Stuttgart 7 Reisepakete
Karte
Karte anzeigen

Schwabenfeeling: Städtereisen nach Stuttgart

Stuttgart, eine Multikultistadt voller Kultur, Esprit und architektonischer Schmuckstücke. Wer wirklich angekommen ist, hat das mit dem schwäbischen Diminutiv schnell drauf. Alles, was sie lieben, bekommt bei den Schwaben am Ende ein -le: Schätzle, Spätzle, Häusle, Mäusle.

Stuttgart-Angebote

Sortierung:
Filter schließen
Ort
Ort
Reisethemen
Reisethemen
Termin
Termin
Anreise
Abreise
Entfernung
Entfernung
Hier geht die Reise los
Maximale Entfernung (Luftlinie):
Los!

Urlaub in Stuttgart

Schwabenfeeling: Stäffele, Spätzle und Baddsch

Stuttgart, eine Multikultistadt mit 610.000 Einwohnern in Deutschland. Wer wirklich angekommen ist, hat das mit dem schwäbischen Diminutiv schnell drauf. Alles, was sie lieben, bekommt bei den Schwaben am Ende ein -le: Schätzle, Spätzle, Häusle, Mäusle. Porsche und Mercedes-Benz dürfen ausnahmsweise ohne Schwänzle bleiben, der VfB auch. Eine Stadt voller Kultur, Esprit und architektonischer Schmuckstücke. Und wer nach dem Medienspektakel neugierig ist, kann sich auch mal den Baufortschritt bei "Stuttgart21" anschauen.

Großstadt zwischen Wald und Reben

Hunderte Einheimische und Touristen sitzen wie bunte Farbtupfer auf den akkurat gemähten Wiesen vorm Neuen Schloss. Der Garten ist der "Centralpark" von Stuttgart, vier Kilometer lang, von der Innenstadt bis zum Neckar. Auch drumherum sieht man jede Menge Grün. Die Landeshauptstadt von Baden-Württemberg liegt in einem Talkessel, verdankt ihm ihr mildes Klima. "Großstadt zwischen Wald und Reben", hieß es mal in einem Werbeslogan. Erfreulich: Auf zwei Prozent der gesamten Stadtfläche wächst heute Wein.

Das kleine Paradies auf Erden

Wer an die Schwabenmetropole denkt, dem fallen meist zwei Autobauer ein: Mercedes und Porsche. Als Tourist darf man natürlich auch im Seat oder Ford anreisen, ein echter Stuttgarter fährt aber Benz. Unglaubliche 819.793 Besucher hatte das "Mercedes-Benz Museum" im Jahr 2016, das sind im Schnitt fast 2.250 am Tag. Schon das Gebäude - auf Basis einer Doppelhelix - ist ein Kunstwerk. Es gibt weder geschlossene Räume noch gerade Wände und jede der 1.800 Fensterscheiben sieht anders aus …

Das passt zu Stuttgart. Die Stadt ist bunt, international, jeder vierte Bewohner ist Ausländer. Trotz der starken Zerstörung im Zweiten Weltkrieg ist Stuttgart voller beeindruckender Bauwerke geblieben. Besonders sehenswert: das Alte Schloss, das Schloss Rosenstein und die berühmte Weißenhof-Siedlung von Mies van der Rohe. Ob der Bahnhofsumbau zu den architektonischen Glanzleistungen zählen wird, ist umstritten. Derzeit ist "Stuttgart21" eine Großbaustelle. Die Eröffnung ist für 2022 geplant.

Natur vor den Stadttoren

Wer Stuttgart zu Fuß erkunden möchte, findet eine Besonderheit vor: die Stäffele. Das sind uralte Treppenanlagen, die sich von der City hoch hinauf über die Weinberge ziehen. Es gibt mehr als 400 mit einer Gesamtlänge von über 20 Kilometern. Ganz schön anstrengend oder? Na dann, ab zum Strändle im Ländle: Am Neckarufer gegenüber der Wilhelma liegt der Stadtstrand. Baden ist zwar nicht erlaubt, aber es ist herrlich, mit den Füßen im Sand und einem Drink in der Hand den Schiffen zuzuschauen. Schon vor 500 Jahren schrieb der Humanist Ulrich von Hutten, Stuttgart sei der Name, den die Schwaben dem Paradies auf Erden gegeben haben. Hajo, isch des schee …

P.S. Der Name hat übrigens einen originellen Ursprung. Stuttgart wurde im 10. Jahrhundert als Gestüt "Stuotengarten" gegründet. Die Lage im nach drei Seiten geschlossenen Talkessel war perfekt für die Pferdezucht. Ein schwarzes Pferd ziert heute das Wappen der Stadt.

Porsche Museum - Stuttgart

80 schnittige Flitzer vor puristischer Kulisse

Es gibt Autos, die sieht man in freier Wildbahn nur selten und wenn, dann sind sie ganz schnell vorbei gezischt. Die Wagen der Kultmarke Porsche gehören dazu. Doch im Porsche-Museum bei Stuttgart lassen sich die Flitzer ganz in Ruhe betrachten und wer mag, kann gleich sein Traumauto mit nach Hause nehmen. Zumindest als Model.

Porsche hat sich in Stuttgart-Zuffenhausen selbst ein Denkmal gesetzt. Schon von außen ist das Museum ein Schmuckstück: Der moderne, strahlend weiße Bau scheint auf drei V-förmigen Säulen zu schweben. Vor dem monolithischen Gebäude steht seit 2014 eine beeindruckende Skulptur, die drei Porsche 911 aus verschiedenen Baujahren 24 Meter hoch über dem Boden hält. Innen lassen sich auf über 5.600 Quadratmetern 80 Luxusautos bewundern. Vom ersten unter dem Namen Porsche gebauten Fahrzeug, dem Porsche 356 Nr. 1 Roadster aus dem Jahr 1948, bis zur aktuellen 911-Serie - hier reihen sich die Sportwagen aneinander. Chronologisch geht es durch die Geschichte des deutschen Autoherstellers. Werksführungen und Audioguides vermitteln Wissenswertes über die kultige Marke. Eine gläserne Museumswand gibt Einblick in die Werkstatt, wo die Prachtkarossen restauriert werden.

