Oberkochen: Urlaub auf der Schwäbischen Alb
Kleine Stadt, viele Naturdenkmäler: In der Nähe von Oberkochen liegt der Ursprung des Schwarzen Kochers, eine Karstquelle, die Griebigensteinhöhle und das Wollenloch, ein 54 Meter tiefer Naturschacht – viele Ausflugsziele also für Wanderfans.
Oberkochen
Oberkochen: Die wunderbare Entdeckung der Ostalb
Stundenlang fliegen, trendigste Übernachtungen, große Pläne – mal ehrlich, Urlaub ist doch keine olympische Disziplin. Die ersehnte Erholung findet sich so viel näher. Zum Beispiel in Oberkochen. Die baden-württembergische Kleinstadt liegt idyllisch im Biosphärengebiet Schwäbische Alb, das bereits 2017 als nachhaltigste Urlaubsregion Deutschlands geadelt wurde. Ein ideales Kurzurlaubsziel dank herrlicher Natur, gemütlichen Wanderstrecken und so mancher Entdeckung, die schon Neil Armstrong und Napoleon begeisterten.
Zwischen den waldreichen Nordhängen der Schwäbischen Alb, ganz idyllisch am Ufer des Schwarzen Kochers, da liegt der hübsche Ferienort Oberkochen. Anziehend war der Landstrich schon immer, seit knapp 3.000 Jahren ist die Gegend besiedelt. Selbst Römern und Alemannen behagte die natürliche Schönheit der Landschaft, der Wasserreichtum und die günstige Lage. Wohlstand kam durch eine besondere Profession – dem Bohrer-Handwerk. Mitte des 19. Jahrhunderts florierte der Unternehmergeist in dieser Branche derart, dass in Oberkochen gleich mehrere Top-Bohrermacherfabrikanten zu Ruhm aufstiegen. Die Firma von Albert Leitz gehört heute zu den weltweit wichtigsten Herstellern von Präzisionswerkzeugen. Und noch ein Global Player sichert viele Arbeitsplätze der 8.500-Einwohner-Stadt auf der Ostalb: der Optik- und Elektronikkonzern Carl Zeiss.
Raus in die zauberhafte Natur
Die Schwäbische Alb gehört zu den Pionierregionen in Deutschland was Naturschutz und nachhaltige Ferienerlebnisse angeht. Das macht Lust auf jede Art von Bewegung. Wälder und Heideflächen sind wunderbare Orte für ausgedehnte Spaziergänge, Wander- und Fahrradtouren. Sportlich betätigen können sich Gäste Oberkochens auch auf der Skateranlage, im Freizeitbad Aquafit, im Nordic-Walking-Zentrum und auf dem Naturlehrpfad Karstquellenweg, welcher Oberkochen und Königsbronn über die Europäische Wasserscheide hinweg miteinander verbindet. Im Stadtteil Heide lädt eine Minigolfanlage zum geselligen Zeitvertreib ein.
Kultur auf höchstem Niveau
Nichts los in der Provinz? Mitnichten. Alljährlich begeistert in Oberkochen das internationale Jazzfestival „Jazzlights“. Auch die Kulturinitiative „Oberkochen dell'Arte“ mit ihren großartigen Literatur-, Musik- und Kinoevents bietet unvergessliche Erlebnisse. Für die Einwohner ist ein Datum fest im Kalender: das alljährliche Stadtfest am letzten Juniwochenende. Dann wird ausgelassen gefeiert zwischen zahlreichen Ständen, Fahrgeschäften und mit dem legendären Wettrennen historischer Marktwägen – dem sogenannten Palio-Rennen.
Die schönsten Ausflugsziele
Als höchster Punkt Oberkochens wacht der Volkmarsberg (743 m) über das Kochertal. Von Heide umgeben, mit Aussichtsturm und Blick bis zu den Alpen ist er das Wander-Ziel Nr. 1. Am Wochenende ist die Hütte des Schwäbischen Albvereins beim Turm sowie die Skihütte unterhalb der Bergkuppe bewirtschaftet und bietet Erfrischungen aller Art. Man könnte auch eine Zwei-Gipfeltour draus machen. Dann nehmen Sie einfach noch den Rodstein (695 m) mit unter die Füße – eine außerordentlich lohnenswerte 14-Kilometer-Rundtour und für Normal-Sportliche in vier bis fünf Stunden gut zu schaffen. Im Winter wird der Volkmarsberg zum familienfreundlichen Skigebiet mit Liftbetrieb.
