Reisen in die Lüneburger Heide
Violettfarbene Heideflächen und grüne Wälder, sandig-gelbe Böden und romantische Flussläufe, Fachwerkstädte und gemütliche Heideorte, imposante Hünengräber und ehrwürdige Klosteranlagen, gesundes Klima und Freizeitparks.
Lüneburger Heide
Die fünfte Jahreszeit in der Lüneburger Heide
Violettfarbene Heideflächen und grüne Wälder, sandig-gelbe Böden und romantische Flussläufe, Fachwerkstädte und gemütliche Heideorte, imposante Hünengräber und ehrwürdige Klosteranlagen, gesundes Klima und Freizeitparks - das ist die größte Reiseregion in Niedersachsen zwischen Hamburg, Hannover und Bremen.
Abwechslung pur bieten die Heide-Städte - die lebendige Universitätsstadt Lüneburg, die Residenzstadt Celle, die Reiterstadt Verden und Soltau, das Herz der Heide - jede hat ihren eigenen Charakter. Lassen Sie sich ein auf den Charme der Lüneburger Heide.
Naturschutzgebiet Lüneburger Heide: Zwischen Höpen, Osterheide und Wilseder Berg erstrecken sich auf 230 Quadratkilometer Heide, Moor und Wälder. Typisch Lüneburger Heide: Zwischen Birken, Bienenkörben und Wacholder grasen Schnuckenherden. Ein ausgedehntes Wegenetz führt Wanderer, Radler, Reiter und Kutschwagen vorbei an Mischwäldern und Buchweizenfeldern. Absolute Sensation: Der Heidegarten im Höpen.
Heidegarten im Höpen: Sie haben die Heideblüte verpasst? Keine Angst, Sie müssen nicht bis zum nächsten Jahr warten. Im 'Heidegarten im Höpen' in Schneverdingen blüht die Heide nicht nur in der Hauptblütezeit von August bis September, sondern auch in den übrigen Monaten. Wer im Winter einmal blühende Heide mit Schnee bedeckt erlebt hat, behält das bezaubernde Bild lange in Erinnerung. Insgesamt zeigt das künstlich angelegte Rondell über 150 verschiedene Heidesorten mit ca. 150.000 Pflanzen. 1990 fertiggestellt, gehört dieser kleine Park mittlerweile zu einem der attraktivsten Plätze Schneverdingens. Ein Besuch lohnt sich immer und liefert vielleicht sogar die Ideen zur eigenen Gartengestaltung, denn Heide ist pflegeleicht und winterhart.
Pietzmoor: Es ist 9.000 Jahre alt, ca. 2,5 Quadratkilometer groß und hat zu jeder Jahreszeit seinen ganz eigenen Reiz: Das Pietzmoor bei Schneverdingen. Am Südrand des Naturschutzgebietes Lüneburger Heide gelegen, bietet diese Hochmoorlandschaft einen faszinierenden Kontrast zu den sandigen Heideflächen. Auf einem gut ausgeschilderten,
4 Kilometer langen Rundwanderweg kann man die üppige Flora und Fauna des Pietzmoores erleben: Wollgras, Torfmoose, Glockenheide und Sonnentauarten prägen das Bild. Mit etwas Glück kann man typische Moorbewohner wie Libellen, Moorfrösche, Birkhühner oder Sumpfohreulen beobachten. Dabei vermittelt jede Jahreszeit einen ganz eigenen Eindruck. Ob im Frühling die "Wollgrasblüte", im Sommer die Kreuzotter, die sich in der Sonne wärmt, der geheimnisvolle Herbstnebel oder unter winterlicher Schneedecke - das Moor lädt immer wieder zum Entspannen und Tanken neuer Kräfte ein. Noch bis in die 50er Jahre wurde hier Torf gestochen und von den Heidjern als Brennmaterial verwendet. Dank erfolgreicher Renaturierung kann das Moor nun wieder wachsen und lockt mit seiner geheimnisvollen Stimmung jährlich viele Besucher an. Von April bis Oktober besteht die Möglichkeit, die Faszination des Pietzmoores bei einer geführten Wanderung zu entdecken und allerlei Geschichtliches über dieses Kleinod zu erfahren.