Der Soundtrack zum Wagen

Wer jetzt einen Boxenstopp einlegen möchte, ist im Museumscafé genau richtig. Auch ein Restaurant gibt es - Auftanken ist also kein Problem. Dann kann man auch wieder Gas geben. Am Ende des Rundgangs steht seit 2016 eine interaktive "Porsche Touchwall", an der die Gäste die Geschichte des Unternehmens erforschen können. Über 3.000 Bilder, Zeichnungen und Poster aus 90 Jahren Geschichte lassen sich per Berührung aufrufen. Der Clou: Besucher können sich ihren eigenen Porschesound zusammenstellen. Bei der Installation "Porsche in the Mix" werden die klassischen Porsche-Geräusche abgespielt: Motor, Blinker, Türenschließen. Diese kann der Besucher in ein Musikstück integrieren und am Ende seinen selbstkomponierten Song mit nach Hause nehmen.

Das rollende Museum

Alles gesehen? Sicher nicht, denn Porsche lebt hier das Konzept des "rollenden Museums". Das bedeutet nicht nur, dass die meisten Autos fahrbereit sind, sondern auch, dass die Ausstellungsstücke ständig wechseln, regelmäßig Sonderausstellungen stattfinden und das Museum auf Tour durch Deutschland und die Welt geht. Wer nach so viel schnittigem Design seinen eigenen Flitzer besitzen möchte, kann im angeschlossenen Museumsshop einen im Kleinformat erwerben. Reicht nicht? Die Großen werden 500 Meter weiter hergestellt und verkauft.

Adresse Porsche-Museum Stuttgart
Porscheplatz 1, 70435 Stuttgart

Öffnungszeiten Porsche-Museum Stuttgart
aktuelle Öffnungszeiten finden Sie hier.

Cannstatter Wasen - Stuttgart

Auf zum Wasen! – Das Cannstatter Volksfest

Die Stuttgarter wissen, wie man eine ordentliche Fete schmeißt. Schon seit 200 Jahren öffnet die Stadt jedes Jahr Ende September die Tore zum Cannstatter Wasen und feiert 17 Tage lang das zweitgrößte Volksfest Deutschlands.

Dirndl und Lederhosen soweit das Auge reicht. Etwa vier Millionen Besucher strömen jeden Herbst auf das Festivalgelände in Stuttgarts ältestem Stadtbezirk Bad Cannstatt, um sich auf den Fahrgeschäften und in den Festzelten zu vergnügen. Nur das Oktoberfest in München zieht mehr Gäste an (rund sechs Millionen), aber dafür gibt es auf dem Wasen mehr Schaustellerbetriebe; stolze 320 Betriebe sind hier vertreten. Übrigens, „Wasen“ ist eigentlich der Name des Festivalgeländes, nicht des Festes. Dieses heißt offiziell „Cannstatter Volksfest“.

Kilometerlanger Spaß

Wie viel Bier wird eigentlich auf den Wasen getrunken? So ganz genau weiß das niemand. Bekannt ist nur, dass im Dinkelackerzelt (einem der drei großen Festzelte) in den 17 Tagen rund 200.000 Maß ausgeschenkt werden. Beim Essen liegen die Brathähnchen (oder auf gut Schwäbisch: „Göckele“) ganz vorne: 400.000 halbe Hähnchen werden jedes Jahr auf dem Festgelände verspeist. Doch auch außerhalb der Festzelte ist einiges los. Auf fünfeinhalb Kilometern reihen sich Süßwarenstände, Achterbahnen, Autoscooter, Imbisse und Vergnügungsgeschäfte aneinander. Vegetarier und Weintrinker müssen sich also keine Sorgen machen, auch für sie gibt es hier jede Menge leckere Alternativen zu Bier und Brathähnchen. Eine der beliebtesten Attraktionen ist das 57 Meter große Riesenrad, von dem aus man das ganze Gelände überblicken kann. Für den nötigen Adrenalinkick sorgen die „Alpina Bahn“ (längste transportable Achterbahn ohne Überschlag der Welt) und der „Hangover Tower“ – der höchste transportable Gyro-Drop-Tower der Welt. Aus 85 Metern Höhe rauscht man mit einer Fallgeschwindigkeit von 90 Stundenkilometern in die Tiefe. Eine kurze Verschnaufpause gibt es auf dem Krämermarkt am Rande des Wasens. Hier kann man Lederwaren, Textilien, Schmuck, Gewürze und vieles mehr kaufen und abseits des ganzen Trubels nach Herzenslust bummeln. Alle vier Jahre findet neben dem Volksfest außerdem das Landwirtschaftliche Hauptfest statt, bei dem sich alles um Tiere, Ernährung und Agrarwirtschaft dreht. Hier lässt sich auch der Ursprung der Wasen als landwirtschaftliches Fest erkennen.

Tanz um die Fruchtsäule

Bei 200 Jahren Festivalgeschichte entwickeln sich mit der Zeit natürlich so einige Traditionen. Den Auftakt macht der Fassanstich durch den Oberbürgermeister am ersten Festtag. Es folgt ein Traditionsmorgen mit Tänzen und Blasmusik rund um das Wahrzeichen des Wasens: die Fruchtsäule. Ein Höhepunkt ist außerdem der historische Volksfestumzug von der Altstadt zum Festgelände. Über 3.500 Mitwirkende aus ganz Baden-Württemberg ziehen in historischen Trachten mit Pferden, Kühen, Ziegen und Schweinen durch die Straßen Bad Cannstatts. Nicht verpassen sollte man die Heißluftballon-Wettfahrt, bei der Ballonfahrer für eine malerische Kulisse am Himmel sorgen. Zum krönenden Abschluss gibt es jedes Jahr ein großes Feuerwerk. Das bunte Lichtermeer wird mit einem Medley aus bekannten Hits musikalisch untermalt; ein gebührender Abschied für das 17-tägige Spektakel. Aber keine Sorge, ein halbes Jahr später folgt schon das Frühlingsfest auf dem Cannstatter Wasen. Dirndl und Lederhosen müssen also nicht allzu lange in den Untiefen des Kleiderschrankes verschwinden.

Anfahrt

Die Parkmöglichkeiten rund um das Festivalgelände sind stark begrenzt, daher wird dringend geraten, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Am besten nutzen Sie die U-Bahnlinie U11 oder U19 und steigen an der Haltestelle „Cannstatter Wasen“ aus. Alternativ nehmen Sie eine der S- oder Regionalbahnen S1, S2, S3, R1, R2, R3 oder R8 zum Bahnhof Bad Cannstatt. Von dort aus sind es etwa zehn Minuten Fußweg zum Gelände.