Sie können auch einem besonderen Pfad folgen: dem Karstquellenweg. Der insgesamt knapp dreißig Kilometer lange Naturlehrpfad verbindet an 15 Stationen die wichtigsten Wasseraufbrüche des oberen Brenz- und Kochertals. Die bekannteste und wohl auch die schönste dieser Quellen ist der Brenztopf. Zur Auswahl stehen drei Ringstrecken, dafür einfach dem Wanderzeichen „gelber Ring“ folgen.
Oder Sie machen sich auf den Weg zum Kocher-Ursprung. Zu Fuß oder mit dem Rad, ganz egal, hier ist alles eine Wonne. Der Kocher entspringt aus zwei Karstquellen, dem Schwarzen Kocher, einem Nebenfluss des Neckars, südlich von Oberkochen, sowie dem Weißen Kocher bei Unterkochen, wo die beiden Quellflüsse zusammenfließen. In der Nähe des Kocherursprungs befindet sich übrigens die Europäische Wasserscheide, von wo aus die Flüsse nördlich über den Rhein in die Nordsee oder südlich über die Donau in das Schwarze Meer fließen.
Römer- und Geschichtsfans sollten einen Ausflug zum „Römerkeller“ nicht versäumen. Es handelt sich um die Überreste einer römischen Villa Rustica, welche von Schülern des örtlichen Gymnasiums Anfang der 1970er Jahre ausgegraben wurde. Nicht ganz so alt, aber ein wichtiges Zeugnis des alten Dorfkerns, ist das denkmalgeschützte Mühlenensemble aus dem Jahre 1877. Zu ihm gehört ein Wirtschaftsgebäude, eine Scheune sowie ein Wasserrad. Zudem informiert das Heimatmuseum anschaulich über die Geschichte des Ortes.
Und noch ein Highlight der Spitzenklasse: Im ZEISS Museum der Optik erleben Sie mehr als 170 Jahre Innovationsgeschichte. Nach dem Zweiten Weltkrieg spaltete sich ein Teil der Firma aus Jena ab und ließ sich in Oberkochen nieder, wo die Carl Zeiss AG heute ihren Sitz hat. Sie brachte der Entwicklung der Stadt einen immensen Schub, sodass sich die Bevölkerungszahl in den ersten 25 Jahren vervierfachte. Zu den erstaunlichen Museums-Exponaten gehören modernste Geräte der Medizintechnik, das Foto von Neil Armstrong, welches er während der ersten Mondlandung mit einem ZEISS Objektiv geschossen hat sowie ein Fernrohr Napoleons. Das weite Feld der Seh-Hilfen bekommt hier einen würdigen Platz: Monokel, Linsen, Zwicker, Brillen, Operngläser ….
In diesem Sinne: Wir sehen uns, bis bald auf der Alb!
Aalen
Aalen: Jahrtausende alte Kulturgeschichte und herrliche Natur
Römer, Relaxen, reizvolle Natur – wer bei diesen Wörtern aufhorcht, ist in Aalen goldrichtig. Eine kleine Stadt mit großer Punktzahl, nicht nur beim Stadt-Land-Fluss spielen (Fluss Aal!). Entdecken Sie am Fuße der Schwäbischen Alb ein beeindruckendes Städtchen voller Geschichte, Bilderbuch-Panoramen und südländischem Flair.
Hier verlief sie, die Außenhaut des Römischen Reiches, der Grenzwall Limes. Und die Aal gab den Ausschlag, dass die Besatzer ganz in die Nähe ihr größtes Reiterkastell nördlich der Alpen errichteten. Täglich entnahmen die Römer dem Fluss bis zu 30.000 Liter Wasser für ihre rund 1.000 Pferde. Das Kastell Aalen wurde zur gewaltigsten Reiterbastion entlang des heutigen UNESCO-Weltkulturerbes.
