Kroatische Adria 1 Reisepaket
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Kroatische Adria

Die Adria: Kroatien von seiner schönsten Seite

An der Küste Kroatiens reihen sich historische Städte und 1.246 Inseln aneinander. Viel zu tun also. Oder Sie genießen einfach das glasklare Wasser der Adria und die fantastischen Sonnenuntergänge von den vielen romantischen Buchten aus.

Urlaub an der kroatischen Adria

Adria: Kroatiens Sonnenseite

Fortuna, Gott oder eine der Musen: Die kroatische Adriaküste muss nicht nur geküsst, sondern bei der Erschaffung geradezu mit Zuneigung überhäuft worden sein. Anders lässt sich die raue Schönheit der kroatischen Adriaküste im Strandurlaub kaum erklären. Das klare Wasser, die einsamen Kiesstrände, die knarzigen Bäume und die traumhaften Sonnenuntergänge, von denen selbst Regieschwergewicht Hitchcock schon schwärmte … Und dann sind da noch die entzückenden historischen Städte, die weißen Boote, die auf dem Meer schaukeln, und das gute Essen. Wer seinen Kroatienurlaub an der Adria macht, bucht Erholung für alle Sinne.

Kroatien: Adriaküste in Zahlen

Davon kann man nicht genug haben: Die Adriaküste in Kroatien zieht sich scheinbar endlos lang, 1.778 Kilometer um genau zu sein. 1.244 Inseln – 47 davon bewohnt – mit einer Küstenlänge von 4.398 Kilometern. Im Gegensatz zur Nachbarin gegenüber – der italienischen Adria – sind die Strände in Kroatien felsig, nur wenige schmeicheln den Füßen mit weichem Sand, dafür ist das Wasser glasklar und sauber. Wer schnorcheln oder tauchen will, bekommt eine ungetrübte Sicht auf die wunderbare Unterwasserwelt und ihrer Bewohner, wie Seepferdchen, Seeigel, bunte Fische und Krabben. Statt auf breiten, touristisch erschlossenen Ständen mit akkurat aufgestellten Sonnenschirmen und Liegen verbringen Sie hier den Tag am Meer in ruhigen, kleinen Buchten, ganz ungestört. Wenn Sie möchten. Denn Adriaurlaub kann auch anders: Split, Zadar und Dubrovnik gelten als Partystädte – per Flug gut erreichbar, günstig und mit Sonnenstunden satt. Aber das ist das Schöne an Kroatien und der Adria: Hier findet jeder seine Nische. Zum Beispiel auf der Insel Rab, die wirklich für jeden Urlauberanspruch etwas bietet. Wer ja zu Adria und Kroatienurlaub sagt, findet hier sowohl einige Dutzend Sandstrände als auch historische Altstädte mit venezianischem Einfluss, grünen Parks und einem kulinarischen Angebot ohnegleichen. Lokaler Wein, frische Fischgerichte, die berühmte Raber Torte und Lamm in allen Variationen landen auf dem Teller und im Glas. Bei Spar mit! Reisen checken Sie in moderne Hotels auf Rab ein, zum Beispiel in das Valamar Collection Imperial Hotel (adults only), das Ihnen zusätzlich einen großzügigen Wellnessbereich bietet – falls die 2.000 Sonnenstunden auf sich warten lassen. Mit allen diesen Vorzügen hat sich Rab zur beliebtesten Ferieninsel Kroatiens hochgearbeitet.

Sommer, Sonne und Strand an der Adria

Apropos Wetter. Die Sonne in Kroatien ist so zuverlässig wie der Regenschauer in London. Weit über 2.000 Sonnenstunden zählt man hier im Durchschnitt. Am intensivsten von der Sonne geküsst ist Hvar, mit knapp 3.000 Sonnenstunden. Und wo versinkt sie am schönsten im Meer, so richtig kitschig und in verschwenderischer Farbenpracht? Alfred Hitchcock sagt Zadar, aber wir finden: In Vodice färben sich Himmel und Meer ebenfalls in den schönsten Rot-, Orange- und Lilatönen. Die kleine Stadt gehört zu den beliebtesten Zielen an der mittleren Adriaküste Kroatiens und ist sowohl vorne (vier Kilometer Uferpromenade und natürlich auch Strand), als auch hinten (entzückende Altstadtgässchen) hui. Tagsüber entspannen und abends genießen. Am besten in einem der urigen Restaurants am Jachthafen, wo die weißen Boote so schön vor der untergehenden Sonne schaukeln. Wer sich bisher noch nicht in die kroatische Adria verliebt hat, der hat spätestens jetzt, im Sommerurlaub sein Herz verloren.

