Wenn wir nicht in 5 Minuten angerufen haben, schenken wir Ihnen einen 20-Euro-Reisegutschein. Bis gleich am Telefon!
Urlaub in Bad Kösen
Vino und Burgen "an der Saale hellem Strande"
Mitten im nördlichsten Qualitätsweinanbaugebiet Deutschlands, direkt an der Straße der Romanik, liegt die Kur- und Weinstadt Bad Kösen, bekannt vor allem durch seine romanischen Burganlagen. Beliebter Ausflugsort ist die Rudelsburg, die majestätisch auf einem felsigen Bergrücken aus Muschelkalk thront. Schon damals übte die Burg einen großen Reiz auf Wanderer aus. So schwärmte der Dichter Franz Kugler 1826 vom Burgenland: "An der Saale hellem Strande stehen Burgen stolz und kühn ... droben winken schöne Augen, freundlich lacht manch roter Mund, Wand'rer schaut wohl in die Ferne, schaut in holder Augen Sterne, Herz ist heiter und gesund". Auch heute ist die Burg für "Wand'rer" ein beliebtes Ziel, die Sie über den Saale-Radwanderweg gut erreichen. Oben angekommen, haben Sie vielleicht müde Füße, werden aber mit einer tollen Aussicht in das Saaletal belohnt.
Dass man in Bad Kösen bestens kuren und sich erholen kann, verrät schon der Beiname Bad. Der Kurpark mit den Wandelhallen, das Sole-Thermalbad sowie die historischen Salineanlagen mit einem 20 Meter hohen Gradierwerk geben Ihnen unzählige Möglichkeiten zum Spazierengehen und frische Luft schnappen.
Wo wunderbar mildes Klima und viel Sonnenschein herrscht, da sind Bacchusfreuden nicht weit. So sollten Sie unbedingt auch die regionalen Tropfen des Saale-Unstrut-Weins kosten. Direkt am Saale-Wein-Wanderweg befindet sich zum Beispiel das Landesweingut Kloster Pforta. Hier können Sie an einer Weinverkostung teilnehmen und den Sekt- und Holzfasskeller sowie das historische Weinarchiv mit seinen teils Jahrzehnte alten Flaschen erkunden.
Doch nicht nur für Weinliebhaber ist Bad Kösen einen Urlaub wert. Die Stadt ist unmittelbar mit der Puppengestalterin Käthe Kruse verbunden, die Anfang des 20. Jahrhunderts mit ihren "Schlenker"-Puppen über die Ländergrenzen hinweg bekannt wurde. Bestaunen Sie ihre kreativen Puppen-Kinderträume in der Dauerausstellung des Romanischen Hauses. Und wer erfahren will, wie der 100 Jahre alte Kösener Betrieb noch heute Stofftiere herstellt, dem empfehlen wir einen Besuch der gläsernen Spielzeugmanufaktur. Anfassen erlaubt!