Limesmuseum Aalen
Im neu konzipierten und sanierten Limesmuseum können Besucher genau jene 1.800 Jahre zurückreisen. An originaler Stelle lädt das größte Themenmuseum des UNESCO-Weltkulturerbe zur Geschichtsstunde – mit spektakulären Originalfunden, großer Freifläche und Informationen zu allen Themen der Römerzeit. Unter den Glanzstücken der Ausstellung sind auch der Schatzfund aus dem Kastelldorf Buch und eine Jupitergigantensäule, die bis ins Obergeschoss ragt. Für Kinder und Jugendliche gibt es die Möglichkeit, als Römer verkleidet an einer Führung teilzunehmen, jedes zweite Jahr finden auf dem Museumsgelände die beliebten Römertage statt.
Aalbäumle
Den schönsten Ausblick der Stadt bietet das Aalbäumle auf dem Aalener „Hausberg“ Langert. Nach dem Aufstieg auf die Aussichtsplattform offenbart sich ein Prachtpanorama über die Aalener Bucht und das Welland bis hin zu den Kaiserbergen. Der Turm ist 26 Meter hoch und bequem in einem ca. halbstündigen Spaziergang zu erreichen. Ebenfalls am Langert befindet sich Deutschlands ältester geologischer Lehrpfad.
Urweltmuseum Aalen
Riesenammoniten und gefährliche Fischsaurier, Mineralien und bizarre Ur-Austern – entdecken Sie im historischen Gebäude des alten Rathauses die fantastische Welt der Jurafossilien. Über 1.000 einmalige Versteinerungen, Rekonstruktionen und Mineralien sind auf drei Stockwerken ausgestellt. Eine kleine Spezialabteilung erklärt den Meteoriteneinschlag im Nördlinger Ries vor 15 Millionen Jahren. Im Shop können schöne Mineralien und Fossilien der Region sowie Saurier- und Fossilienmodelle aller Art erworben werden.
Besucherbergwerk Tiefer Stollen
Tropfsteine, Schächte, Versinterungen, ja, die Welt untertage ist geheimnisvoll und war sehr gefährlich. Eine Fahrt mit der Grubenbahn in das ehemalige königliche württembergische Eisenerzbergwerk Tiefer Stollen führt heute sicher hundert Meter hinab in die 2.500 Quadratmeter großen Sandsteinhallen. Der Rundweg durch das Stollenlabyrinth und die Multivisionsschau lassen die Geschichte des Erzbergbaus im Raum Aalen für eine kurze Zeit wieder lebendig werden. Eine Führung dauert ungefähr eineinhalb Stunden, im Hochsommer empfiehlt sich ein Überziehjäckchen (Temperatur ca. 11 Grad).
Den Süden spüren
Und es gibt noch so viele schöne Entdeckungen mehr in und um Aalen: das Mitmach-Museum explorhino, in dem Naturphänomene und Technik spielerisch erlebbar gemacht werden, das Schloss Fachsenfeld mit weitläufigem Park und Jugendstil-Bibliothek, die Limes-Thermen Aalen mit gesundem Thermalwasser aus den Tiefen der Schwäbischen Alb und ein Spionturm. Dazu überdurchschnittlich viele Sonnenstunden, charmante Straßencafés, südländisches Flair. Auch die verwinkelten Gassen der historischen Innenstadt und die älteste Fachwerkfassade in der Radgasse sind einfach zauberhaft. Bleibt nur zu sagen: Carpe diem!
Limesmuseum Aalen
Limesmuseum Aalen: Den Römern auf der Spur
Neben den Überresten von Kastellen und Thermen hinterließen die Römer das wohl längste UNESCO-Weltkulturerbe in Deutschland: den Limes. 550 Kilometer lang zieht er sich zwischen Rhein und Donau durch mehrere Bundesländer und diente wohl weniger der Verteidigung als dazu, Handel und Zölle zu kontrollieren. Im baden-württembergischen Aalen hat man dem Obergermanisch-Raetischen Limes ein Museum gewidmet, das 2019 nach aufwendigen Renovierungen wiedereröffnet wurde.
