Kurzurlaub an der Nordsee - Deutschland, deine Küste!

Auf ans Meer! Wer dazu in Deutschland bleiben will, hat die Wahl zwischen Nord-, Ostsee und dem schwäbischen Meer. Doch den Bodensee mal außen vor gelassen: Spannend ist vor allem die Nordsee Deutschlands. Hier können Sie Wattwanderungen machen und diesen einzigartigen Naturraum entdecken, eine Hallig besuchen und die Naturgewalten der Tiden erleben. Außerdem: windschiefe Kiefern, eckige Strandkörbe (im Gegensatz zu den runden an der Ostsee), salzige Luft, Gischt im Gesicht, Schafe auf Deichen und richtige Brandung. Zu einem Urlaub am Meer in Deutschland muss man niemanden überreden – wir stellen Ihnen die schönsten Ferienorte an der Nordsee vor.

An der Mündung der Weser in die Nordsee liegt Bremerhaven, im 19. Jahrhundert als Hafen für die Hansestadt Bremen angelegt. Es ist der viertgrößte Universalhafen Europas: Hier legen Kreuzfahrtschiffe an, Millionen an Containern und Autos werden umgeschlagen. Doch die Großstadt besteht nicht nur aus dem Hafen – Bremerhaven hat sich zur Wissensstadt gemausert. Hier verbringen Wissensdurstige einen spannenden Kurzurlaub an der Nordsee in Deutschland. Besuchen Sie zum Beispiel das Klimahaus Bremerhaven 8° Ost und erforschen Sie die verschiedenen Klimazonen der Erde – immer am achten Längengrad entlang durch die Schweiz, Sardinien, Kamerun bis in die Antarktis. In dem modernen Museum erleben Sie außerdem Multimedia-Installationen, Großaquarien, interaktive Exponate. Der Eintritt ist für Sie bei Spar mit! Reisen kostenlos. Einen Besuch ist der einzige Zoo am Meer Deutschlands wert. Natürlich gibt es hier auch ein Nordsee-Aquarium, das einen Einblick in die Lebenswelt unter Wasser gibt. Zu sehen gibt’s dank der einzigartigen Lage direkt an der Küste nicht nur Eisbären, Pinguine und Robben, sondern auch Schiffe (erstere in Gehegen, letztere in Freiheit). Auch dieser Eintritt ist für Sie gratis. Urlaub an der Nordsee in Deutschland? Bremerhaven sollte als einzige Großstadt an der Nordseeküste Ihre erste Wahl sein.

Jever – ein wohlklingender Name in den Ohren aller Bierliebhaber. Die Stadt liegt auf dem nordöstlichen Teil der ostfriesischen Halbinsel, 15 Kilometer von Wilhelmshaven entfernt. Fünf Wassergräben prägen das Stadtbild und umgeben die historische Altstadt – perfekt für einen romantischen Stadtbummel, zum Beispiel zum Schloss Jever. Das prunkvolle Gebäude aus dem Mittelalter war einst in Besitz von Katharina der Großen und ist noch heute von gepflegten Landschaftsgärten umgeben. Um Ihren Urlaub am Meer und Deutschlands Nordsee richtig auszukosten, sollten Sie mit der Fähre zu einer Insel in Deutschlands Nordsee übersetzen, zum Beispiel nach Langeoog. Dort verbindet die bunte Eisenbahn den Hafen mit der Gemeinde – mit 2,6 Kilometern die kürzeste Strecke einer Inselbahn. Natürlich besuchen Sie in Jever dank Spar mit! Reisen auch die Brauerei des gleichnamigen Bieres. Hier werden 60.000 Flaschen pro Stunde abgefüllt, diesen und andere beeindruckende Fakten lernen Sie bei der zweistündigen Führung durch Museum und Fabrik. Eine kleine Kostprobe des goldenen Getränkes gibt es natürlich dazu. Danach können Sie selbst beurteilen, ob das Bier wie das Land ist. Auf jeden Fall ist Jever einer der schönsten Orte an der Nordsee in Deutschland für einen Urlaub voller Abwechslung.