Kroatien: Obere Adria für Autoreisende

Für Autourlauber ist die obere Adria Kroatiens ein perfektes Ziel. Das Städtchen Lovran liegt über der Insel Krk und ist seit dem 19. Jahrhundert der Liebling von Sommerbesuchern, denn trotz prallen 2.300 Sonnenstunden kühlt eine leichte Brise aus dem Gebirge die Hitze ab. Beste Voraussetzungen, um einen faulen Tag am sogenannten „Blauen Strand“ zu verbringen, einem der beliebtesten Adriastrände überhaupt. Hier weht die Blaue Flagge als Indikator für hervorragende Wasserqualität und von Sonnenbaden bis Jetskifahren ist so ziemlich alles möglich. Mit einem Kinderspielplatz, Streetball-Platz mit Sportgeräten, Kletterwand, Volleyballplatz, Umkleidekabinen und Mietservice für Liegestühle und Sonnenschirme ist der Strand bestens ausgestattet. Wer sowohl das milde Meeresklima als auch die Pracht der Berge genießen will, der verlegt seinen Urlaub weiter in den Süden nach Starigrad. Dieser malerische Ort liegt an der kroatischen Adriaküste bei Zadar, direkt vor dem Nationalpark Paklenica. Der dürfte Filmfans bekannt vorkommen, wurde hier doch „Der Schatz im Silbersee“ verfilmt. Wer auf Winnetous Spuren wandeln und sich einen Hauch Wilden Westen um die Nase wehen lassen möchte, findet die Drehorte problemlos dank ausgezeichneter Beschilderung. Doch man sollte den Blick auch mal heben, denn die Natur der Berge ist hier sagenhaft schön und bestens für einen Wanderurlaub geeignet, geprägt durch Karstfelsen und Kiefern. Auf 150 Kilometer markierten Wanderwegen kann der Nationalpark erwandert werden. Natürlich sind auch Meer und Strand zum Abkühlen nicht fern.

Urlaub an der kroatischen Adria überzeugt nicht nur mit der Anzahl der Küstenkilometer, Inseln und Sonnenstunden, sondern auch mit herrlicher Natur, besten Aussichten, gutem Essen und freundlichen Gastgebern. Erleben Sie die Adria von ihrer Sonnenseite, erleben Sie Kroatien pur.

Kroatien: Starigrad

Abenteuer Natur am Meer und Kletterparadies

Auf den Spuren von "Winnetou". So oder so ähnlich könnte das Motto im nächsten Kroatien Urlaub lauten, wenn es nach Starigrad-Paklencia geht. Nahe von Starigrad-Paklencia, die zwischen Rijeka und Zadar zu finden ist, befindet sich der 95 Quadratkilometer große und seit 1940 bestehende Nationalpark Paklencia, der neben Winnetou auch Schauplatz für zahlreiche andere Karl-May-Filme war.

Die atemberaubende Kulisse, wo schon Winnetou und Old Shatterhand ritten, steht ganz im Zeichen des Wilden Westens. Das 1700 m hohe Velebit-Gebirge, die wunderschöne Landschaft mit Wasserfällen, Flüssen und dem Tal der Toten, begeistern nicht nur Film-Fans im Wanderurlaub . Jeder Urlauber kommt hier so richtig auf seine Kosten. Egal, ob etwas aktiver mit einer Jeep-Safari, Wildwasserfahrten oder Klettern mit jedem beliebigen Schwierigkeitsgrad in einem der schönsten Klettergebiete Europas. Oder einfach nur am Meer relaxen, es ist für jeden Naturliebhaber etwas dabei.

Eine Attraktion ist sicherlich auch die 50 Meter hohe Maslencia-Brücke, auf der ein Bungeesprung angeboten wird. Wer nicht springen mag, schaut einfach zu und feuert kräftig an.

Auch an Kultur hat Starigrad-Paklencia einiges zu bieten. Durch Grabstätten aus dem siebzehnten Jahrhundert, die sich in Höhlen und auf Wegen nach Velebit befinden, kann man bestaunen, wo die ehemaligen lokalen Machthaber ihre letzte Ruhe gefunden haben.

Am Fuße des Velebit geht es direkt zum Meer, wo die frische Meeresbrise zu spüren ist. Durch die Kombination von kleinem Hafen und dem Blick auf die wunderschöne Berglandschaft bietet Starigrad auch noch ein romantisches Ambiente. Ideal für verliebte und Genießer im Romantikurlaub!

Zadar (Kroatien)

Zadar: Maraschino, Meer und mediterrane Gelassenheit

Als lebhafte Hafen- und Handelsstadt im Süden Kroatiens, als Zentrum von Wirtschaft, Verkehr und Kultur, als Verwaltungssitz des Regierungsbezirks ist Zadar mit seinen 80.000 Einwohnern die Metropole Norddalmatiens. Die bedeutenden Sehenswürdigkeiten Zadars, Hinterlassenschaften aus über drei Jahrtausenden Stadtgeschichte, liegen allesamt auf der ein Kilometer langen, knapp 500 Meter breiten Halbinsel mit dem autofreien Altstadtkern.

Der historische Stadtkern ist ein lohnendes Ziel für all jene, die Interesse für Geschichte und Kultur haben. Die Donatuskirche, das Wahrzeichen der Stadt, muss man gesehen haben, ebenso die Museen Zadars: das (1830 gegründete) Archäologische Museum, mit etwa 80.000 Exponaten von der Steinzeit bis zum Ende des Mittelalters eines der bedeutendsten im Lande; das Volksmuseum mit Kunstgalerie und naturkundlicher Abteilung, das Seefahrtsmuseum, das die Entwicklung der Seefahrt in Norddalmatien dokumentiert; die ständige Ausstellung sakraler kirchlicher Kunst mit etwa 1.000 wertvollen Exponaten aus vergangenen Jahrhunderten, bekannt unter der populären Bezeichnung "Das Gold und Silber Zadars".

Antike Tore und venezianische Bauten

Zadar liegt auf einer schmalen Landzunge am Adriatischen Meer und am Kanal von Zadar. Sie wird vom Festland durch einen Wassergraben getrennt und war bis 1873 eine Festung. Die Stadt hat einen großen Hafen, vier Tore (darunter das Marinetor mit einem eingesetzten Stück eines römischen Triumphbogens und die nach dem Entwurf von Sanmicheli erbaute Porta di Terraferma) und besteht aus vier Stadtteilen. Der überwiegende Teil der Altstadt von Zadar ist venezianischen Baustils.