Eintritt

Der Eintritt zum Cannstatter Volksfest ist kostenlos. Am Eingang werden allerdings Zugangs- und Taschenkontrollen durchgeführt, daher sollten Sie, wenn möglich, große Taschen und Gepäckstücke im Hotel zurücklassen.

Schlösser in Stuttgart

Für Schloss-Liebhaber bietet sich ein breites Spektrum an Objekten, sowohl im Stadtgebiet wie auch in der Region. Allein in Stuttgart gibt es acht Schlösser. Sie sind Zeugen königlicher Zeiten, großzügig und prachtvoll angelegt ziehen sie die Blicke auf sich und sind nicht nur bei Touristen und Einheimischen, sondern auch bei Hochzeitspaaren beliebt.

Altes Schloss

Neben der benachbarten Stiftskirche das älteste, erhalten gebliebene Bauwerk der Stadt. Schon im 13. Jahrhundert stand hier eine Wasserburg, die den Grafen und Herzögen als Sitz diente. Mitte des 16. Jahrhunderts wurde sie zu einem Renaissanceschloss umgebaut. Der durch den Ausbau entstandene Innenhof mit prachtvollen Arkaden gilt als Glanzstück der Renaissancebaukunst. Im 18. Jahrhundert beseitigte man die Wassergräben um das Schloss. Das Gebäude wurde im 2. Weltkrieg schwer beschädigt, beim Wiederaufbau richtete man in den Räumlichkeiten des Schlosses das Württembergische Landesmuseum ein.

Neues Schloss

Imposant steht das Neue Schloss im Herzen Stuttgarts. Der Spätbarockbau wurde in den Jahren 1746-1797 und 1805-1807 erbaut und diente den württembergischen Königen als Residenz. Heute beherbergt das im 2. Weltkrieg fast völlig zerstörte und danach wieder aufgebaute Neue Schloss neben Repräsentationsräumen Ministerien der baden-württembergischen Landesverwaltung. Der Schlossplatz mit der 30 Meter hohen Jubiläumssäule ist der schönste Platz der Landeshauptstadt.

Schloss Solitude

Mit seiner aufwändigen Innenausstattung, den Flügelbauten, Pavillons und seiner reizvollen Lage zählt Schloss Solitude zu den herausragenden Architektur-Ensembles in Süddeutschland. Von der 1763 durch Herzog Carl Eugen von Württemberg errichteten, ausgedehnten Sommerresidenz mit weitläufigen Gärten ist das Lustschloss mit seinen Nebengebäuden erhalten geblieben; ebenso der größte Teil der Einrichtung mit Möbeln, Gemälden und Porzellan aus der Zeit des späten Rokoko.

Schloss Hohenheim

Die letzte große Schöpfung des Herzogs Carl Eugen von Württemberg wandelte sich während der Bauzeit zwischen 1772 und 1793 vom kleinen Landgut zur repräsentativen Residenz. Hier, im Stadtteil Plieningen, lebte der Herzog mit seiner zweiten Gemahlin Franziska von Hohenheim und arbeitete voller Energie an der Gestaltung des "Englischen Dörfle", einer fiktiven Ortschaft mit über 60 teilweise "antiken" Gebäuden inmitten eines Landschaftsgartens.

Schloss Rosenstein

Das Schloss im weitläufigen Rosensteinpark wurde in den Jahren 1824-1829 als königliches Landhaus im klassizistischen Stil erbaut. Es beherbergt heute das Naturkundemuseum und gibt einen Überblick über Vielfalt, Bau und Evolution der Lebewesen von den Pflanzen bis hin zum Menschen. Ein eigener Raum widmet sich den bereits ausgerotteten Tierarten.

Palm'sches Schloss

Das sogenannte Palm'sche Schloss im Stuttgarter Stadtteil Mühlhausen wurde 1813 für Jonathan Freiherr von Palm auf den Fundamenten des abgebrochenen alten Schlosses gebaut. Im Laufe der Zeit wurde das klassizistische Schloss mehrere Male umgebaut und steht seit 1971 unter Denkmalschutz.

Wilhelma

Als Wilhelm I., König von Württemberg, 1842 Ludwig Zanth beauftragte, das Schloss Wilhelma zu errichten, hatte er weniger einen Tiergarten im Sinn als eine, der berühmten "Alhambra" in Granada nachempfundene Paradeanlage. Der auf diese Art entstandene "Maurische Garten" bildet die Urzelle der heutigen Wilhelma. Diese zählt inzwischen mit rund 10.000 Tieren in 1.000 Arten zu den größten und schönsten Zoos in Deutschland und verzeichnet jährlich etwa 1,7 Millionen Besucher.

Residenzschloss Ludwigsburg

1704 bis 1733 unter Herzog Eberhard Ludwig erbaut, gehört es zu den größten erhaltenen, deutschen Barockschlössern. Das "Schwäbische Versailles" inmitten der Gartenanlage "Blühendes Barock" umfasst 452 Zimmer in 18 Gebäuden und war ehemals Residenz der württembergischen Herzöge und Könige. Noch heute finden hier Staatsempfänge und kulturelle Veranstaltungen statt, vor allem im Schlosshof und im Ordenssaal.

Schloss Favorite

Ebenfalls unter Herzog Eberhard Ludwig in den Jahren 1713 bis 1723 erbaut. Das Jagd- und Lustschloss Favorite liegt nur fünf Gehminuten vom Residenzschloss entfernt. Die Fassade ist barock, das Innere stammt aus der Empirezeit. Sehenswert ist neben den kunstvollen Wandmalereien auch der über 72 Hektar große Natur- und Wildpark.

Seeschloss Monrepos

Ehemals ein Jagdpavillon des Herzogs Eberhard Ludwig, erweitert durch Herzog Carl Eugen, wurde das Seeschlösschen Monrepos schließlich 1768 unter König Friedrich I. von Württemberg vollendet. Auch 230 Jahre später ist es noch ein sehenswertes Rokoko-Meisterwerk mit Empire-Interieur. Im Sommer finden hier romantische Konzerte statt - wie das große Open Air mit Barockfeuerwerk im Rahmen der Ludwigsburger Schlossfestspiele.

Lindenmuseum - Stuttgart

An einem Nachmittag um die Welt: Linden-Museum Stuttgart

Von Afrika über Amerika bis in den Orient und Südostasien – im Linden-Museum in Stuttgart lernen Sie die verschiedenen Kulturen unserer Erde kennen.