Wildpark - Lüneburger Heide
Er gilt als der artenreichste Wildpark Deutschlands - Der Wildpark Lüneburger Heide am Rande des gleichnamigen Naturschutzgebietes. Auf über 60 Hektar kommt der Besucher hier aus dem Staunen nicht mehr heraus. Hautnah zu bewundern sind unter anderem Schneeleoparden, Füchse, Moschusochsen, Kodiakbären, Braunbären, Elche, Luchse, Rentiere und Wölfe.
Mehr als 1.200 tierische Bewohner haben innerhalb der ursprünglichen Landschaft der Nordheide ein neues zu Hause gefunden. So sind fast alle in Deutschland angesiedelten Wildtiere im Wildpark Lüneburger Heide anzutreffen, darüber hinaus aber auch Tierarten aus den nördlichen Breiten Asiens und Amerikas. Dazu kommt eine große Anzahl alter und seltener Haustierrassen, wie beispielsweise Poitou-Esel und Girgentana-Ziegen.
Natürlich darf im Wildpark Lüneburger Heide auch ein Streichelgehege nicht fehlen - Ziegen und Damwild dürfen berührt und gefüttert werden. Beschauliche Wanderwege und Gartenanlagen mit wunderschönen Blumenfiguren sowie ein Abenteuerspielplatz für Kinder machen einen Tag im Park zu einem unvergesslichen Erlebnis und zum echten Familienabenteuer für Jung und Alt.
Adresse Wildpark Lüneburger Heide
Wildpark 1, 21271 Hansestadt
Öffnungszeiten Wildpark Lüneburger Heide
Die aktuellen Öffnungszeiten finden Sie hier
Wilseder Berg - Lüneburger Heide
Im Zentrum des Naturparks Lüneburger Heide befindet sich der 169,2 Meter hohe Wilseder Berg, die höchste Erhebung der nordwestdeutschen Tiefebene. Von hier aus hat man herrliche Ausblicke in die weite Heidelandschaft.
Hier und im nahen Totengrund begann man mit dem Heide-Naturschutz. Bei klarer Sicht sind von hier sogar die Türme von Lüneburg und Hamburg zu sehen. Das "Wilseder-Berg-Massiv" bildet die Wasserscheide zwischen Elbe, Weser und Aller.
Der Wilseder Berg zählt neben dem "Totengrund" zu den bekanntesten Landschaftsteilen der Lüneburger Heide. Er ist eines der ersten Grundstücke des heutigen Naturschutzgebietes, das der bekannte Heidepastor Wilhelm Bode aus Egestorf für den Verein Naturschutzpark e.V. (VNP) im Jahre 1910 erwarb. Der Wilseder Berg als einer der höchsten und schönsten Punkte in der Umgebung der Hansestadt Hamburg wurde in dieser Zeit an Sonntagen von bis zu 10.000 Menschen besucht. Viele hatten die Schönheit und den Reiz dieser Landschaft entdeckt.
Hamburger Geschäftsleute wollten den Wilseder Berg mit Wochenendhäusern bebauen, was zur unwiederbringlichen Zerstörung dieses einmaligen Gebietes geführt hätte. Genau wie beim Erwerb des "Totengrundes" erkannte Pastor Bode rechtzeitig die Gefahr. Es gelang ihm in langen und schwierigen Verhandlungen, der damaligen Besitzerin den Wilseder Berg abzukaufen. Der entscheidende Schritt zur Rettung des Wilseder Berges vor Grundstücksspekulation und Bebauung war getan. Damit war nach dem Ankauf des "Totengrundes" zum zweiten Mal ein bedeutender Landschaftsteil der Lüneburger Heide durch private Initiative gerettet worden.
Urlaub im Heidepark Soltau
Spuk-takuläre Abenteuer im Heide Park
7 Weltwunder? Nein, 7 Achterbahnen und Fahrgeschäfte, die „Big 7“ erleben Sie im niedersächsischen Heide Park bei Soltau. Mit dabei: ein paar Rekordhalter. Das neueste Highlight ist ultra-unheimlich – in der „Dämonen Gruft“ lernen Besucher das Gruseln. Doch es gibt noch mehr zu entdecken, zum Beispiel schwarze Drachen und rosa Schweine.