Planen Sie einen Familienurlaub in Schleswig-Holstein an der Nordsee Deutschlands? Dürfen wir Ihnen Tönning ans Herz legen? Unsere Nordsee-Producerin Linda Schober hat dort das erste Bio-Hotel Schleswig-Holsteins für Sie entdeckt. Es ist in einem ehemaligen nordfriesischen Schulgebäude aus rotem Backstein untergebracht, nur ein paar Gehminuten von der Eider entfernt, die hier in die Nordsee mündet. Vom benachbarten Vollerwiek starten Sie dann Ihre Wattwanderung in den Naturschatzraum der Nordsee. Dabei spazieren Sie über den Meeresboden – nicht ganz trockenen Fußes, denn Schlick und Sand bleiben immer feucht. Doch im Wattenmeer erleben Sie die unglaubliche Vielfalt der Natur: Wattwürmer, Krebse, Schnecken, Muscheln und Vögel - 10.000 Tier- und Pflanzenarten haben hier ihren Lebensraum. Sehr lehrreich, so ein Urlaub an der Nordsee in Deutschland.

Unter den Kurorten an Deutschlands Nordsee ist St. Peter-Ording der einzige mit Schwefelquellen und ein staatlich anerkanntes Nordseebad. Die kleine Stadt auf der Halbinsel Eiderstadt hat einen exzellenten Ruf, nicht nur als Kurbad, sondern auch als Urlaubsziel. Zwölf Kilometer lang und bis zu zwei Kilometer breit ist der Sandstrand mit seinen charakteristischen Pfahlbauten. Wenn Sie eine richtig stilvolle Unterkunft an der Nordseeküste in Deutschland suchen, werden Sie hier fündig – sogar fast direkt am Strand. Bei Spar mit! Reisen wohnen Sie im 4,5-Sterne-Hotel ambassador direkt an der Nordsee-Strandpromenade. Ein Hotel am Meer in Deutschland – das hat man auch nicht oft. Genießen Sie einen romantischen Kurzurlaub mit Candlelight-Dinner, Schulter-Nackenmassage und natürlich langen Strandspaziergängen.

Urlaub in Deutschland? Die Nordsee ist immer ein gutes Ziel, auch im Winter: Das Watt wirkt mystisch und geheimnisvoll, als würde gleich ein Piratenschiff aus dem Nebel auftauchen. Und nach dem Spaziergang wärmt ein Friesentee oder Grog von innen. Für alle, die einen Strandurlaub planen – die Nordsee bietet das richtige Ziel für jeden Bedarf: vom Aktivurlaub mit Sportangebot über Kulturreisen mit Museumsbesuchen bis hin zu familien- und hundefreundlichen Hotels. Genießen Sie Ihren Nordseeurlaub mit Spar mit! Reisen.

Einzigartig. Das ist wohl das Wort, das Helgoland am besten beschreibt. Heiliges Land, Piratenversteck, Militärstützpunkt der Nazis, Sperrgebiet, Traumziel – die Geschichte der Insel ist bewegt. Noch heute ist die Insel legendär. 300.000 Besucher kommen jedes Jahr (meist im Sommer) und lassen sich bezaubern. Von den bunten Häusern, den Felsen und dem Sandstrand. Eine Insel zwischen Himmel und Meer.

Erst Mal die Fakten: 1.300 Einwohner, nur 1 Quadratkilometer Fläche, 70 Kilometer vom Festland entfernt, ca. 2 Stunden Fahrt mit dem Schiff von Cuxhaven aus, kleinstes Naturschutzgebiet des Landes, keine Verbrennerautos erlaubt, Deutschlands einzige Hochseeinsel (wobei das geologisch nicht so ganz stimmt, aber egal). Ach ja, und die Zollfreiheit. So klein, so viel zu sehen. Wo anfangen?