Japanische Malereien, Ritualfiguren aus Java, orientalische Kalligrafie, Goldschätze aus Peru: Im Linden-Museum in Stuttgart erlebt man fremde Kulturen hautnah. 1882 als Kolonialgesellschaft gegründet, ist es heute eines der größten Völkerkundemuseen Europas. Mehr als 160.000 Objekte zeigen die kulturelle Vielfalt, die es auf unserem Planeten zu entdecken gibt. Die Schwerpunkte des Museums liegen auf Afrika, Nord- und Lateinamerika, dem islamischen Orient, Süd- und Südostasien, Ostasien und Ozeanien. Die Schönheit dieser Zivilisationen wird in liebevoll gestalteten Ausstellungsräumen an die Besucher vermittelt. Dem aufmerksamen Betrachter erschließen sich die kulturellen Kontexte und deren gesellschaftliche Relevanz wie von alleine. Neben der Dauerausstellung gibt es regelmäßige Sonderausstellungen zu Kulturen wie Azteken, Myanmar, Hawai’i, Inka und Maori.

Teezeremonien, Vorträge und Kino

Die Ausstellungen im Linden-Museum werden mit einer ganzen Reihe spannender Veranstaltungen ergänzt. Lernen Sie, wie chinesische Teezeremonien durchgeführt werden, lauschen Sie packenden Reiseberichten aus aller Welt, sehen Sie thematisch passende Kinofilme, oder feiern Sie den mexikanischen „Día de los Muertos“ („Tag der Toten“) im Museum. Viele Aktionen sind speziell auf Kinder und Familien zugeschnitten. Das Programm ist bunt, abwechslungsreich, vielfältig und faszinierend - genau wie die Kulturen unsere Erde, die hier unter einem Dach vereint sind. Wer sich also auf eine kleine Weltreise begeben und andere Zivilisationen kennenlernen möchte, ist im Linden-Museum bestens aufgehoben.

Adresse Linden-Museum Stuttgart
Hegelplatz 1, 70174 Stuttgart

Öffnungszeiten Linden-Museum Stuttgart
Informationen zu den Öffnungszeiten finden Sie hier.

Carl-Zeiss-Planetarium - Stuttgart

Den Sternen so nah: Carl-Zeiss-Planetarium Stuttgart

Sonnenfinsternis, Kometenschweife, Sternenhimmel, Planetenkonstellationen vergangener Jahre, unendliche Weiten: In Stuttgarts Planetarium wird der Traum vom Weltraumreisen wahr.

Einmal mit dem Millennium Falken durch ferne Galaxien fliegen oder mit der Enterprise fremde Welten erforschen, davon träumen viele. Aber auch wenn die Physiknoten für die Ausbildung zum Astronauten nicht ausreichen, ist noch nicht alle Hoffnung verloren. Im Carl-Zeiss-Planetarium in Stuttgart kann man das Weltall hautnah erleben und wie Major Tom einfach abheben und die Erde hinter sich lassen. Greifen Sie nach den Sternen.

Eine Reise durch Zeit und Raum

Wo soll es denn hingehen auf Ihrer Reise durch den Weltraum? Möchten Sie einmal wie Neil Armstrong über den Mond spazieren, oder lieber auf dem roten Planeten nach Marsmännchen suchen? Das Planetarium zeigt eine Vielzahl abwechslungsreicher Vorstellungen. Machen Sie eine Zeitreise zum Urknall, beobachten Sie, wie Sterne entstehen und sterben, fliegen Sie mit Kometen durch das dunkle All und staunen Sie über die unvorstellbaren Kräfte, wenn ganze Galaxien kollidieren. Wer lieber auf der Erde bleiben möchte, kann den Sternenhimmel aus allen Ländern bestaunen und lernen, sich anhand der Konstellationen zu orientieren. Außerdem können Sie eine Sonnenfinsternis von Nahem bewundern, herausfinden wie die Planeten im alten Rom am Firmament standen und die Wucht eines Meteoriteneinschlags erleben.

Weltraumabenteuer für kleine Besucher

Um auch Kinder für fremde Welten zu begeistern, gibt es spezielle Vorstellungen für junge Besucher. Sie lernen das kleine Einmaleins der Sterne oder kapern mit den Robotern Annie und Cy ein Raumschiff und fliegen zum Mond. Während der Weihnachtszeit geht es nach Bethlehem, um die Reise des Weihnachtssterns zu verfolgen. Der Sternenhimmel zeigt natürlich die exakte Konstellation, die vor 2.000 Jahren dort am Himmel zu sehen war.

Lehnen Sie sich also entspannt zurück, tauchen Sie ein in die Weiten des Weltalls und fühlen Sie sich für eine Stunde wie Major Tom: völlig losgelöst von der Erde. Vielleicht begegnen Ihnen ja sogar Luke Skywalker oder Captain Kirk auf Ihrer Reise durch das Universum.

Adresse Carl-Zeiss-Planetarium Stuttgart
Willy-Brandt-Straße 25, 70173 Stuttgart

Öffnungszeiten Carl-Zeiss-Planetarium Stuttgart
Montags geschlossen
Die Öffnungszeiten des Planetariums variieren stark - hier der ausführliche Spielplan

Mercedes-Benz Museum Stuttgart

Mercedes-Benz Museum Stuttgart – PS-starke Sehenswürdigkeit

Wer hat, der kann. Autohersteller Mercedes-Benz hat sich in Stuttgart selbst ein Denkmal aus Beton und Glas gebaut. Das Museum ist wie eine Doppelhelix designt und innen komplett offen. Das Gebäude ist ein Ausstellungsstück für sich mit seinem futuristischen Aufzug, gewölbten Decken und einem Rauchabzugssystem, das einen Tornado im Atrium bildet. Und dann sind da noch die eigentlichen Stars: die Autos.