Zwischen Hamburg und Hannover sind 850.000 Quadratmeter nur für Spaß und Nervenkitzel reserviert. Im zweitgrößten Freizeitpark Deutschlands werden in vier Themenwelten mehr als 43 spektakuläre Attraktionen geboten, darunter neun Achterbahnen. Die sieben größten Adrenalin-Treiber werden hier die „Big 7 genannt“, also Must-Rides für alle Achterbahn-Fans. Dazu gehört aber auch der passend benannte „Scream“-Turm. Im freien Fall aus 71 Metern Höhe klingt für Sie nach Freizeitspaß? Dann sind Sie hier richtig. Auch „Colossos“, die Holzachterbahn, ist wieder in Betrieb, einst die steilste Holzachterbahn der Welt und immer noch unter den fünf größten ihrer Art weltweit. Überhaupt ist der Heide Park immer der erste bei innovativen Attraktionen. Der erste Launch Coaster („Desert Race“, von 0 auf 100 in unter 3 Sekunden), der erste Dive Coaster („Krake“) und der erste Wing Coaster („Flug der Dämonen“) Deutschlands gingen hier an den Start. Aber natürlich wird hier nicht nur an die Achterbahn-Fans, sondern auch an die Kinder gedacht. In der Themenwelt rund um DreamWorks‘ „Drachenzähmen leicht gemacht“ treffen Kinder den Helden Hicks und seinen Drachen Ohnezahn, beweisen ihre Flugkünste in „Hicks Himmelsstürmer“ und erkunden mit dem Wikingerboot die verbotene Höhle. Auf der Wildwasserbahn kann man sich eine Erfrischung abholen und bei der „Mission Meeresgrund“ gilt es, ein Unterwasser-Labyrinth zu bezwingen. Auch für die ganz kleinen Entdecker gibt es eine eigene Welt. Das lustige Schweinchen Peppa Pig und seine Familie laden Vorschulkinder und ihre Familie auf „Peppas Bootsfahrt“, „Schorschs Dino-Abenteuer“ und „Opa Pigs Zugfahrt“ ein. Großes Highlight für die Kleinen: ein Besuch in Peppas Haus.
Oase der Ruhe mitten im Park
Als Schaustellerfamilie Tiemann 1978 das Gelände kaufte, um den Heide Park zu bauen, gab es eine Bedingung: Die Heidenhofkapelle (Baujahr 1350) sollte erhalten bleiben und die einheimischen Tiere weitergepflegt werden. Heute ist die Kapelle ein "Offener Raum der Stille" mit Seelsorgeangebot und Kurzandachten - auch Trauungen finden hier statt. Eine Oase der Ruhe im quirligen Freizeitpark in Deutschland.
Freche Spukgestalten
Ganz und gar nicht ruhig geht es bei den „Ghostbusters 5D“ zu. Auszubildende Geisterjäger werden mit 3D Brillen, Protonenstrahler und Geisterfallen ausgerüstet. Im kultigen Einsatzwagen ECTO-X müssen Gespenster mit der Laserpistole eingefangen werden. Welches Team sammelt die meisten Geister und schlägt den Highscore? Wind-, Audio-, Geruchs- und Lichteffekte sorgen für Gänsehaut, die Roll- und Kippbewegungen des ECTO-X machen die Fahrt zu einem turbulenten Erlebnis. Wer von Geistern und schaurigen Gestalten einfach nicht genug bekommen kann, zieht weiter zur „Dämonen Gruft“, der neuesten Attraktion des Parks. Es ist der gruseligste Dark Ride Deutschlands – nichts für schwache Nerven also. Aber jeder Besuch im Heide Park ist ganz schön aufregend. Schließlich begegnet man nicht jeden Tag Geistern, Drachen und frechen Ferkeln – das geht nur hier.
Heide Park Soltau Adresse
Heide Park 1, 29614 Soltau
Heide Park Soltau Öffnungszeiten
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Landschaftspark Iserhatsche - Bispingen
Wer es sieht, glaubt wieder an Märchen. Landschftspark Iserhatsche ist kein Luftschloss, es ist das Werk von Uwe Schulz-Ebschbach, der in seinem Jagdschloss Hof halten kann. Das siebenachsige Gutshaus in der Lüneburger Heide ist herrschaftlich, der 23 Hektar große Park ein phantastisches Wunderwerk, das sich nach immer neuen Ideen des Besitzers wandelt. So ist das Multifunktionsbauwerk "Montagnetto" (= kleiner Berg) mit 'Naturereignissen' wie Wasserfall und Vulkanausbruch wohl einmalig in Deutschland.
