenuntergang in einem der kleinen Restaurants sitzt und den Purpurreihern bei der Abendessenssuche zusieht, wird klar, warum Hemingway diesen Ort so sehr liebte.

Padua (Italien)

Urlaub in Padua: Wo Galileo Galilei lehrte

Ciao, piccola! Padua (Padova) gehört zu den ältesten Städten Italiens. Einer Sage nach wurde die Stadt bereits 1184 vor Christus gegründet. Schriftliche Belege gibt es allerdings keine. Im Mittelalter zog die Universität Padua allerhand Prominenz an: Hier lehrten Albertus Magnus und Galileo Galilei, zu den berühmten Studenten zählen Kopernikus und Torquato Tasso. Heute kommen die meisten Gäste, um die Fresken von Giotto in der Scrovegni Kapelle zu sehen oder zur Basilika des heiligen Antonius zu pilgern.

Laut Homer wurde die Stadt von dem mythischen Helden Antenor nach dem Fall seiner Heimatstadt Troja gegründet. Tatsächlich war es eine Siedlung der Veneter. Im Jahre 215 vor Christus wurde die Stadt zum Bestandteil des Römischen Reiches und erhielt den Namen Patavium. Allerdings erinnert heute nur wenig an diese Zeit, da die Stadt 452 von den Hunnen und 601 von den Langobarden zerstört wurde. 1222 öffnete die nach Bologna zweitälteste und bis heute hoch angesehene Universität ihre Tore. Ende des 18. Jahrhunderts eroberten die Franzosen Padua und traten die Stadt an Österreich ab. Erst im Jahre 1866 wurde sie Bestandteil des italienischen Königreichs.

Padua hat viele Sehenswürdigkeiten - unter anderem die berühmte Basilika des heiligen Antonius mit seinem Grabmal oder die Universität mit ihrem berühmten Teatro anatomico. Die Scrovegni Kapelle ist aufgrund ihres Freskenzyklus von Giotto kunstgeschichtlich außerordentlich bedeutend und ein Publikumsmagnet. Es muss nicht immer nur Rom, Mailand und Venedig sein. Ciao, amore!

Basilika des heiligen Antonius

Baubeginn der Basilika war im Jahre 1231 nach dem Tode des St. Antonio und wurde Anfang des 14. Jahrhunderts fertiggestellt. Die grandiose romanisch-gotische Konstruktion hat acht Kuppeln und orientalische Türme. Die Basilika bewahrt die sterbliche Hülle des heiligen Antonius und unzählige künstlerische Meisterwerke, u. a. den Hochaltar von Donatello. Auf dem Kirchplatz steht die Pferdestatue des Gattamelata von Donatello (1453). Auftraggeber war der venezianische Söldnerführer Erasmo de Narni, der wegen seiner Verschlagenheit den Namen "Gattamelata" (gefleckte Katze) trug.

Prato della Valle

Im 18. Jahrhundert wurde an der Stelle des antiken Theaters der Prato della Valle, ein von einem Kanal umschlossener Park, angelegt, auf dessen Brüstung 87 Statuen illustrer Paduaner stehen.

Universität

Sehenswert ist das so genante Teatro anatomico, ein Vorlesungssaal für angehende Mediziner. Kulturerbe von Weltrang in Form eines ersten Seziersaal in der Welt. 45-minütige Führungen in Englisch werden mehrmals pro Tag geboten.

Piazza della Frutta und Piazza delle Erbe

Was für eine Ordnung: Paduas Märkte sind streng getrennt nach Obst und Gemüse, Kleidung, Fleisch- und Wurstwaren. Drei wochentags stattfindende Märkte gönnt sich die Stadt, am Samstag sogar einen weiteren auf dem Prato della Valle. Im Herzen der Stadt liegen die Piazza delle Erbe (Gemüsemarkt) und Piazza della Frutta (Obstmarkt), die traditionellen Orte, an denen der tägliche Markt zu finden ist. Sie befinden sich neben dem Palazzo della Ragione (1218 erbaut und 1306 aufgestockt), dem Sitz des Gerichts. Im riesigen oberen Saal befinden sich Fresken aus dem 15. Jahrhundert mit astrologischen und religiösen Themen der Schule Giottos. Außerdem stehen in dem Saal: Ein hölzernes Pferd (1466) und der "Stein des Schmachs" für zahlungsunfähige Schuldner. In der Piazza dei Signori, dem politischen Herzen Paduas zur Zeit der Herrschaft Venedigs, steht die Loggia della Gran Guardia und der Triumphbogen des Palazzo del Capitanio mit der astrologischen Uhr aus dem 15. Jahrhunderts von Jacopo Dondi.