Unter den Plätzen sind der Herrenplatz (Piazza dei Signori) mit schönem Hauptwachtgebäude und der Gradska Straza (mit der Stadtbibliothek) sowie der Brunnenplatz mit antiker korinthischer Säule nennenswert. Eine solche ziert auch den Simeonsplatz.

Erfrischende Brisen

Mediterrane Gelassenheit bestimmt das Flair, besonders in den Abendstunden und am Samstagmorgen, wenn die zahlreichen kleinen Kneipen und Cafébars der Altstadt von den Einheimischen bevölkert werden. In den zahlreichen Restaurants und Weinschenken der Stadt sollte man die einheimischen Spezialitäten kosten. Von den Getränken sollte man unbedingt den Maraschino probieren, der bereits im 19. Jahrhundert an den Höfen in London, Wien und Moskau beliebt war; der Likör wird seit 1821 in Zadar hergestellt. Gönnen Sie sich beim Bummel durch die engen, mit Steinplatten ausgelegten Gassen Pausen, um die von einer wechselvollen Geschichte und Kunst geprägte Atmosphäre zu genießen. Klimatisch gesehen liegt Zadar an günstiger Stelle, denn der Schönwetterwind Maestral führt der Stadt in den heißen Sommermonaten tagsüber erfrischende Luft zu.

Der Jachthafen Borik liegt innerhalb des Hotelkomplexes Borik an der gleichnamigen Bucht; er hat 200 Liegeplätze im Meer und weitere 200 an Land und verfügt auch über eine Charter-Flotte. Der Jachthafen Tankerkomerc Zadar liegt im Stadthafen. Er hat 300 Liegeplätze im Meer.

Meeresklänge und Sonnengruß

Seit Juli 2005 gibt es am Hafen eine vom Architekten Nikola Basic geschaffene Meeresorgel, die durch die Wellenbewegung Musik erzeugt. Durch die Meereswellen wird Luft in die Orgelpfeifen gepresst, wodurch je nach Wellengeschwindigkeit und Pfeifengröße verschieden Töne erzeugt werden. Und schon Hitchcock war verliebt in Zadars Sonnenuntergänge – diese Momente, wenn die Feuerkugel am Horizont versinkt, sie tragen Zadars Zauber in die Nacht.

Blue Flag-Strand Rabac (Kroatien)

Über dem klaren Wasser und dem gepflegten, sauberen Strand in Rabac an der Adria weht die "Blue Flag", ein internationales Gütesiegel für Wasser- und Strandqualität.

Die Blaue Flagge ist ein exklusives Öko-Label, das in der Saison 2008 an 3.300 Badestellen und Sportboothäfen in 37 Ländern der ganzen Welt vergeben wurde. Die Blaue Flagge wird als Symbol für hohe Umweltstandards sowie gute Sanitär- und Sicherheitseinrichtungen im Hafen- und Badestellenbereich international anerkannt.

Ihre Grundlagen basieren auf der Übereinstimmung mit vier Hauptaspekten: a) Wasserqualität, b) Umweltkommunikation, c) Umweltmanagement und d) Sicherheits- und Service-Aspekte. Erst wenn der Bewerber eine lückenlose Übereinstimmung mit diesen Kriterien nachweist, wird diese Auszeichnung für jeweils eine Saison verliehen.

Sämtliche Bewerbungen werden einer nationalen Jury vorgelegt. Mitglieder sind Vertreter der für Umwelt, Sport sowie Tourismus verantwortlichen Ministerien, Vertreter von Umwelt-, Tourismus- und Lebensrettungsorganisationen, Vertreter von lokal- und Regionalverwaltungen, Vertreter von Dachverbänden sowie Experten aus einzelnen Fachbereichen.

Die Übereinstimmung mit den Kriterien während der Saison wird durch angemeldete sowie unangemeldete Kontrollbesuche durch die lokal Verantwortlichen, die national für die Blaue Flagge verantwortliche Organisation sowie die FEE gewährleistet. Wird bei einer Besichtigung vor Ort eine Diskrepanz zu bestehenden "Muss"-Kriterien festgestellt, kann ein Entzug der Blauen Flagge erfolgen.

Istrien (Kroatien)

Sonne, klares Wasser und große Gastlichkeit

Schon in den 70er und 80er Jahren als Urlaubsziel sehr beliebt, nimmt in Kroatien und vor allem auf der istrischen Halbinsel, nach der Flaute während der Balkankriege, der Urlauberstrom wieder kontinuierlich zu.

Wunderschöne Landschaft, klares Wasser und gastfreundliche Bewohner locken Gäste aus ganz Europa an. Urlauber aus dem Süden Deutschlands und aus Österreich haben verhältnismäßig kurze Anreisestrecken. So bietet sich Istrien auch als Reiseziel für ein verlängertes Wochenende an. Diverse Campingplätze, einige davon auch als FKK-Camping, und ein breites Angebot an Ferienwohnungen, Ferienhäusern und kleinen Hotels bieten die passende Unterkunft.

Istrien (kroatisch und slowenisch Istra, italienisch Istria, lat. Histria, deutsch früher auch Histerreich) ist die größte Halbinsel an der nördlichen Adria zwischen dem Golf von Triest und der Kvarner-Bucht vor Rijeka. Die Bezeichnung Istrien geht auf den Namen der Histri, eines Stammes der Illyrer, zurück, die in dieser Region in der Antike lebten.

An der Westküste Istriens konzentrieren sich die meisten Badeorte und Urlauberzentren Istriens. Von Umag im Norden über Novigrad, Porec, Funtana und Vrsar bis nach Rovinj reihen sich herrliche Altstädte und moderne Touristenzentren mit Hotels und Campingplätzen entlang der stark zergliederten Westküste auf.

