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Mit heißer Sole: Wellness in Bad Wilsnack
Während im Kurort Bad Wilsnack aus 1.070 Metern Tiefe die Thermalsole gewonnen wird, nächtigen Sie in einem 4-Sterne-Superior Hotel mit eigener Beautyvilla und hervorragender Küche.
Bad Wilsnack
Bad Wilsnack: Therme, Kirche und Gradierwerk
Bad Wilsnack liegt ziemlich genau auf der Hälfte des Weges zwischen Hamburg und Berlin in Brandenburg, ohne Autobahnanschluss und mit nur 2.500 Einwohnern. Also ein beschaulicher Kurort, hauptsächlich für Gäste, die sich nicht erholen wollen, sondern müssen? Mitnichten! Hier drei gute Gründe, um Kurzurlaub in Bad Wilsnack (mit Wellness) zu machen.
Hallo Therme! Bad Wilsnack ist vor allem als Kurort bekannt. Stadtförster Gustav Zimmermann entdeckte 1899 zufällig die heilsamen Eigenschaften des Moores im Umland. Dank viel Eisenoxid und Huminsäuren im Boden halfen Bad Wilsnacker Moorbäder ab 1907 gegen Rheuma und Entzündungen. Heute ist Wellness in Bad Wilsnack sehr viel angenehmer: 1997 wurde das Solevorkommen unter der Stadt angebohrt und seit 2003 genießen Urlaubsgäste das sprudelnde Wasser in der Sole Therme Bad Wilsnack. Warm, salzhaltig und gesund. Bad Wilsnacks Gradiertherme setzt neue Maßstäbe: Unter der großen Kuppel aus Glas und Holz schwimmen Sie in 36 Grad warmem Wasser. Zwischen Marmor und mediterraner Pflanzenwelt kann man danach auf gemütlichen Relaxliegen den ganzen Tag verbringen und geht abends angenehm müde ins Hotel. Aber Bad Wilsnack bietet nicht nur Gesundes aus dem Boden; auch überirdisch kann sich der Ort sehen lassen.
Bad Wilsnack: Wellness heute, Pilgerstätte gestern
Fachwerkhäuser, Brunnen und Parks – bei einem Stadtbummel merkt man schnell: Bad Wilsnack ist alt und hat Geschichte. Und die ist spannend. Wahrzeichen der Stadt ist St. Nikolai, eine wuchtige Kirche aus dem 14. Jahrhundert. Sie wird auch Wunderblutkirche genannt. Hinter diesem gruseligen Namen steckt eine wechselhafte Geschichte: 1383 wurde Wilsnack von Rittern niedergebrannt, der heimkehrende Priester fand mit göttlicher Hilfe in den Trümmern der Kirche drei Hostien mit Blutstropfen darauf. Die Blutreliquien bewirkten in den nächsten Jahrhunderten einige Wunder – unter anderem den Aufstieg Bad Wilsnacks zur berühmten Pilgerstätte. Mit der Reformation fand das ein Ende: Der neue Pfarrer verbrannte die Hostien (was ihm viele Leute übel nahmen und mit seiner Verbannung endete) und der Ort verlor schnell an Bedeutung. Erst Bad Wilsnacks Therme machte Bad Wilsnack wieder zur Pilgerstätte – diesmal für Erholungssuchende.
Bad Wilsnack: Hotel für seltene Tiere
Ein echtes Paradies ist die Gegend auch für Radfahrer und alle, die sich gern in der Natur bewegen. Hier ist das Land platt und darf auf 47 verschiedenen Fahrradrouten entdeckt werden, darunter das Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe mit seltenen Tieren wie Seeadlern und Bibern. Wer lieber zu Fuß geht, bummelt einfach durch den Ort, am besten zum 50 Meter langen Gradierwerk, dem einzigen in Brandenburg. Hier tropft die Sole von den Reisigbündeln und die Luft ist angenehm frisch und klar. Tief einatmen und weiter geht’s zum Kurpark. Der ist liebevoll angelegt und geht in einen großen Naturgarten über. Hier finden Sie Ruheinseln oder besteigen den 16 Meter hohen Aussichtsturm. Von oben sieht man vor allem eines: grün. Nach der steilen Karriere als Pilgerstätte hat Bad Wilsnack endlich seine Bestimmung gefunden – als erholsame Kurstadt mit einer Mega-Therme, einer geschichtsträchtigen Kirche und einem eindrucksvollen Gradierwerk. Bad Wilsnack ist ein echtes Relax-Schmuckstück inmitten der Natur Brandenburgs und perfekt geeignet für Ihren nächsten Wellness-Urlaub.






