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Wolfegg: Hotel im Wander- und Bewegungsparadies

Alttann gehört zur Gemeinde Wolfegg und ist ein heilklimatischer Kurort im Westallgäu, dem hügeligen Alpenvorland, nahe dem Bodensee. Die Umgebung gilt als ausgewiesenes Wander- und Bewegungsparadies. Es gibt zahlreiche markierte Rad- und Wanderwege mit herrlichen Aussichten.

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Wolfegg, Allgäu

Wolfegg im Allgäu: Barocke Herrlichkeit und viel Natur

Über Höll entlang der Ach zum Elfenweiher – Wanderer erleben in und um Wolfegg so manchen heiteren Moment. Im Herzen des Landkreises Ravensburg, direkt an der Oberschwäbischen Barockstraße, betört der heilklimatische Kurort vor allem mit seiner Landschaft. Sanfte Hügel, tiefe Täler, saftige Wiesen. Aber das war längst nicht alles. Mit seinem Renaissanceschloss, der prächtigen barocken Stiftskirche, einem Freilichtmuseum und Automobilmuseum hält der kleine Allgäu-Ort einige Schätze bereit.

Tief hat sich die Wolfegger Ach im Westallgäuer Hügelland eingegraben, eine Landschaft, wie sie idyllischer nicht sein könnte. Hier laufen die Füße von einem zauberhaften Fernblick zum nächsten. Auf dem Terrainkurweg, durchs Höllbachtal, die Süh-Süh-Runde. Wander-Batterien leer? Eine herrlich schwäbische Einkehr ist der "Gasthof zur Post" in der Ortsmitte, hier findet sich immer ein gemütliches Plätzchen. Heimelig, bodenständig und liebenswert ist überhaupt fast alles in Wolfegg. Aber eben nur fast. Es gibt auch zwei außergewöhnliche Herrlichkeiten.

Barocke Pracht

Barocker Höhepunkt ist die ehemalige Stiftskirche, die heutige Pfarrkirche St. Katharina. Von außen (aber noch beeindruckender von innen) strahlt die opulente Pracht direkt an der Oberschwäbischen Barockstraße. Sie beeindruckt mit einer originalen Barock-Orgel, Altarbildern des Rubensschülers Caspar de Crayer (1660) und hat mit seiner angedeuteten Kuppel augenscheinlich dem Petersdom in Rom nachgeeifert. Was jeden Besucher gebannt hält, ist das grandiose Deckenfresko. Das Gemälde zeigt den Zweikampf zweier mittelalterlicher Ritter. Einer davon: der Wolfegger Graf von Sonnenberg. Dieser hatte gelobt, bei einem Sieg der heiligen Katharina in Wolfegg eine Kirche zu bauen. Und Ritter halten Wort.

Ebenso sehenswert ist die auf einer Anhöhe gelegene Loretokapelle mit dem Gnadenbild der schwarzen Madonna. Hier bietet sich zugleich ein hinreißender Panoramablick auf die Alpen. Und dann ist da noch das Renaissanceschloss samt Orangerie und Lustgarten. Ein feudaler Hingucker und bis heute der Stammsitz der fürstlichen Familie Waldburg-Wolfegg und Waldsee. Da es noch bewohnt ist, sind Führungen rar, nur zweimal im Jahr, zu großen internationalen Konzertreihen, ist es für Gäste geöffnet. Zusammen mit der Pfarrkirche St. Katharina bildet es aber ein majestätisches Ensemble hoch über dem Achtal.

Wunderbare Museen

Programmpunkte für ausgefüllte Tage gibt es etliche. Weithin bekannt ist das Automuseum von Fritz B. Busch mit über 200 Oldtimern. Im Bauernhaus-Museum wird Geschichte lebendig: Inmitten von Gärten, Weihern und Streuobstwiesen geben die 16 Gebäude einen spannenden Einblick in das Leben der Bauern und Tagelöhner früherer Jahrhunderte. Es beleuchtet auch das Kapitel der Schwabenkinder und sonntags kredenzen die Landfrauen köstliche „Versucherle“ frisch aus der Museumsküche.

Aber nochmal zurück zur Schönsten aller Beschäftigungen: Wandern. Ziele gibt es hier, im hügeligen Alpenvorland nahe dem Bodensee, der Schweiz und Österreich, für alle Konditionen. 80 Kilometer ausgeschilderte Rundwanderwege führen durch blühende Wiesen zu Dutzenden Weihern und Badeseen. Herrlich sind Päuschen auf einem der zahlreichen eiszeitlichen Drumlinhügel. Auch auf dem Rad und mit dem Gaumen lässt sich die Allgäuwelt genussvoll erkunden. Zahlreiche Bio-Bauernhöfe, Imker und urgemütliche Wirtschaften laden zum schwäbischen Einkehrschwung.

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