Ganz im Süden der Halbinsel liegt mit Pula auch die größte Stadt Istriens. In und um Medulin ist ein Urlauberzentrum entstanden. Die stark gegliederte Küste bietet hervorragende Bedingungen für alle Arten von Wassersport. Im Inneren der istrischen Halbinsel wird neben Weinbau noch rege Landwirtschaft betrieben. In einigen Städten fühlt man sich ins Mittelalter versetzt. Neben Motovun, Buzet und Roc lockt mit Hum die kleinste Stadt der Welt die Besucher an.

Nationalpark Krka (Kroatien)

Amazonas? Silbersee? Nee - natürlich Kroatien!

Wie praktisch ist das denn: Mitten in Europa einen Ausflug ins tropische Amazonasgebiet zu machen! Im kroatischen Nationalpark Krka wird's möglich. Hier wandern Sie durch ein Netz aus Wasserarmen, auf abenteuerlichen Pfaden, über Brücken, Holzwege und quer durch den Wald, mitten in der artenreichen Natur und entdecken neben 860 Pflanzenarten, darunter die wunderschöne gelbe Schwertlilie, auch 220 Tierarten. Es gibt (fast) alles: bunte Fische, verschiedenste Amphibien, Reptilien, versteckt im Gehölz, Vögel, Schwäne und filigrane Libellen, die sich sogar fotografieren lassen. Außerdem ist hier eine der größten Fledermauskolonien Europas heimisch. Die wissen eben, wo es schön ist - und Sie bald auch!

Die Landschaft des 109 Quadratmeter großen Parks, der 1985 eröffnet wurde, ist extrem abwechslungsreich und begeistert mit wilden Flussläufen, stillen Seen, hügeligen Landschaften und sogar Höhlen. Die eigentliche Hauptattraktion sind allerdings die Wasserfälle - gespeist durch den Fluss Krka gibt es allein im Parkbereich sieben große und zahlreiche kleine Wasserfälle zu bestaunen. Die Wege bieten immer wieder grandiose Aussichten auf die Wassermassen, die sich teils über gigantische Stufen (bis zu 16 und darunter bis 23 Meter hoch) oder quer durchs Gehölz in die Tiefe stürzen. Mit einer Gesamthöhe von bis zu 60 Metern glauben Sie sich hier beinahe schon an den Niagarafällen - nur etwas kleiner, damit auch alles aufs Urlaubsbild passt.

Zwischen den Wasserfällen Roski slap und Skradinski buk liegt die Insel Visovac mit ihrem Franziskanerkloster, eines der eindrucksvollsten Natur- und Kulturschätze Kroatiens. Zusammen mit dem gleichnamigen See treffen Sie hier auf eine wunderschöne Landschaft mit einem Netz aus kleinen Seen und Inseln, die Sie im Bus, per Boot oder zu Fuß erkunden dürfen. In einer kleinen, ehemaligen Mühle ist mittlerweile ein Museum über traditionelles Handwerk der Region untergebracht.

Und wenn Ihnen einige Landschaftsabschnitte irgendwie vertraut vorkommen, obwohl Sie noch nie hier waren - kein Wunder! Schließlich wurde hier in den 1960er-Jahren ein Teil der Winnetou-Filme gedreht. Auch die Fernsehleute wissen, wo es schön ist. Wann finden Sie es heraus?

Adresse Nationalpark Krka
Lozovac, Kroatien

Öffnungszeiten Nationalpark Krka
Infos zu den Öffnungszeiten finden SIe hier

Naturpark Ucka - Lovran (Kroatien)

Der Naturpark Ucka zeichnet sich vor allem durch seine außerordentliche landschaftliche Vielfalt auf einer verhältnismäßig kleinen Fläche aus. Ucka ist vielleicht die einzige Stelle auf der Welt, wo Sie die endemische Glockenblume Uèkarski zvonèiæ (Campanula tommasiniana) fotografieren können, und eine der letzten Stellen Europas, wo das geduldige Auge des Vogelfreundes mit eindrucksvollen Silhouetten des Gänsegeiers (Gyps fulvus) oder des Steinadlers (Aquila chrysaetos) belohnt wird. Diese zwei Arten sind repräsentative Exemplare der Vogelwelt von Ucka, ein Gebiet, in dem über 70 Vogelarten nisten und sogar mehr nur zeitweilig dieses Gebiet besuchen.

In nur wenigen Stunden führt Sie einer der zahlreichen Bergwege von den malerischen mediterranen Städten an der Küste über die waldreichen Berghänge von Ucka zum 1401 Meter hohen Gipfel Vojak. Der Aussichtsturm, der in seiner Form an einen mittelalterlichen Turm erinnert, bietet einen atemberaubenden Blick in alle Himmelsrichtungen: Auf die Halbinsel Istrien, die nordadriatischen Inseln, die Gebirge in Gorski kotar, Venedig und die italienischen Alpen.

Opatija - Kroatien

Diese alte Dame ist einen Besuch mehr als wert

Der elegante Urlaubsort Opatija ist das Zentrum der liburnischen Riviera mit der längsten Tourismustradition Kroatiens. Schon Ende des 19. Jahrhunderts war das Adriastädchen attraktiver Anziehungspunkt, vor allem für die Reichen und Schönen. Sogar der Hochadel konnte sich dem Charme Opatijas nicht entziehen, Kronträger aus der ganzen Welt kamen immer wieder gerne in den Kurort.