Salve und Willkommen im Limesmuseum Aalen. In den lichtdurchfluteten Innenräumen des modernen Museums sind die Funde aus der Römerzeit ausgestellt: glänzende Helme von einfachen Soldaten, steinerne Statuen ernstblickender Römer und allerlei Schmuck, Utensilien, Waffen und Werkzeuge. Gleich hinter dem Eingang tauchen Besucher in die Vergangenheit ein und lernen über die Entstehung des Römischen Reiches. Und das anhand von konkreten Beispielen: Sieben Personen, die in Aalen vor 1.800 Jahren gelebt haben, stehen als interaktive Geschichtslehrer zur Verfügung. So war das Leben in den Kastellen, den Dörfern, den Kasernen. So erzog man Kinder, kaufte auf dem Markt ein und erholte sich in der Therme. Zahlreiche Repliken und Multimedia-Stationen versetzen die Besucher in die Zeit um 200 n. Chr. Wer möchte, kann sogar wortwörtlich in die Fußstapfen der römischen Bürger treten und mal deren Sandalen anprobieren. Zu Bestaunen sind außerdem der Schatzfund aus dem Kastelldorf Buch und eine originalgetreue Nachbildung der Jupitergigantensäule von Walheim. Die ist 6,50 Meter hoch und ragt deswegen bis in den zweiten Stock.
Blick in die Gegenwart
Aber das Museum will nicht nur über die ferne Vergangenheit aufklären. Im letzten Teil des Museums wird der Blick erweitert: Was sind Grenzen und was ihre Funktion, Intention und Wirkung? Das ist auch in der Gegenwart eine spannende und hochpolitische Frage. Wer noch ein wenig im alten Rom bleiben möchte, besucht das Freigelände und folgt dem ausgeschilderten Rundgang. In dem archäologischen Park steht das freigelegte und teilweise rekonstruierte Stabsgebäude – beeindruckend groß und funktional durchgeplant. Auch eine Mannschaftsbaracke ist modellhaft errichtet worden, um den Besuchern einen Einblick in das Leben der römischen Soldaten zu geben. Und sogar den Bau des Limes und der römischen Gebäude kann man hier nachvollziehen: Ein hölzerner Baukran, wie er der Errichtung von Steinmauern diente, steht hier. Auf diesem Gelände findet passenderweise auch alle zwei Jahre die Römertage-Festspiele statt. Näher kommen Sie den Römern nicht!
Limesmuseum Aalen Adresse
St.-Johann-Straße 5
73430 Aalen
Limesmuseum Aalen Öffnungszeiten
Di. – So. /Fei. 10.00 – 17.00 Uhr
Limes-Thermen Aalen
Limes-Thermen Aalen: Entspannen wie im alten Rom
Was schon den badefreudigen Römern gut tat, wird in den Limes-Thermen Aalen bis heute zelebriert: Wärme, Wasser, Wellness. Die Thermen liegen eingebettet in die wunderschöne Landschaft am Albtrauf und wurden nach dem Vorbild römischer Architektur gebaut. Verbringen Sie eine entspannende Auszeit im heilsamen Nass, schwitzen in der Panoramasauna mit spektakulärem Ausblick auf die schwäbische Römerstadt und stimulieren so die „innere Weisheit“ der Selbstheilungskräfte. Denn wie heißt es so schön: In vino veritas, in aqua sanitas.
Am Anfang hieß es bibbern und hoffen. Fünf Monate bohrten sie vergeblich. Schnapsidee, murrten schon einige. Doch dann, im März 1980, der Freudenschrei: Aus einem Loch sprudelte endlich Thermalwasser. Okay, es tröpfelte eher „wie aus einem Konfirmandenbläsle“, erinnerte sich der damalige Aalener Oberbürgermeister Ulrich Pfeifle. Doch als das unterirdische Gestein weiter aufgerissen wurde, bahnten sich irre Wassermengen den Weg nach oben. Genau 36,5 Grad warm, aus einer Tiefe von 650 Metern, 7,5 Liter pro Sekunde. Bei der Eröffnung der Limes-Thermen Aalen 1985 sprang der Oberbürgermeister komplett mit Anzug bekleidet ins Wasser. Heute ist der Dresscode natürlich traditionell sparsam: Badekleidung und Bademantel. In einer Sache hält sich die nordschwäbische Stadt aber an das große Erbe: Es römert in der Therme.