Im Mercedes-Benz Museum erlebt man nicht nur die Geschichte der Marke, sondern die ganze Entwicklung des Autos, denn Carl Benz hatte die pferdelose Kutsche schließlich selbst erfunden, gebaut und patentieren lassen (seiner Meinung nach, ein paar andere Herren namens Daimler und Otto sahen das anders). Im Museum geht es deswegen erst mal in höhere Sphären bzw. Stockwerke mit einem Aufzug, der aussieht, als käme er direkt aus dem Metropolis-Fundus. Oben sind die Anfänge des Automobils ausgestellt, Benz erster benzinbetriebener Wagen mit drei Rädern und Daimlers Vierräder. 1886 war die Geburtsstunde des neuen Fortbewegungsmittels, als Benz seine Erfindung zum Patent anmeldete. Doch der Weg zum weltweiten Siegeszug war noch weit. So ganz ideal war das Design noch nicht – das Gefährt hatte damals noch kein Lenkrad, sondern eine Kurbel zum Steuern. Welche Lenkung die beste war, stellt sich erst im Laufe der Zeit heraus. Auch Beleuchtung, Scheibenwischer und Airbag wurden erst später erfunden. Solche und andere Details lernen Besucher bei den 33 Schaukästen, die kleine Besonderheiten und interessante Informationen erläutern.

Ja zum Wackeldackel

In den obersten Stockwerken wird die Erfindung des Automobils dargestellt – danach müssen sich Besucher sich für einen von zwei Rundgängen entscheiden: „Mythos“, bei dem die Fahrzeuge chronologisch ausgestellt sind, und „Collection“, bei dem die Ausstellungsstücke thematisch geordnet sind. Egal für welchen Sie sich entscheiden, Sie werden eine Auswahl an chromglänzenden Oldtimern und neuen Autos zu Gesicht bekommen: vom Motorrad bis zum Bus, vom Alltagsauto bis zum „Blauen Wunder“, dem Transporter für Silberpfeile. 160 Fahrzeuge verteilen sich auf zwölf Räume mit insgesamt 16.500 Quadratmetern Fläche. Weder die Renngeschichte der Silberpfeile noch die bildschönen Flügeltürer kommen zu kurz. Und immer wird auch das Zeitgeschehen mit einbezogen. Neben den beiden Dauerausstellungen gibt es auf der Ebene 0 Sonderausstellungen zum Thema Mobilität und Autos. Im Museumsshop können Sie sich dann noch einen Mercedes mitnehmen – im Miniaturformat. Oder vielleicht einen nostalgischen Wackeldackel für das Armaturenbrett? Sieht auch in Autos anderer Marken gut aus.

Adresse Mercedes-Benz Museum
Mercedesstraße 100, 70372 Stuttgart

Öffnungszeiten-Mercedes Benz Museum
Di. bis So.: 9.00 - 18.00 Uhr
Kassenschluss: 17.00 Uhr

Outlet-Infos

Outletcity Metzingen: So billig kommen Sie hier davon

Wer gerne shoppen geht, sollte die Outletcity Metzingen besuchen – wer Shoppen hasst, auch. Denn hier kann man die Shoppingliste für das ganze Jahr innerhalb eines Tages abarbeiten. Diese Stadt ist komplett auf ein tolles Einkaufserlebnis ausgelegt: viele Parkplätze, Restaurants und Cafés zur Stärkung, Markengeschäfte mit mindestens 30 Prozent Preisnachlass und, nicht zu vergessen, gratis WLAN.

Hugo Boss war es, der in den 1970ern in Metzingen anfing, seine Designerkleidung im günstigen Fabrikverkauf anzubieten. Das kam gut an und inspirierte weitere Designer. So wurde Metzingen zur Schnäppchen-Metropole im Schwabenland. Sogar aus China kommen Kunden, um in Metzingen zu sparen. Das Besondere: Die Outletcity liegt nicht auf der grünen Wiese, sondern mitten in der Innenstadt von Metzingen rund um den Lindenplatz und den Hugo-Boss-Platz. Hier sind die Straßen breit und sauber, die Wege kurz und die Auswahl riesig. Umsatzsteuerbefreiung, Eventshopping bis Mitternacht, Schließfächer, E-Ladestationen und Kinderbetreuung gehören zum Service. Alles, um das Einkaufserlebnis so angenehm wie möglich zu machen. Aber: Samstagnachmittag könnte es ein klein wenig voll sein.

Ein Tag voller Shoppinghighlights

Metzingen ist das erste und größte Outlet in Deutschland, gegründet von Hugo Boss-Enkeln. Der Begriff Outlet ist rechtlich geschützt – alle Artikel, die hier verkauft werden, müssen mindestens 30 Prozent günstiger sein als die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Sie finden hier aber auch bis zu 70 Prozent Ermäßigung. Gerade wer auf Markenqualität wert legt, aber nicht den vollen Preis zahlen will, ist hier richtig.

Marken von A bis Z

Praktisch: Nicht nur Designermarken können hier ergattert werden, auch alle Schokoladenfans oder diejenigen, die ihre neue Küche neu ausstatten möchten, kommen auf ihre Kosten. Vor allem die Auswahl an Kleidung in Metzingen bleibt unerreicht: Abendkleidung, Businessoutfits, Sportklamotten oder Freizeitausstattung – der Kleiderschrank freut sich. Das Metzinger Shoppingparadies bietet aber nicht nur Adidas, Armani, Bogner, Calvin Klein, Prada, Jack Wolfskin und Lacoste. Kräftig sparen lässt es sich beispielsweise auch bei edlen Möbeln, diversen Markenspielzeugen von Lego über Steiff-Plüsch bis Playmobil, Silit-Küchenutensilien, Swarovski-Schmuck und -Accessoires oder Edelschokolade von Lindt. Insgesamt über 500 Premium- und Luxusmarken werden hier und im Onlineshop angeboten. Für die Auswahl gibt es von uns fünf von fünf Sternen. Und weil man hier alles aus- und anprobieren kann, kann kein Online-Händler mithalten. Selbst Shoppingmuffeln müssen zugeben: Ein Tag in der Outletcity Metzingen ist ein Erlebnis.

Adresse Outletcity Metzingen
Maienwaldstraße 2
72555 Metzingen

Öffnungszeiten Outletcity Metzingen
Montag - Freitag: 10.00 – 20.00 Uhr
Samstag: 9.00 – 20.00 Uhr

Die Übersichtskarte mit Infos und Lageplänen zu allen Shops des OutletCity Metzingen können Sie als PDF herunterladen.

Stuttgarter Frühlingsfest

Der kleine Wasen – das Stuttgarter Frühlingsfest

Jedes Frühjahr findet auf dem Wasen-Gelände das Stuttgarter Frühlingsfest statt – der kleine Bruder des Cannstatter Volksfests im Oktober.