Scrovegni Kapelle - Padua (Italien)

Scrovegni Kapelle: die atemberaubenden Fresken von Giotto

Er gilt als "Meister der Meister" - Giotto di Bondone, kurz Giotto. Dem Vater der frühen Renaissance ist in der Scrovegni Kapelle in Padua eine meisterliche Farbsymphonie gelungen, allen voran das Lapislazuli-Blau. Überwältigend schön. Unbedingt vorab Karten reservieren, der Zugang ist für Besucher kontingentiert.

Erbaut wurde die Kapelle auf Wunsch eines reichen und mächtigen Geldverleihers, Enrico Scrovegni – als Hauskapelle. Dante hatte in seinem "Inferno" geschrieben, dass er den durch Wuchergeschäfte reich gewordenen Reginaldo Scrovegni in der Hölle getroffen habe, und sein Sohn Enrico Scrovegni habe diese Hauskapelle als Sühne für die Sünden seines Vaters bauen lassen. Für die Ausmalung im Innern der Kapelle wurde der damals als sehr "modern" geltende Giotto aus Florenz geholt. Er erhielt den Auftrag, eine Sequenz von Geschichten aus dem Alten und Neuen Testament darzustellen, deren Höhepunkt der Tod und die Wiederauferstehung des Gottessohnes sowie der Jüngste Tag sein sollten. Giotto malte die Fresken in 855 Tagen. In einem einzigartigen Freskenzyklus schildert er diese Themen in einem sehr wirklichkeitsnahen Stil. Das Werk wurde in sehr kurzer Zeit fertiggestellt und schon 1305, nach nur zwei Jahren, war die Kapelle fertig dekoriert und wurde zum zweiten Mal eingeweiht.

Reservieren!

Spontan hin, Ticket kaufen und los geht leider nicht. Eine Kartenbestellung von mindestens 48 Stunden im Voraus ist notwendig, sowohl für Gruppen als auch für einzelne Besucher. Der Besuch der Scrovegni Kapelle erfolgt nach vorheriger Reservierung unter der Nummer +39 049 201 00 20. Bei Verfügbarkeit an freien Plätzen kann man eine Besichtigung auch am gleichen Tag (Voranmeldungsgebühr von einem Euro) reservieren und zwar direkt an den Kassen der Stadtmuseen Eremitani oder an den Touristeninformationsbüros von Turismo Padova Terme Euganee.

"Wenn Dante Italien eine neue literarische Sprache geschenkt hat", notierte einst Frances D'Emilio, "dann hat Giotto, der etwa zur gleichen Zeit lebte, seiner Heimat eine neue Bildsprache vermacht." Sehen Sie es sich an.

Adresse Scrovegni Kapelle Padua
Piazza Eremitani, 8, 35121 Padova PD

Öffnungszeiten Scrovegni Kapelle Padua
täglich 9.00 - 19.00 Uhr

Bibione

Sommer, Strand und Sonnenschein: Urlaub in Bibione

Kilometerlanger Sandstrand, glasklares Wasser und flache Uferbereiche: Das norditalienische Bibione ist wie geschaffen für einen entspannten Sommerurlaub mit der ganzen Familie.

In den 1960er Jahren noch ein Geheimtipp, zählt Bibione heute zu den beliebtesten Ferienorten der Deutschen. Aus der ehemaligen Sumpflandschaft entstand in wenigen Jahrzehnten ein Paradies für alle, die auf der Suche nach dem perfekten Sommerurlaub sind. Der breite Sandstrand ist tadellos gepflegt und mit farbenfrohen Sonnenschirmen und Liegen bestückt. An der Uferpromenade gibt es kleine Restaurants, um hungrige Badegäste zu versorgen, und auf Wunsch bringen Angestellte in weißer Uniform die Verpflegung direkt zu Ihrer Sonnenliege – so geht Urlaub!

Badespaß für alle

Bibione hat es sich zum Ziel gesetzt, möglichst vielen Leuten die Möglichkeit zu geben, ein paar schöne Tage am Meer zu verbringen. Das beginnt mit einem absoluten Rauchverbot am gesamten Strand und endet mit zahlreichen Freizeitangeboten. Das sanft abfallende Ufer der Adria ist ideal für Familien mit Kindern, da die Kleinen hier spielen können, ohne dass die Eltern ständig Ausschau nach großen Wellen halten müssen. Zusätzlich gibt es einen inklusiven Strandabschnitt, damit auch Menschen mit Behinderung ganz entspannt ihren Strandurlaub genießen können. Am Kokeshy Beach kann man überschüssige Energie loswerden: Vier Tennisplätze, ein Fußball- und ein Beachvolleyballfeld sowie ein Fitnessbereich mit Studio stehen für alle bereit, die auch während des Urlaubes nicht auf ihr übliches Sportprogramm verzichten wollen. Übrigens, in Bibione ist auch Ihr vierbeiniger Freund ein gern gesehener Gast. Am Pluto-Strand gibt es zweihundert Plätze mit Liegestühlen für Hund und Herrchen. Zur Ausstattung gehören außerdem ein Napf, eine Leinenhalterung am Sonnenschirm und Hundetüten. Jeden Donnerstag werden kostenlose Hundeschulkurse und ein Agility-Parcours angeboten.