Römisches Ambiente
Römer gehören zu Aalen wie die Aal. Dem kleinen Fluss entnahmen die berühmten Besatzer einst täglich bis zu 30.000 Liter Wasser für ihre rund 1.000 Pferde. Denn hier befand sich im 2. Jahrhundert, ganz nahe des Obergermanisch-Rätischen Limes, das größte römische Reiterkastell nördlich der Alpen. Der furiosen Vergangenheit können Sie gern in Ruhe im Limesmuseum Aalen nachgehen. Jetzt wird erstmal entspannt. Natürlich im römischen Stil. Schließlich waren die Welteroberer auch Meister der Wellness-Kultur.
Die Badelandschaft
Die Badelandschaft der Limes-Thermen Aalen entnimmt ihr Wasser den Tiefen der Schwäbischen Alb. Warum das besser ist als normales Wasser? Die Thermalquelle stammt noch aus der letzten Eiszeit, ist etwa 12.000 bis 14.000 Jahre alt, unbelastet von Umwelteinflüssen und derart reich an Fluorid, Calcium, Natrium und Sulfaten, dass man schon von Wunderelixier sprechen kann. Es belebt Herz und Kreislauf, entspannt Muskeln, Rücken und Gelenke und fördert die Beweglichkeit und Durchblutung der Haut. Jetzt aber rein in die wohlig warmen Pools! Die Becken des Weißen und Blauen Pavillons sind mit Massagedüsen und Luftsprudelsitzen ausgestattet, in der Warm-Grotte herrschen himmlische 37 Grad und das große Außenbecken bietet mit seinem Säulen-Dekor eine besonders schöne Atmosphäre. Ergänzt wird die Beckenlandschaft der Limes-Thermen Aalen durch Kneipp-Anwendungen, einen Barfuß-Parcours sowie medizinische Anwendungen.
Die Saunalandschaft
Noch mehr Wärme? Gern. Die natürlich Verbündeten des Heilwassers heißen Sauna und Dampfbad. Wer die schonende Schwitzvariante mag, wählt das Tepidarium (50 °C – 60 °C) mit ätherischen Düften und Farblichtanwendungen. Oder das Vitalium (40 °C) mit Infrarot-Tiefenwärme und Sole. Anregend und nicht zu heiß ist auch ein Besuch der Aroma-Sauna (50 °C – 60 °C). Regelmäßige Saunagänger schwören indes auf 90 Grad und heißer. In der Blockhaus-Sauna (90 °C) und finnischen Sauna (90 °C) erfolgt stündlich ein automatischer Aufguss mit unterschiedlichen Düften. Der „Eiskugel-Aufguss“ ist richtig Kult. Den Genuss-Höhepunkt für alle Sinne bietet schließlich die Panorama-Sauna (90 °C): Von ihren Holzbänken genießen Sie eine phänomenale Sicht auf die Stadt Aalen.
Mit Salz zu strahlendem Teint
Der Glow kommt bei so viel Durchblutung zwar von ganz allein. Doch besonders schöne, butterweiche Haut schenkt Ihnen ein Meersalz-Peeling im Römisch-irischen Dampfbad (45°C). Das Einreiben des Sauna-Salzes fördert die Durchblutung und das Schwitzen sorgt dafür, dass die Haut noch gründlicher gereinigt wird und Schadstoffe und Gifte ausschwemmen können. Der Vorher-Nachher-Effekt ist tatsächlich verblüffend. Zarter und rosiger die Haut nie war!
Der Verwöhngipfel: Massagen
Man kann in den Limes-Thermen Aalen auch noch Nachschlag buchen. Ob warme Steine, heiße Schokolade oder Naturmoor, Stempel, Bürsten oder Salze: Mit einer Massage entschweben Sie direkt ins Land des Lächelns. Oder Sie profitieren von Cleopatras bewährtem Beautygeheimnis und nehmen ein luxuriöses Wannenbad in Öl- und Milch.
Zum Rundum-Verwöhnprogramm gehört natürlich auch das kulinarische Erlebnis. Das Thermen-Café mit Sonnenterrasse bietet abwechslungsreiche und vitaminreiche Gaumenfreuden. Also wenn hier nicht auch Caesar & Co. ihre helle Freude gehabt hätten, dann wissen wir auch nicht.
Adresse Limes-Thermen Aalen
Osterbucher Platz 3, 73431 Aalen
Öffnungszeiten Limes-Thermen Aalen
Mo. – Do. 8.30 – 21.00 Uhr; Fr. 8.30 – 22.00 Uhr, Sa./So./Fei. 9.00 – 21.00 Uhr