Das schlossartige Jagdgut aus dem frühen 20. Jahrhundert wurde als Denkmal ausgewiesen, der sich an das Gebäude anschließende Barockgarten ein Kleinod ländlicher Gartenkultur. Die gesamte Parkanlage des Iserhatsche Landschaftparks soll historisierende und zeitgenössische Elemente verbinden. Die persönlichen Erfahrungen und Wahrnehmungen des Besitzers, die dieser auf Reisen zu den unterschiedlichsten Gärten und Parks gesammelt hat, stehen dabei im Mittelpunkt. Hinfahren, anschauen, staunen!
Adresse Landschaftspark Iserhatsche Bispingen
Nöllestraße 40, 29646 Bispingen
Öffnungszeiten Landschaftspark Iserhatsche Bispingen
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SaLü Salztherme - Lüneburg
SaLü Salztherme: Lüneburgs salziges Vergnügen
Mehr als 1.000 Jahre lang hat das Salz das Leben der Hansestadt Lüneburg bestimmt und ihren Bürgern Reichtum gebracht. Zwischen Kurpark und historischer Altstadt sprudelt im SaLü die Starksole aus der eigenen Quelle und wird in der modernen Sole-Erlebnislandschaft für Badespaß und die Gesundheit genutzt.
Badewelt: Ein Tag in der Therme SaLü ist wie ein Kurzurlaub an der Ostsee, denn das Wasser enthält bis zu 4 % Sole. Lassen Sie sich im 32 Grad warmen Außenbecken durch den Strömungskanal treiben, von Wasserfontänen massieren oder hüpfen Sie im Innenbecken mit den Wellen um die Wette. Das Sole-Entspannungsbecken der Salztherme lädt mit seiner Unterwassermusik zur Entspannung der besonderen Art ein. Schließen Sie die Augen und "schweben" Sie zu sanften Klängen auf dem warmen Wasser. Danach geht's ab in den Whirpool zu einem gemütlichen Plausch.
Saunabereich: Dieser unterteilt sich in zwei Bereiche: In der "Kleinen Sauna" wirken besondere Aufgüsse wie Minzbeere, Lemongras oder Sandelholz entspannend, erfrischend oder anregend, während die Farblichtsauna die Sinne durch unterschiedlice Farblichter stimuliert. In der "Saunawelt" haben Sie die Qual der Wahl zwischen finnischer Sauna, Dampfbad, Eukalyptussauna, Stiller Sauna oder Salzsauna. Letztere umgibt ihre Gäste mit wohltuender Wärme im Schein farblich wechselnder Salzkristalle.
Wellness: Auf 480 Quadratmetern bleiben keine Entspannungs- oder Kosmetikwünsche offen. Was hätten Sie gerne? Ein Rasulbad, eine Rückenmassage mit kühlendem Menthol- und pflegendem Jojobaöl, oder Zeit zu zweit im Floatarium? Die Salztherme Lüneburg hat für jeden die passende Erquicklichkeit.
Adresse SaLü Salztherme Lüneburg
Uelzener Str. 1 -5, 21335 Lüneburg
Öffnungszeiten SaLü Salztherme Lüneburg
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Snow Dome - Bispingen
Der SNOW DOME Bispingen in der Lüneburger Heide ist Europas modernste Skihalle zum Abfahren, rasant Boarden oder auch lustig Rodeln. 365 Tage Skivergnügen. Und für alle die eine Verschnaufpause brauchen bietet der SNOW DOME original österreichisches Flair in Restaurants, Bars und Après-Ski-Hütten.
23.000 Quadratmeter Schneefläche auf ca. 300 Metern Länge und einer Breite von bis zu 100 Metern ist die beste Voraussetzung für Pistengaudi vom Feinsten. Nachts machen sich modernste Pistenraupen auf den Weg, um die Strecke mit 9 bis 20 % Gefälle und ohne einen einzigen störenden Stützpfeiler vorzubereiten. Der Fahrspaß bleibt ungetrübt, da der kuppelbare Doppelmeyer-6er-Sessellift und ein Tellerlift durch ein innovatives System unter dem Dach befestigt sind. So sorgen sie für Komfort, wenn es nach oben geht, und für freie Bahn bei der Abfahrt.