Den Grundstein für den Tourismusboom in Opatija legte eine tragische Liebe: Da er seine Frau bereits in jungen Jahren verloren hatte, baute der Rijeker Großhändler Iginio Scarpas 1844 für sich und seine zwei Söhne eine Villa in Opatija, auf die sie sich zum Trauern und Andenken zurückziehen konnten. Natürlich benannten sie das Anwesen nach der Verstorbenen "Villa Angiolina". Auf dem Grundstück legten sie nach und nach eine großzügige Parkanlage mit exotischen Bäumen und Pflanzen an, die sie eigens aus der ganzen Welt einschiffen ließen. Der Park Angiolina ist noch immer erhalten und lädt zu ausgedehnten Spaziergängen ein, die Villa steht bis heute in seinem Herzen.

In späteren Jahren luden der jüngere Scarpas-Bruder Paolo und seine Frau häufig Freunde und Geschäftspartner auf das Anwesen ein und gaben gelegentlich Feste. Diese meist feierlichen Bankette mit noblen und berühmten Gästen führten dazu, dass Opatija auch über seine Stadtgrenzen hinaus in den Mittelpunkt des Interesses rückte, schnell sprach sich unter den Rijekern die Schönheit und Eleganz herum. Spätestens durch einen schwärmerischen Report des österreichischen Schriftstellers Heinrich Noë schaffte Opatija den endgültigen "Durchbruch". Es kamen viele angesehene Persönlichkeiten in die kleine Stadt und lernten ihre mondäne Lebensweise und märchenhafte Atmosphäre kennen. Schnell schossen neue Villen und Unterkünfte aus dem Boden, um der steigenden Nachfrage Herr zu werden. Die gut erhaltenen Villen aus der Zeit der österreichisch - ungarischen Monarchie machen Opatija auch heute noch zu einem besonderen Seebad.

Opatija lebt im Einklang mit der Natur. Wegen der relativ konstanten Temperatur (Winterdurchschnitt 7,0 C, im Sommer 21,9 C), dem hohen Luftdruck und den ständigen Luftströmungen ist das Klima in Opatija beruhigend und erfrischend. Schon 1889 wurde Opatija zum ersten Luftkurort an der Adria erklärt, wie im Nachbarort Lovran siedelten sich viele Arztpraxen und Sanatorien an.

Die ungewöhnliche Verbindung zwischen Naturschönheiten, heilenden Kräften aus Luft, Sonne und Meer sowie die Gastfreundschaft der Leute in dieser Gegend sind wie ein Zauber, der immer wieder von neuem anziehend wirkt. Vielfältige Freizeit- und Sportangebote machen die "alte Dame", wie Opatija auch genannt wird, und ihre Umgebung zu jeder Jahreszeit zu einem attraktiven Urlaubsort. Auch Ihr Gaumen kommt auf seine Kosten, es stehen Ihnen viele hervorragende Restaurants zur Verfügung. Kultur wird ebenfalls geboten: Zahlreiche Veranstaltungen in Opatija sind wegen ihrer langen Tradition und dem hohen Niveau bekannt: Der Karneval (Januar / Februar), die Internationale Segelregatta (im Mai) sowie der Segelcup Opatija (im November).

Tisno, Kroatien

Mini-Insel mit Sandstrand, Top-Küche, Gottes Segen

Das Auto fährt auf die Zugbrücke, die das Festland mit der Insel verbindet. Zwölf Meter übers Wasser, dann ist man schon da, im Inselörtchen Tisno, was so viel wie "eng" bedeutet. Die kleine Stadt, die sich bis aufs Festland ausgedehnt hat, teilt sich mit drei anderen die Insel Murter. Die ist nur elf Kilometer lang und höchstens drei Kilometer breit, ein Zipfelchen Paradies. Schon vor etwa 2.000 Jahren siedelten sich hier die ersten Menschen an. Tisno, sagen die Einheimischen, ist eine Großstadt im Kleinformat. Es gibt alles, was man braucht.

Legendärer Partyclub direkt am Strand

Heute leben die Einwohner (bei der letzten Zählung waren es auf der ganzen Insel 5.192) vom Tourismus, außerdem wie früher vom Fischfang und von der Landwirtschaft. Die Insel ist berühmt für ihr hervorragendes Olivenöl. Urlauber können in den romantischen Restaurants am Meer die Köstlichkeiten der mediterranen kroatischen Küche probieren. Wer mutig ist, kann ja mal Seeigel oder Drachenkopf bestellen. Zu den besten Restaurants Kroatiens zählen das "Fabro" und das "Tic Tac" im Hauptort Murter. Den grandiosen Sonnenuntergang über dem Meer gibt's hier gratis dazu. Und das gerade mal acht Kilometer von Tisno entfernt, hier ist ja alles mini. Aber überhaupt nicht verschlafen. Bei Tisno, in einer Bucht, liegt der Club "The Garden Tisno”. Früher machten hier kroatische Soldaten Urlaub, heute tanzen Housefans aus aller Welt bei zahlreichen Festivals die Nächte durch, ein bisschen wie auf Ibiza.