Damit Dirndl und Lederhosen nicht ein ganzes Jahr lang im Kleiderschrank vor sich hin stauben müssen, feiern die Einwohner der baden-württembergischen Hauptstadt gleich zweimal im Jahr ein Volksfest. Jeden Herbst strömen Millionen von Besuchern zum Cannstatter Volksfest (auch „Wasen“ genannt) in Stuttgarts ältestem Stadtbezirk Bad Cannstatt. Doch auch der sogenannte „kleine Wasen“ (Ende April bis Anfang Mai) kann sich sehen lassen. Mit immerhin 1,6 Millionen Besuchern ist es das größte Frühlingsfest Europas.

Drei Wochen Feierspaß

In einer Sache ist das Frühlingsfest seinem großen Bruder allerdings überlegen: Es dauert länger. Sage und schreibe 23 Tage lang wird auf dem Wasen-Gelände das Frühjahr gebührend eingeläutet. Davon kann das Volksfest mit seinen 17 Tagen nur träumen. Dafür muss sich das Frühlingsfest allerdings mit nur drei Festzelten und dreieinhalb Kilometern Festivalstrecke begnügen. Reicht ja auch, in Sachen Unterhaltung gehen hier trotzdem alle Wünsche in Erfüllung. Riesenrad, Wildwasserbahn, Kettenkarussell, Geisterhaus, Autoscooter und Achterbahnen bieten rasante Abwechslung. Aber auch abseits der Fahrgeschäfte gibt es viel zu entdecken. Imbisse, Süßwarenstände und das Almhüttendorf verpflegen Gäste kulinarisch, die volle Festzelte vermeiden wollen. Auf dem Krämermarkt gibt es Lederwaren, Gewürze, Schmuck, Haushaltswaren und vieles mehr zu kaufen: Ideal, um eine kurze Verschnaufpause zu machen, bevor man sich wieder in den Trubel stürzt. Wer übrigens nach der Fruchtsäule – dem Wahrzeichen des Wasens – Ausschau hält, sucht hier vergeblich. Diese wird nur im Herbst für das Volksfest aufgestellt. An ihrer Stelle ziert im Frühjahr eine riesige Kanne das Gelände. Sie ist die Wappenfigur Bad Cannstatts.

A’zapft isch

Natürlich wird auch das Frühlingsfest standesgemäß vom Bürgermeister mit dem Fassanstich eröffnet. Anders als in München heißt es hier allerdings nicht „o’zapft is“, sondern auf gut Schwäbisch „a’zapft isch“. Weitere Festivalhöhepunkte sind die Ballonwettfahrt, bei der sich etwa 15 Heißluft- und Gasballone ein spannendes Rennen liefern, und das viertelstündige Musikfeuerwerk, das zum Abschluss des Frühlingsfestes ein buntes Lichterspektakel an den Himmel zaubert. Wem Oktoberfest und Volksfest zu groß und turbulent sind, ist beim Frühlingsfest richtig aufgehoben. Auf dem kleinen Bruder des Cannstatter Volksfestes kann man entspannt die Kirmes-Atmosphäre genießen.

Anfahrt

Die Parkmöglichkeiten rund um das Festivalgelände sind stark begrenzt, daher wird dringend geraten, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Am besten nutzen Sie die U-Bahnlinie U11 oder U19 und steigen an der Haltestelle „Cannstatter Wasen“ aus. Alternativ nehmen Sie eine der S- oder Regionalbahnen S1, S2, S3, R1, R2, R3 oder R8 zum Bahnhof Bad Cannstatt. Von dort aus sind es etwa zehn Minuten Fußweg zum Gelände.

Eintritt

Der Eintritt zum Stuttgarter Frühlingsfest ist kostenlos. Am Eingang werden allerdings Zugangs- und Taschenkontrollen durchgeführt, daher sollten Sie, wenn möglich, große Taschen und Gepäckstücke im Hotel zurücklassen.

Freizeitbad Fildorado - Filderstadt

Fildorado: Von Wellenbad bis Wasserfall, der Spaß beginnt hier!

Ein Pionier in Sachen Badespaß und Wellness: In den späten 70er Jahren war das Fildorado vor den Toren Stuttgarts noch eines der ersten deutschen Familien-Freizeitbäder. 2006 wurde es völlig neu gestaltet und bietet die perfekte Mischung aus Badespaß, Action und Wellness. Ob relaxen, rutschen, tauchen, gegen Strömungen kämpfen, auf Wellen reiten, im Regen schwimmen, hier ist Abwechslung garantiert. Zu den großen Highlights gehört die in der Region einmalige Schanzen-Rutsche.

Spektakuläre Rutschen

Das Fildorado wollte kein Entweder-Oder. Und so gibt es tatsächlich von allem etwas. Von der Black-Hole-Rutsche mit Sound und Lichteffekten bis hin zum Wellenbad zum Toben in der Brandung. Sportliche Schwimmer können im 25 x 10 Meter Sportbecken ungestört ihre Bahnen schwimmen, während die Actionfraktion im Erlebnisbad auf der völlig abgefahrenen Schanzenrutsche mit bis zu 60 km/h Beschleunigung und der 115 Meter langen Reifenrutsche mit Zeitmessanlage glücklich ist. Die Reifenrutsche kann man übrigens im Einer- oder Zweier-Bob befahren! Wer dann noch Energie hat, kann sich im Wellenbad auspowern, um später im Thermalbad bei herrlichen 34 Grad im Innen- oder Außenbecken mit Luftsprudlern relaxen.

Saunalandschaft der Spitzenklasse

6.000 Quadratmer im Dienste der Gesundheit: Die 5-Sterne Saunalandschaft mit acht verschiedenen Saunen und drei Dampfbädern sowie exquisiten Ruheräumen gehört zu den wohligsten Erlebnissen im Fildorado. In der großzügig gestalteten Panorama-Sauna genießen Sie einen fantastischen Rundumblick. Für besondere Wohlfühlmomente sorgen die kostenfreien Wellness-Anwendungen wie Klangschalen-Therapie, die Microsalt Salounge Therapie und die Wohlfühltherapie in der Meditations- & Panorama-Sauna. Kalttauchbecken, ein Crashed-Ice-Brunnen und mehrere Kalt- und Warmduschen runden das Angebot ab.

