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Kurzurlaub in Schwerin - Nördliche Kulturperle mit Schloss & Seen erleben

Schwerin wird von seinen Einwohnern gern als "Stadt der sieben Seen und Wälder" bezeichnet. Die Stadt liegt eingerahmt von der mecklenburgischen Seenplatte, am Südwestufer des Schweriner Sees in einer wunderschönen, waldreichen Seenlandschaft.

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Schwerin: Das Schloss und der Rest

Selbst Leute, die noch nie in Schwerin waren, kennen die Sehenswürdigkeit Nr. 1.: das Schloss auf seiner Insel mit seinen vielen Türmen. Um das UNESCO-geschützte Schloss kommen Sie bei einem Besuch in der kleinsten Landeshauptstadt Deutschlands nicht herum. Schließlich überschattet seine Schönheit und Größe alles. Aber zum Glück gibt es noch mehr Sehenswürdigkeiten, die Sie in dieser entspannten, naturnahen Stadt erleben können. Das Schloss müssen Sie natürlich trotzdem ansehen.

Großstadtfeeling? Nicht hier! „Die Stadt der sieben Seen“ unterschlägt in ihren Spitznamen gleich fünf zusätzliche Seen, die Schwerin zu einer grünen Oase machen. Die bevorzugte Lage am drittgrößten See Deutschlands lädt geradezu zum Wassersport ein. Bei 61 Quadratkilometern Wasserfläche verläuft sich der „Verkehr“ auf dem Schweriner See selbst im Sommer. Angeln, Baden, Segeln, SUP, Kanu- und Bootfahren können Sie hier. Für Familien ist der 20 Meter breite Stadtstrand in Zippendorf ein tolles Ziel. Auch der künstlich angelegte Pfaffenteich gleich hinter dem Bahnhof hat eine eigene Fähre, die „Petermännchen“, mit vier Anlegestellen. Für 2 Euro tuckern Sie über den 12 Hektar großen See. Wer keine aquatischen Ambitionen hat, kann natürlich auch einfach nur an den Ufern bummeln, radeln und sitzen oder in der Sky Beach Bar über die Dächer der Stadt schauen und an Cocktails nippen.

Backsteinbau und Residenzensemble

Obwohl das Schloss natürlich die erste Anlaufstelle für alle Touristen ist, gibt es noch mehr in der 100.000-Einwohner-Stadt zu entdecken. Denn neben dem Schloss sind mehr als 30 weitere Bauten von der UNESCO zum Weltkulturerbe erhoben worden. Der Burg- und Schlossgarten gehören dazu, der Dom und die Schelfkirche St. Nikolai, sogar der Bahnhof. Bei einem Stadtbummel werden Sie viele davon entdecken – und einige Schätzchen, die (noch) nicht die Beachtung der UNESCO gefunden haben. Zum Beispiel das älteste Fachwerkhaus Schwerins, ein wunderbar putziges Häuschen mit großen Fenstern und Blumenkästen voller Geranien. Wer solche alten Bauwerke liebt, sollte weiterziehen in das historische Stadtviertel Schelfmarkt, zwischen dem Ziegelsee und dem Pfaffenteich gelegen. Hier reihen sich typische Backsteinhäuser und liebevoll restaurierte Fachwerkhäuser aneinander. Darin: Cafés, Kneipen, Bars und kleine Läden, kurzum alles, was ein Viertel bummelnswert macht.

Endlich: Schlossträume werden wahr

Aber haben Sie denn schon das Schloss gesehen? Seit 1.000 Jahren wird auf der Schlossinsel gebaut, renoviert und erweitert. Mitte des 18. Jahrhunderts erhielt es seine endgültige Form und ist seit den 1920ern der Öffentlichkeit zugänglich. 2024 adelte es die UNESCO mit einem Platz auf der Weltkulturerbeliste. Buchen Sie eine Führung durch das Schloss (inklusive eines Einblickes in das Plenum des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern, der hier seit 1990 tagt) oder besuchen Sie das Schlossmuseum mit seinen prunkvollen Sammlungen von Ölgemälden und Porzellan. Einer der besten Fotospots, um das berühmte Schloss einzufangen: neben der Herkules-Statue im Burggarten. Hier bekommen Sie den 73 Meter hohen Hauptturm plus der Orangerie und Muschelbrunnen aufs Bild. So wie es der wichtigsten Sehenswürdigkeit Schwerin würdig ist.

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