Wallfahrtsort im Mai

Wer tagsüber entspannt in der Sonne liegen möchte, hat's auch nicht weit: Es gibt mehrere Strände auf Murter. Gleich in Tisno liegt der Strand Jazine mit Kies und Betonblöcken, die beliebteste Badebucht ist Slancia, ein Sandstrand mit Felsplateaus unter Bäumen und leuchtend türkisblauem Wasser… Wer's sportlicher mag, der kann mal die 214 Stufen zur Wallfahrtskirche Gospe od Karavaja (Muttergottes von Caravaggio) in Tisno hochsteigen. Eigentlich war die Muttergottes 1432 einer Frau fast 800 Kilometer entfernt im italienischen Caravaggio erschienen. Weil später viele Bewohner von dort nach Tisno zogen, bauten sie eine Kirche für "ihre" Madonna. Am Jahrestag (26. Mai) pilgern stets Gläubige aus dem ganzen Bistum nach Tisno. Kein Wunder. Glaubt man dem irischen Literaturnobelpreisträger Georg Bernhard Shaw, hatte der liebe Gott von Anfang an die Hände im Spiel. Der Autor schrieb über die Adria-Inselgruppe, zu der Murter gehört: "Am letzten Tag der Schöpfung wollte der Herr sein Werk krönen. Also schuf er die Kornaten aus Sternen, Tränen und göttlichem Atem …"

Lungomare - Kroatien

Diese 12 km lange Küstenpromenade verbindet die Orte Volosko, Opatija, Ièiæi, Ika und Lovran an der Riviera miteinander.

Vom Verkehr ungestört bietet der Spaziergang entlang der Meeresküste die Möglichkeit für eine Erholung vom alltäglichen Stress. Die Gestaltung der Promenade begann im Jahre 1885, gleichzeitig mit der Eröffnung der zwei ersten Hotels in Opatija ("Kvarner" im Jahr 1884 und "Imperial" 1885) und endete im Jahre 1889, als Opatija zum Luftkurort erklärt wurde. Im Jahre 1911, in der Blütezeit des Fremdenverkehrs an der Riviera, wurde dieser Spazierweg mit der benachbarten Stadt Lovran verbunden. Die Promenade zieren Denkmäler berühmter Persönlichkeiten, die Opatija in der Vergangenheit besuchten: Zum Beispiel der Schriftsteller Henrik Sienkiewicz (oberhalb des Hafens), der Arzt Theodor Billroth (an der Mauer der Kirche des Hl. Jakob), General Jozef Pilsudski (im Park vor dem Kunstpavillon "Juraj Šporer").

Pula (Kroatien)

Pula: Hier wird die Blütezeit der alten Römer lebendig

Geschäftigkeit bestimmt das Leben noch immer in der Hafenstadt, die mit 65.000 Einwohnern auch der größte Ort auf der Halbinsel ist. Die jungen Soldaten, jetzt in den Uniformen der kroatischen Armee, gehören traditionell in das Straßenbild. Und Pula beherrscht das perfekte Zusammenspiel von römischem Erbe und Ferienstimmung.

Als sich Österreich-Ungarn Mitte des 19. Jahrhunderts entschied, Pula zum wichtigsten Kriegshafen der Habsburger Monarchie auszubauen, erlebte die Stadt in kürzester Zeit ihre zweite große Blüte. Bis zum Ende des Jahrhunderts war die Einwohnerzahl von gut 1.000 im Jahr 1842 auf etwa 40.000 emporgeschnellt. Fast jeder Vierte stand in Diensten des Militärs. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten konzentrieren sich auf den Altstadtbereich. Sie stammen vorwiegend aus der antiken Blütezeit unter der Herrschaft der Römer im
1. Jahrhundert.

An der Ulica Prvog maja steht der kunstvoll geschmückte Triumphbogen der Sergier, ein römisches Bauwerk aus dem
1. Jahrhundert v. Chr. Am Hafenkai liegt die dreischiffige Marienkathedrale, ein immer wieder umgebautes Bauwerk, in dessen Altarraum Mosaikreste aus dem 6. Jahrhundert erhalten sind; nebenan der frei stehende Uhrturm.

Gigantisches Amphitheater

Die Hauptattraktion von Pula ist das Amphitheater (1. Jh.). In der fünftgrößten Arena der Welt (132 x 105 Meter) begeisterten sich zur Römerzeit bis zu 23.000 Zuschauer an den blutigen Gladiatorenkämpfen. Hinter der gut erhaltenen, 33 Meter hohen Fassade sind heute Musik und Tanz zu Hause: Im Juli gastiert hier das Kroatische Filmfestival, darüber hinaus gibt es Musikfestivals von Oper bis Rock. In den Kellerräumen befindet sich eine Ausstellung über Wein und Olivenöl im antiken Istrien.

Bei Anbruch der Dunkelheit können Sie die spektakulären Lichtershow des kroatischen Lichtdesigners Dean Skira beobachten: Er lässt die Kräne der Werft "Uljanik" in vielen unterschiedlichen Farben leuchten.

Kaum mehr als 15 Kilometer vom Zentrum entfernt reihen sich an der ausgefransten Küstenlinie um die Südspitze Istriens die Ferienanlagen von Medulin, Pomer, Premantura, Banjole und Verudela. Pula ist mit seinen Angeboten aus Stadt- und Kulturleben eine willkommene Abwechslung zu den Freizeitvergnügen am Meer.

Novigrad, Kroatien

Kleines Fischerstädtchen feiert die Jakobsmuschel

Wer nach Istrien an der kroatischen Adria kommt, darf sich über eines ganz besonders freuen: Eine herrlich entspannte Atmosphäre mit richtig viel Sonne - immerhin zählt es zu den sonnigsten Regionen Europas. Ein echtes Kleinod unter den hiesigen Küstenstädtchen ist Novigrad: Romantik und Ruhe, ein verträumter Fischerhafen und hervorragende Wasserqualität - die blaue Flagge weht hier an allen umliegenden Stränden. Nachhaltiger Tourismus und ein sehr gutes Umweltmanagement garantieren den perfekten Badespaß in kristallklarem Wasser für die gesamte Familie.