In der exklusiven und beeindruckenden Wellnesswelt können Sie träumen, nachdenken und zu sich selbst finden. In einmaligem Ambiente finden Sie hochwertige Massage-, Therapie- und Beauty-Angebote. In Anlehnung an Feng-Shui sind die Räume jeweils einem Element zugeordnet: Wasser - Holz - Feuer - Erde. Im großzügigen Außenbereich entspannen Sie sich unter freiem Himmel. Liegestühle und Sonnendecks bieten Ruheplätze an der frischen Luft.

Adresse Freizeitbad Fildorado
Mahlestraße 50, 70794 Filderstadt

Öffnungszeiten Freizeitbad Fildorado
Informationen zu den Öffnungszeiten finden Sie hier.

Stadtrundfahrt Stuttgart

Hop-On-Hop-Off-Stadtrundfahrt Stuttgart

Busrundfahrten sind ideal, um eine Stadt kennenzulernen. Besonders schön ist eine Hop-On-Hop-Off-Tour, denn bei diesen kann man nach Belieben ein- und aussteigen und auf eigene Faust schöne Ecken erkunden – wie auch in Baden-Württembergs Landeshauptstadt Stuttgart.

Mit Ihrem Ticket können Sie einen ganzen Tag mit der „Blauen Route“ durch Stuttgart fahren und unterwegs raushüpfen und auf Entdeckungstour gehen. Wir empfehlen: das Landesmuseum Württemberg im Alten Schloss besuchen, mit den Kindern durch die Wilhelma schlendern und Tiere beobachten, auf einer Rundfahrt mit dem Neckar-Käpt’n entspannen oder im Lindenmuseum Kunstschätze aus Kulturen der ganzen Welt bestaunen. Wer einfach sitzen bleiben will, kann das natürlich auch tun, eineinhalb Stunden lang die Stadt von oben betrachten und dank des Audioguides interessante Details über die einzelnen Stationen erfahren.

Abfahrtszeiten „Blaue Route“ (bei der Tourist Info)

Mittwoch - Sonntag, immer zur vollen Stunde von 10.00 – 16.00 Uhr

Haltestellen „Blaue Route“

  • Tourist Information (i-Punkt)
  • Schlossplatz
  • Schweinemuseum
  • Mercedes-Benz-Museum
  • Wilhelma / Neckar-Käpt’n
  • Weingenuss / Römer
  • Weinwanderung
  • Killesberg / Weissenhofmuseum
  • Lindenmuseum

Porsche Arena - Stuttgart

In einer Rekord-Bauzeit von nur 14 Monaten wurde die Porsche-Arena in Stuttgart errichtet. Auch in Sachen Umrüstungszeit hat die Großhalle die Nase weit vorne. Durch die schnelle und flexible Umrüstung ist die Arena für nahezu jede Art von Event geeignet. Dem entsprechend vielseitig ist der Veranstaltungskalender: Handball, Basketball, Volleyball, Tennis, Eishockey, Konzerte, Revuen, Hauptversammlungen, Firmenevents - all das ermöglicht die Porsche-Arena. Außerdem gehört sie zu einem der größten und attraktivsten Event-Areale Europas: zum NeckarPark. Zusammen mit der Hanns-Martin-Schleyer-Halle bildet sie das Hallenduo des Parks.

Kapazität: ca. 15.500 Plätze

Baujahr: 2006

Adresse Porsche Arena Stuttgart
Mercedesstraße 69, 70372 Stuttgart

Öffnungszeiten Porsche Arena Stuttgart
Montag - Samstag 10.00 - 22.00 Uhr

VVS-Ticket - Stuttgart

Leistungen des VVS-Tickets

Zahlreiche Vergünstigungen und freie Fahrt in der Kesselstadt: Mit der 3-Tage-VVS-Karte können Sie Stuttgart und die Umgebung 72 Stunden lang auf eigene Faust entdecken. Den öffentlichen Personennahverkehr, also Busse, S- und U-Bahnen nutzen Sie im Stadtgebiet kostenlos.

Oder schauen Sie sich die Umgebung doch mal genauer an und erleben Sie alles was die Region zu bieten hat. Ob in Stuttgart-City, nach Esslingen, Schorndorf, Herrenberg oder Ludwigsburg. Mit dem 3-Tages haben Sie genügend Zeit und können beliebig oft fahren.

Sofern das VVS-Ticket nicht im Paket von Spar mit! Reisen inklusive ist, haben Stuttgart-Besucher die Möglichkeit, die Karte vor Ort in den Tourist-Informationszentren zu erwerben.

SI-Centrum Stuttgart

Der Stuttgarter Doppel-Broadway im SI-Centrum

Mehr als zwei Millionen Gäste besuchen jährlich das Stuttgart International-Centrum (SI). Genauso viele wie die Wilhelma. Beide zählen zu den beliebtesten Ausflugszielen in Stuttgart. Aber nachts steppt im Stuttgarter Zoo höchstens der Bär. Dann ist eher das SI-Centrum die richtige Adresse.

Wie eine Stadt in der Stadt ist das SI-Centrum: Hier gibt's Wellness-Angebote, Restaurants, ein Kino und eine Spielbank. Bekannt ist das SI aber vor allem durch seine Musical-Aufführungen. Und die gibt's gleich im Doppelpack: Zwei Stücke stehen parallel auf dem Programm und werden im Stage Apollo Theater und Stage Palladium Theater aufgeführt. Für Musicalfans wird außerdem etwas ganz Besonderes angeboten: Backstage-Führungen. Sie geben einen interessanten Einblick in die vielen Abläufe, die die großen Shows am Abend absolut perfekt machen. Die Führungen dauern eine Stunde und zeigen, wie Märchen wahr werden. Wer mal in die Maske, bei der Requisite oder der Lichttechnik reinschnuppern will: Es lohnt sich auf jeden Fall.

Zentrum der Genüsse

Bühnenluft macht richtig hungrig. Abhilfe schafft das 3-Gänge-Musical-Menü, das in zwei Restaurants, dem Red Grill und dem San Marco, in der Nähe des Stage Apollo Theaters angeboten wird. Oder lieber Tapas, Burger, Pizza und Pasta oder einen Abstecher in den Irish Pub? Von der "101 Bar" kann man bei schönem Wetter den Ausblick auf Stuttgart und den Fernsehturm genießen. Anschließend Abtanzen in der "Sonderbar" oder Abhängen im Club "Grace".