In der SNOW ACADEMY lernen Sie Skifahren und Snowboarden unter besten Bedingungen. Qualifizierte Ski- und Snowboardlehrer stellen sich auf Ihr individuelles Können ein. Auch Fortgeschrittene können Neues kennenlernen und Altes vertiefen. Die Kurse bestehen aus maximal acht Teilnehmern, so sind schnelle Lernerfolge gesichert.
Adresse Snow Dome Bispingen
Horstfeldweg 9, 29646 Bispingen
Öffnungszeiten Snow Dome Bispingen
Die aktuellen Öffnungszeiten finden Sie hier
Kurzurlaub in Lüneburg
Lüneburg: Echte Hanse Backstein für Backstein
Lüneburg ist eine glückliche Stadt! Vom Zweiten Weltkrieg verschont verfügt Lüneburg über ein geschlossenes, mittelalterliches Stadtbild mit wunderbaren Backstein- und Giebelhäuschen. Bereits über 1.000 Jahre zuvor hatte Fortuna in der Hansestadt vorbeigeschaut und ihr eine ergiebige Salzquelle geschenkt. Das "weiße Gold" wurde über Lübeck in die Welt verschifft und macht die Hansestadt reich.
Erst 1980 wurde die Saline geschlossen und hat bleibende Eindrücke hinterlassen. Wer die westliche Altstadt betritt und den Weg zur alten Saline sucht, kommt ins sogenannte "Senkungsgebiet". Hier treffen Sie auf bauchige Häuser, schiefe Mauern und umgeknickte Gartentore. Die Studentenstadt ist etwas fürs Herz, darum möchte Spar mit! Reisen Ihnen einige Sehenswürdigkeiten vorstellen.
Rathaus: Entstanden um 1230, interessantes Ensemble aus verschiedenen Epochen. Aus gotischer Zeit stammen Gerichtslaube, Fürstensaal, Kanzlei und Bürgermeisterkammer, meisterhafte Holzarbeiten aus dem Barock schmücken die Ratsstube. Höhepunkt ist das Uhrwerk mit seinem Glockenspiel aus Meißner Porzellan
Obere Ohlingerstraße: Typisch norddeutscher Baustil mit eng aneinander gebauten Häusern mit langen Dachschrägen.
Senkungsgebiet: An der Kreuzung Waagestraße/Neue Sülze fällt das Gelände in Richtung der Straße "Auf dem Meere" deutlich ab. Durch das Abpumpen der Sole unter der Erde ergaben sich Hohlräume, die für die Absenkungen verantwortlich sind. Hier finden Sie malerische Wohn- und Handwerkshäuser aus dem 16. und 17. Jahrhundert.
Platz am Sande: Besonders schöne Giebelhäuser mit Schnecken- und Treppengiebeln. Heute wird der Platz für Stadtfeste genutzt.
Lüner Mühle und Abtsmühle: Im historischen Hafenviertel. Die Lüner Mühle mahlte ursprünglich Mehl für das Kloster, die Abtsmühle versorgte eine reiche Ratsfamilie. Heute gehört das Ensemble zu einem Hotel.
Am Stintmarkt: "Stint" ist ein Fisch, der besonders im Mittelalter beliebt war. Heute befindet sich am ehemaligen Fischmarkt Lüneburgs größte zusammenhängende Kneipenmeile. Hier trinkt man sein Bier direkt am Flüsschen Ilmenau und genießt beinahe mediterranes Flair.
Brauereimuseum: Schon 1485 wurde die Lüneburger Brauerei erwähnt. Heute können auf historischem Boden Gäste über die mittelalterlichen Gerätschaften der Braukunst staunen. Wer dabei Durst bekommt kann sich gleich im "Kronen-Brauhaus" frischen Gerstensaft zapfen lassen.
Heinrich-Heine-Haus: In diesem Haus verfasste der Dichter Heinrich Heine einige seiner wunderschönen Gedichte. Bei Restaurierungsarbeiten zwischen 1986 und 1993 wurden gut erhaltene Wand- und Deckenbemalungen aus dem 16. bis 19. Jahrhundert freigelegt, die schon allein einen Besuch lohnen.