Nah am Wasser gebaut

Novigrad ist bereits über 1400 Jahre alt und schon die ersten Siedler wussten wohl die wunderschöne Lage und den Reichtum der Natur zu schätzen. So ließ man sich auf der Spitze einer Landzunge nieder und noch heute zeugen viele Bauwerke von der reichen Vergangenheit. Das imposanteste Gemäuer ist die perfekt erhaltene Stadtmauer aus dem 13. Jahrhundert, sie verläuft rings um die Altstadt. An vielen Stellen brechen die sanften Wogen des Adriatischen Meeres direkt zu ihren Grundmauern. Innerhalb liegen kleine und gewundene Gassen, Häuser mit herrlichen Innenhöfen voller Bäume und ein Kirchturm, der an Venedigs Markusturm erinnert. Romantik pur, vor allem bei einem abendlichen Spaziergang - Hafenpromenade und Stadtmauer sind dann wunderschön illuminiert.

Kulinarik und Kultur

Zum perfekten Urlaubsort braucht es aber nicht nur Romantik, denn Liebe geht bekanntlich auch durch den Magen. Kulinarik und Kultur sind hier eng miteinander verwoben, die Highlights finden zur sommerlichen Hauptsaison statt: Musikfestivals mit Soul, Jazz, Latin und Blues auf dem Veliki-Platz, dazu fruchtige Tropfen der örtlichen Winzer zu Käse und luftgetrocknetem Schinken. Nach dem Abendprogramm finden am Strand die After-Concert-Sessions statt. Fackeln werden entzündet und man tanzt, begleitet von Musikern, ausgelassen durch die Nacht. Ein ganz besonderer Höhepunkt unter Novigrads Festivitäten ist das "Gnam Gnam”, die Nacht der Jakobsmuscheln: die Exemplare, die in den Gewässern um die Stadt gedeihen, zählen zu den exquisitesten der ganzen Welt. An diesem Abend sind im Hafen Mandrac hundert Meter lange Tische aufgebaut und Gerichte rund um die Jakobsmuschel werden angeboten. Selbst auf einigen Fischkuttern stehen Grills an Deck und in riesigen Pfannen schmoren die feinsten Meeresfrüchte - und das zu einem symbolischen Preis, so dass alle teilhaben können. "Dobar tek” heißt es dann, guten Appetit!

Foto: TZU

Krk (Adria)

Auf der "Vela placa" pulsiert das Leben. Eine Bude reiht sich an die nächste, ein Souvenirstand an den anderen. Wer hier nicht das ultimative Urlaubsmitbringsel findet, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Es glitzert und glänzt - nicht ohne Grund und auch nicht ohne Stolz sprechen die Bewohner Krks von ihrer geliebten "goldenen Insel". Das Olivenöl, der Honig, der Wein und der Modeschmuck schimmern und die Sonnenuntergänge versinken geradezu goldfarben im Meer.

Man darf sich nichts vormachen - in den Sommermonaten boomt auf Krk der Tourismus. Die gute Verkehrsanbindung, zahlreiche Badestrände und Campingplätze machen die größte Insel der Adria auch gleich zur beliebtesten Destination der Kvarner-Gruppe. Doch die Fischer flicken am Hafen, der direkt am Hauptplatz der Stadt liegt, ungeachtet des Trubels ihre Netze, die Yachten schaukeln gemächlich in der Meeresbucht - am Vela Placa ist man mit bloßem Zuschauen schon einen Nachmittag lang beschäftigt.

Der zweitgrößte Ort der Insel ist Baška, dessen feiner Sandstrand sich über drei Kilometer erstreckt. 100.000 Gäste pro Jahr sagen alles über die Beliebtheit des Städtchens, dessen Häuser sich wie Würfel in weitem Bogen an den Kies- und Sandstrand reihen. Ausflüge nach Baška sind besonders im Spätsommer schön. Dann hat sich der Touristenansturm gelegt und die kilometerlange Promenade mit ihren Palmen und immergrünen Bäumen lädt zum gemütlichen Flanieren ein.

Rund um Krk befinden sich etwa 20 kleine Inseln, Felsenriffe und Klippen. Das Relief der Insel ist karstig, im Nordosten und Osten begrüßt Krk seine Besucher mit bleichen Steinwüsten und einer schwer zugänglichen Küste. Grün wird die Insel dann im Westen.

Fähren nach Mali Losinj (Kroatien)

Für die vielen tausend Touristen jeden Sommer gibt es eine gute Fährverbindung nach Losinj. Die Taktzeiten wurden in den letzten Jahren ausgebaut, die Wartezeiten verkürzt, wobei der Samstag im Hochsommer immer noch ein neuralgischer Tag ist.

Von Brestova (in der Nähe von Labin) auf dem kroatischen Festland bis nach Porozina auf der Insel Cres, sind es rund 10 Kilometer, die Autofähre schafft das in 20 Minuten. Alternativ können Sie auch über die Insel Krk mit der Fähre anreisen. Im Süden der Insel in Valbiska nehmen Sie die Fähre nach Cres zum Ort Merag.

Die Überfahrt (eine Strecke) kostet umgerechnet etwa 10 Euro pro Fahrzeug und ca. 2,- Euro pro Person. Die Fähre fährt im Pendelverkehr mit wenigen Ausnahmen am Tag alle 1,5 Stunden. Hier die Daten der ersten und letzten Fähre:

Fähre Brestova nach Porozina
Weitere Infos zu den Abfahrtszeiten finden Sie hier

Fähre Valbiska nach Merag
Weitere Infos zu den Abfahrtszeiten finden Sie hier

Rabac (Kroatien)

Ein malerisches Eldorado für Wassersportfreunde

Der Tourismus kam erst relativ spät nach Rabac in den südöstlichen Teil der Halbinsel Istrien. Der Grund dafür ist einfach: Für Italiener, Österreicher und Deutsche waren im 19. Jahrhundert Orte wie Novigrad, Porec, Umag und Portoroz einfach entscheidende 50 oder 80 Kilometer näher. Immerhin: Im Sommer 1889 wurde in Rabac das erste Ferienhotel eröffnet, heute zählt man rund 10.000 Touristen jährlich.