Ab ins Schlaraffenland

Eine Pause von Meer und Sand gibt es in der Innenstadt. In Bibiones Zentrum im Luna Park ist jeden Tag Rummel angesagt, inklusive Riesenrad, Fahrgeschäften und Essensständen. Auf dem Parkplatz davor findet immer dienstags ein großer Wochenmarkt statt, auf dem von frischem Obst über Lederwaren bis zu Strandbadetüchern alles angeboten wird, was man für den Sommerurlaub braucht. Bei Ferien in Italien dürfen natürlich zwei Sachen nicht fehlen: Pizza und Gelato! In der Innenstadt hat die „Gelateria Gelidus“ das leckerste Eis und bei „Amore“ gibt es einen Meter lange Pizzen, ideal für den großen Hunger nach einem langen Strandtag. Wer im Stadtteil Lido del Sole unterwegs ist, sollte unbedingt bei „Ke Gelato“ vorbeigehen und Eissorten wie Birne-Parmesan, Nutella oder Red Bull probieren. Um die Ecke bei „Maxi Pizza“ gibt es riesige Pizzen zum Mitnehmen. Der Clou: Jedes Viertel kann individuell belegt werden, so ist für jedes Familienmitglied gleich der Lieblingsbelag dabei. Eis in allen Geschmacksrichtungen, überdimensionale Pizzen und Badespaß der Superlative – Bibione hat die Zutaten für den perfekten Familienurlaub.

Historischer Markt Padua

Historischer Markt Padua: La dolce vita

Feinschmecker aufgepasst! In Padua wartet ein kulinarisches Highlight auf Sie. Direkt im Stadtzentrum liegt der Palazzo della Ragione – ein architektonischer Prachtbau aus dem Jahr 1218. Doch mindestens genauso spannend wie der alte Gerichtspalast ist, was sich im Inneren verbirgt: Paduas historischer Markt.

Fenchelsalami, Büffelmozzarella, feinster Parmesan, frisch gepresstes Olivenöl, pralle Tomaten in allen Farben, Ciabatta direkt aus dem Ofen, Fische und Meeresfrüchte, die in den frühen Morgenstunden aus der Adria gezogen wurden – wer durch die Arkaden in den Gerichtspalast tritt, findet sich in einem wahren Schlaraffenland wieder. Das Erdgeschoss des Palazzos ist der Treffpunkt für alle Schlemmer und Genießer. Vom Fischhändler bis zum Weinspezialisten und Feinkostladen, auf Paduas historischem Markt finden Sie jede Menge Leckereien – natürlich alles lokal und frisch geerntet und verarbeitet.

Mit Ihrem Eintrittsticket können Sie eine eigenständige Food-Tour machen. Wandern Sie von Stand zu Stand und probieren Sie sich kostenlos durch. Dazu gibt es spannende Erläuterungen zu den Produkten von den Ladenbesitzern.

Augenschmaus im Obergeschoss

Wenn der Magen gefüllt ist, können sich als nächstes die Augen satt sehen. Ihr Ticket für die Food-Tour funktioniert gleichzeitig auch als Eintrittskarte für den Palazzo. Zu bestaunen gibt es hier einiges, zum Beispiel den 82 Meter langen Ratssaal mit dem beeindruckenden Holzgewölbe, der an einen umgedrehten Schiffsrumpf erinnert. In ihm stehen auch ein großes geschnitztes Pferd, zwei ägyptische Sphingen und ein Foucaultsches Pendel. Die Wände ziert ein Freskenzyklus aus über 100 Einzelbildern aus dem 15. Jahrhundert – durch schlendern und staunen.

Der Palazzo della Ragione ist ein Fest für alle Sinne und definitiv ein Highlight bei jedem Padua-Besuch. Probieren Sie die saisonal wechselnden Produkte der Region und bewundern Sie die bemerkenswerte Architektur. Übrigens, die leckeren Spezialitäten des Marktes sind ein super Mitbringsel für die Familie zuhause oder eine kleine Erinnerung an Ihren Italienurlaub.

Adresse Historischer Markt Padua
Piazza delle Erbe, 35100 Padova PD, Italien

Öffnungszeiten Historischer Markt Padua
Dienstag – Freitag 9.00 – 13.00 Uhr
Donnerstag – Samstag 16.00 – 19.30 Uhr

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