Gleich bei der Ankunft im Hafen wird man von den leuchtend bunten Hummerbuden begrüßt. Früher waren hier die Werkstätten der Hummerfischer untergebracht, heute sind die Häuser Imbisse, Kneipen, Cafés, Galerien und Souvenirläden für Touristen. Beißen Sie in das erste Helgoländer Krabbenbrötchen hinein – die beste Stärkung für die Erkundung der Insel. Wer Tagesausflügler ist, hat nur 4 Stunden Zeit, bis die Fähre wieder ablegt; wer länger bleibt, kann sich Zeit lassen.

Erholung gefunden! Auf Helgoland bringen die Touristen zwar den Trubel mit, aber die Insel verströmt ihre ganz einige Ruhe. Und die Luft im Seeheilbad Helgoland? Super rein und frisch, nicht nur wegen der Nordseebrise. Verbrenner sind verboten, nur ein paar Elektroautos fahren, selbst fürs Rad braucht man eine Genehmigung. Zu Fuß ist man hier am schnellsten. Auch das Oberland im Norden und Westen erreicht man gut mit einem Spaziergang (entweder mit dem Aufzug oder über die Treppen). Hier steht Helgolands berühmteste Sehenswürdigkeit: die lange Anna. Ein 47 m hoher, freistehender Felsen. Daneben: der Lummenfelsen, Heimat tausender Seevögel. Ein einmaliger Anblick, der durch einen Rundweg leicht zu erreichen ist. Völlige Ruhe und Abgeschiedenheit (mal angesehen von den Robben) finden Sie auf Düne. Helgolang und Düne gehören zusammen wie Würstchen und Kartoffelsalat, wurden aber 1721 durch eine schwere Sturmflut getrennt. Die Überfahrt dauert nur wenige Minuten, ist aber für die meisten Tagesgäste zu zeitraubend. Also tummeln sich hier nur Helgoländer und Gäste, die länger bleiben. So ist genug Platz für jeden, auch die niedlichen Robben und Seehunde – von denen 30 Meter Abstand zu halten ist. Weicher Sandstrand und nur das Meeresrauschen und die Möwenschreie: ein Paradies mitten im Meer.

Wer anschließend noch ein wenig in Kindheitserinnerungen schwelgen will, besucht das James Krüss Museum. Der Kinderbuchautor, dessen bekanntestes Werk sicherlich „Timm Thaler oder Das gestohlene Lachen“ ist, wurde auf der Insel geboren und verbrachte seine Kindheit hier. Das Museum ist in nachgebauten Hummerbuden auf dem Freigelände des Nordmuseums untergebracht. Das Museum zeigt die abwechslungsreiche Geschichte der Insel. Unter anderem kann auch ein Zivilbunker besichtig werden, der im Zweiten Weltkrieg benutzt wurde. 1945 wurden an zwei Tagen mehr als 7.000 Bomben abgeworfen, die Gebäude der Insel völlig zerstört. 1947 sprengten die Briten den größten Teil der Bunkeranlagen – lange Zeit galt das als die größte menschengemachte, nicht-nukleare Explosion der Geschichte. Doch ein Zeichen der Hoffnung gab es: Aus einem alten Maulbeerbaum spross ein Trieb und heute ist darauf ein üppiger Baum geworden – das Wunder von Helgoland.

Nicht nur Naturliebhaber zieht die Insel an, auch zum Shoppen kommen Leute vom Festland. Denn Helgoland hat eine Besonderheit. Obwohl die Insel seit 1890 zum deutschen Staatgebiet gehört, zählt sie nicht zum Zollgebiet dazu. Heißt: duty-free Shopping ist möglich. Alkohol, Zigaretten, Parfüm und Schokolade sind beliebte Mitbringsel. Doch Souvenirs geht auch billiger: Einfach bei Niedrigwasser am Strand entlangwandern und die Augen offenhalten. Hier werden kleine Schätze angespült, zum Beispiel buntes Seeglas. Im Strandfunde-Museum kann man das und weitere angespülte Dinge bewundern.

Langweilig wird es hier also nie, schon allein, weil sich das Meer, der Himmel, das Wetter ständig ändern. Weil man immer wieder neue schöne Ecken entdeckt, weil es hier so ist wie nirgendwo sonst. Einen Nachteil hat die Insel jedoch: Wer einmal dort war, will immer wieder zurück