Das Fischerdörfchen liegt malerisch in einer Kiesbucht, einige Kilometer unterhalb der Stadt Labin. Bei allem Fremdenverkehr hat sich viel von der Ursprünglichkeit des Ortes bewahrt. Sehr schön ist die gepflegte Strandpromenade mit ihren Läden, Souvenirshops, Straßencafés und kleinen Restaurants. Für Wassersportfreunde wird einiges geboten: Parasailing, Wasserski, Jet-Ski, Banana-Rides, Tretboote. Ideal ist die Bucht mit ihrem klaren Wasser auch für Taucher.

Empfehlenswert sind Ausflüge ins Landesinnere und zu den anderen istrianischen Küstenstädten. Ganz in der Nähe sehenswert ist die Altstadt von Labin, jeweils rund eine Stunde fahren Sie zu den weltberühmten Brioni-Inseln, nach Opatija mit seinem K.u.K.-Ambiente oder Pula mit dem berühmten Amphitheater.

Porec (Kroatien)

Satte 50 Küstenkilometer und ein Weltkulturerbe

Porec ist seit Jahrzehnten der größte und bekannteste Urlaubsort Istriens. Im Sommer verbringen bis zu 70.000 Touristen ihre Ferien in dem kroatischen Küsten-Städtchen. Aber, keine Angst: Der Küstenstreifen von Porec misst satte 50 Kilometer, es findet sich also für alle ein Plätzchen.

Fremdenverkehr hat in Porec eine lange Tradition. Den ersten Fremdenführer schrieb Pietro Kandler schon 1845. Auf der Insel des Heiligen Nikolaus wurde 1895 der erste öffentliche Badestrand eingerichtet. Aber von wegen FKK: Damals badeten Männer und Frauen streng getrennt in abwechselnder Reihenfolge...

Heute dürfen die Urlauber an allen Strandabschnitten gleichzeitig ins klare, blaue Wasser, für dessen Qualität der Ort mehrfach die renommierte "Blue Flag" erhielt. Aber bleiben Sie bitte trotz aller Badefreuden nicht den ganzen Urlaub am Strand, Sie würden einiges verpassen! Porec blickt auf volle 2000 Jahre Geschichte zurück, die historische Altstadt ist wunderschön und sehenswert. Einzigartig ist vor allem die gut erhaltene Euphrasius-Basilika mit ihren Mosaiken aus dem 6. Jahrhundert. 1997 wurde sie in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.

Tagesausflüge lohnen sich nach Novigrad, Rovinj, zu den paradiesischen Briuni-Inseln und nach Pula wegen des schönen Hafens und des Amphitheaters aus dem 1. Jahrhundert. Oder Sie erkunden einfach das Landesinnere, wo Sie schon nach wenigen Minuten romantische Dörfchen und wunderschöne Natur finden.

Porec, das heißt auch mediterrane Atmosphäre und vielfältige Gaumenfreuden. Auf 15 Einwohner des Städtchens kommt ein Restaurant - eine beeindruckende Quote. In Istrien überschneiden sich vielfältige kulinarische Einflüsse, italienische, mediterrane und die bei den Urlaubern beliebte Balkanküche mit ihren Grillspezialitäten. Probieren Sie einfach die vielen regionalen, frischen Gerichte - und lassen Sie auf keinen Fall den istrischen Wein aus!

Rovinj (Kroatien)

Euphemias Meer-Blick bedeutet schönes Wetter

Am schönsten ist es, sich der mediterranen Perle an der Küste Istriens über das Wasser zu nähern. Der Adria, die das Schicksal der Stadt immer bestimmt hat, zeigt Rovinj (rund 14.000 Einwohner) seine schönste Seite. Das Meer hat die Bewohner seit Urzeiten aus den reichen Fischgründen ernährt, hat der Stadt Freunde und Feinde, Reichtum und Ruin gebracht.

Über das Meer kam auch die hl. Euphemia: In einer rauen Sturmnacht verschwand sie aus Konstantinopel und wurde in der Morgendämmerung des 13. Juli 800 in ihrem weißen Marmorsarkophag von den Fischern von Rovinj am Ufer aufgefunden. Ob Legende oder nicht, die hl. Euphemia ist bis auf den heutigen Tag die Schutzpatronin der Stadt. Seit 1677 gibt sie wichtige Orientierungshilfen für den Alltag, für jedermann gut sichtbar. Vom Glockenturm, aus 60 Metern Höhe, zeigt sie an, woher der Wind weht. Schaut sie ins eigene Land, so wird das Wetter schlecht, schaut sie aufs Meer hinaus, dann wird das Wetter gut.

Das stark venezianisch und unübersehbar italienisch geprägte Städtchen (30 Prozent der Einwohner sind Italiener) besitzt einige vorzeigbare Fotoobjekte: am Hafen der Rote Uhrturm, der barocke Balbi-Bogen von 1680 an der Stelle des früheren Stadttors, das Rathaus aus dem 17. Jahrhundert und auf dem Hügel die Kirche der hl. Euphemia. Von hier oben hat man einen wunderschönen Blick über das Wasser und auf die der Stadt vorgelagerten 14 Inseln.

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