Unterhaltung ohne weite Wege

Zum Ausgleich zu Speis und Trank geht's danach ins Fitnesscenter oder zur Wellness-Behandlung in die SchwabenQuellen. Auf 7.000 Quadratmetern bietet die Therme eine Reise durch 18 Länder- und Kulturkreise: vom orientalischen Dampfbad über die Afrika Lodge bis zur Amazonassauna. Dazu braucht es kein Ticket für eine Welttour, sondern nur einen Abstecher über die Straße in das zweite Gebäude des Centrums. Oder doch lieber ins Kino, den neuesten Blockbuster sehen? Kein Problem. Das alles ist alles möglich (fast) ohne einen Fuß aus der Tür zu setzen, denn alle diese Annehmlichkeiten bietet das SI-Centrum unter einem Dach, bequem mit dem Auto oder der U-Bahn zu erreichen.

Adresse SI-Centrum Stuttgart
Plieninger Straße 100, 70567 Stuttgart

Hanns-Martin-Schleyer-Halle (Stuttgart)

Hanns-Martin-Schleyer-Halle: Comedy, Sport und Rockstars

Die Hanns-Martin-Schleyer-Halle, kurz Schleyer-Halle, ist die größte Mehrzweckhalle in Baden-Württemberg. Sie wurde 1983 eröffnet und ist nach dem früheren Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer benannt, der 1977 von der RAF ermordet wurde. Die Hanns-Martin-Schleyer-Halle liegt im Herzen des NeckarParks in Stuttgart, direkt neben der Porsche-Arena.

Die Schleyer-Halle (Kapazität: 15.500 Plätze) gehört zu einem der größten Event-Areale Europas: dem NeckarPark. Zusammen mit der Porsche-Arena, die sich direkt daneben befindet, bildet sie das Hallenduo des Parks. Die beiden Hallen sind durch ein gemeinsames Forum verbunden, in dem sich fünf Catering-Stationen und ein Restaurant befinden. Außerdem liegt die Halle in Stuttgarts Stadtbezirk Bad Cannstatt nur etwa 200 m entfernt von der Mercedes-Benz Arena, dem Fußball-Stadion des VfB Stuttgart.

Die Halle verfügt mit 4.000 qm über einen der größten Innenräume in Europa. Nachdem sie 2005/2006 für rund 12 Millionen Euro umgebaut und modernisiert wurde, bietet die Halle heute Platz für bis zu 15.500 Besucher. In der Schleyer-Halle fanden schon viele Großveranstaltungen statt, darunter die TV-Shows "Musikantenstadl", "Wetten, dass...?" und "The Dome". Aber auch große Sportwettkämpfe wie das German Masters Reitturnier, Box-EM, Basketball-EM, Handball-Bundesliga- und -Länderspiele oder DTB-Pokal (Turnen) sowie bekannte Musikevents wie die "Night of the Proms" und Konzerte von internationalen Rock- und Pop-Stars fanden in der Halle statt. Zudem ist die Halle regelmäßig Schauplatz für Parteitage, Kirchentage, Hauptversammlungen und Kundgebungen.

Adresse Hanns-Martin-Schleyer-Halle
Mercedesstraße 69, 70372 Stuttgart

Öffnungszeiten
je nach Veranstaltungsplan

Zoo Stuttgart: die Wilhelma Stuttgart

Wilhelma - Wo sich Feldhase, Elefant und Skorpion wohlfühlen

Es ist ein schöner Tag in Stuttgart und Sie können sich nicht entscheiden, was Sie tun wollen? Ein Spaziergang durch einen blühenden Park, ein Besuch bei Löwe, Affe und Elefant oder lieber etwas Historisches besichtigen? Unser Vorschlag: Gehen Sie in die Wilhelma im Stadtteil Bad Cannstatt. Da gibt's alles drei.

Der zoologisch-botanische Garten Wilhelma hat eine adlige Vergangenheit: Schwabenkönig Wilhelm I. ließ ihn Mitte des 19. Jahrhunderts als privaten Rückzugsort bauen - im damals modischen maurischen Stil. Auf den stößt man heute noch überall: bei den Terrakottaplatten am Kassenhäuschen, den kunstvollen gusseisernen Streben der Gewächshäuser und im Wandelgang mit Flüstergalerie. Das brachte dem Park den Spitznamen "Alhambra am Neckar" ein.

Große und kleine Wilhelmabewohner

Doch Besucher kommen natürlich vor allem wegen der Tiere. Das Menschenaffenhaus ist besonders bekannt und beliebt für seinen Kindergarten mit den süßen Gorillababys. Nebenan können Sie die kalifornischen Seelöwen bei der Fütterung beobachten. Im Elefantenhaus leben Zella und Pama. Den beiden Damen darf man - ganz ohne Scham - täglich beim Baden zusehen. Darf's auch etwas kleiner sein? Spinnen, Skorpione, Tausendfüßler und andere Krabbeltiere fühlen sich im Insektarium wohl. Und wo geht's hier zu den Erdmännchen? Ab zu den Raubtiergehegen. Ja, das ist richtig: Die putzigen Tiere leben neben ihren großen Verwandten, den Bären und Schneeleoparden. Fast genauso exotisch geht es auf dem Schaubauernhof zu: Hier tummeln sich die Vorfahren unserer Haustiere. Schwäbisch-Hällische Schweine, Zwergziegen, Bankivahühner und Przewalski-Pferde. Streicheln erlaubt!

Die "Grüne Hölle am Neckar"

Ursprünglich war die Wilhelma als botanischer Garten angelegt und auch heute können Sie hier mehr als 7.000 verschiedene Pflanzen entdecken. Dazu gehören die prächtigen Sukkulenten im Gewächshaus, der traumhafte Magnolienhain und der bildschöne Seerosenteich. Die Kamelien und Magnolien stammen sogar noch aus Zeiten Wilhelms I. und sind damit über 160 Jahre alt. Auch das Mammutwäldchen wurde von dem Schwabenkönig angelegt. Die Pflanzen sind aber nicht nur zur Zierde da. Im Amazonienhaus bieten sie einen natürlichen Lebensraum für Frösche, Fledermäuse und Schmetterlinge. Übrigens: auch einheimische Wildtiere lieben die Wilhelma. Störche und Reiher nisten auf dem Gelände, Rotfuchs und Feldhase sind eingewandert. Hier fühlen sich einfach alle wohl.

Adresse Wilhelma
Wilhelma 13, 70376 Stuttgart

Öffnungszeiten Willhelma
Informationen zu den Öffnungszeiten finden Sie hier.

Zu den Angeboten

Reisepakete werden geladen