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Düsseldorf

Kurzreise nach Düsseldorf: Rheinische Fröhlichkeit trifft Weltkultur

Rheinische Frohnaturen, wunderbare Lage am Rhein, spektakuläre Architektur, eine der nobelsten Einkaufsstraßen Deutschlands und natürlich die "längste Theke der Welt" – das alles ist Düsseldorf. Das perfekte Ziel für Ihre kleine Auszeit.

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Urlaub in Düsseldorf

Rheinische Fröhlichkeit trifft ferne Weltkultur

Rheinische Frohnaturen, wunderbare Lage am Rhein, spektakuläre Architektur, eine der nobelsten Einkaufsstraßen Deutschlands und natürlich die "längste Theke der Welt" – das alles ist Düsseldorf, schicke Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen, und das perfekte Ziel für Ihre kleine Auszeit.

Düsseldorf ist übrigens auch die größte "Kolonie" Japans. Über 7.00 Japaner leben in der Stadt und prägen Kultur und Stadtbild mit. Natürlich gibt's auch Mitteleuropäer in Düsseldorf, vor allem fröhliche Rheinländer. Überbordend lustig sind diese besonders in der fünften Jahreszeit, dem rheinischen Karneval. Der bekannte Rosenmontagszug ist zusammen mit den Umzügen in Köln und Mainz Institution gewordener Frohsinn.

Apropos Frohsinn: Gefeiert wird in Düsseldorf im Grunde 365 Tage jährlich durchgehend. Man hat hier schließlich eine gigantische Ansammlung von 265 Kneipen aller Art auf weniger als einem Quadratkilometer der Altstadt. "Die längste Theke der Welt" heißt das Viertel mit seiner hohen Versumpfungs-Wahrscheinlichkeit. Getrunken wird Altbier, mit Liebe hergestellt in einer der zahllosen Hausbrauereien und serviert in schlanken Gläsern auf einem Tablett. Der Kellner geht mit diesem immer rund - nicht bestellen, einfach nehmen... Und fragen Sie hier bloß nie nach einem Kölsch!

Tagsüber bummeln die Düsseldorfer am liebsten über ihre Rheinuferpromenade. Bis 1993 donnerten hier täglich 55.000 Autos über die B 1, die innerstädtische Nord-Süd-Verbindung. Die wurde dann für 570 Millionen D-Mark unterirdisch verlegt, oben entstand eine prächtige Promenade von 1.928 Metern Länge. Geh- und Radwege, 600 Platanen und viel Platz zum Flanieren und Müßiggang kennzeichnen die neue Rheinfront Düsseldorfs. Als absoluter "In-Treff" hat sich die große Freitreppe am Burgplatz etabliert. Von hier bietet sich ein wunderbarer Blick auf die vorbeiziehenden Schiffe und den Sonnenuntergang über dem linksrheinischen Oberkassel.

Design-Hafen

Ein anderes Highlight der Stadt ist der Medienhafen. Namhafte Architekten wie Frank O. Gehry, David Chipperfield, Joe Coenen, Steven Holl, und Claude Vasconi haben ihn zu einer der ersten Adresse für Architekturkenner aus aller Welt gemacht. Wo noch vor Jahren die Tristesse ungenutzter Lagerhallen herrschte, sind heute international renommierte Unternehmen aus Werbung, Kunst und TV-Produktion zu Hause. Das Zusammenspiel aus moderner Architektur, Kunst am Bau und dem Ensemble des Rheinhafens ist ein echter Hingucker. Kleiner Tipp: Am besten entdecken Sie den Medienhafen bei einer Rundfahrt vom Rhein aus.

Etwas älter, aber auch ein Hingucker, ist der 1982 erbaute, 234 Meter hohe Rheinturm. Das Panoramarestaurant "Top 180" verwöhnt Sie in 164 Metern Höhe. Besonderer Clou sind die 180 Fensterplätze, die auf einer drehbaren Plattform angeordnet sind. Die Plattform dreht sich langsam um den Schaft des Turms, so dass man während des Essens einen ständig wechselnden Ausblick genießt. Die Bullaugen am Turm bilden zugleich die größte Dezimaluhr der Welt. Von oben nach unten zeigen senkrecht angeordnete gelbe Lichter - getrennt von waagerechten roten - Zehnerstunden, Einerstunden, Zehnerminuten, Einerminuten, Zehnersekunden und Einersekunden an.

Kunst und Kultur durch die Jahrhunderte

Natürlich heißt Düsseldorf vor allem auch Kunst und Kultur. Heinrich Heine, Joseph Beuys, Gustav Gründgens sind einige der berühmten Söhne der Stadt, in der übrigens auch Marius Müller-Westernhagen und Campino von den Toten Hosen groß wurden.

Heute ist Düsseldorf die erste Adresse in Deutschland für moderne und zeitgenössische Kunst. Dafür stehen über 100 Galerien und die hochkarätigen Museen der Kunstachse, insbesondere die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen und die Kunsthalle. Aber auch draußen ist Kunst überall in Düsseldorf lebendig und sehenswert. Ob am Bau wie im Medienhafen oder mit Skulpturen und Denkmälern in den zahlreichen Parkanlagen der überaus grünen Stadt. Abends haben Sie die Auswahl einer echten Kulturmetropole: Schauspielhaus und Oper haben nationalen Rang, im Ko(m)mödchen gibt es seit Jahrzehnten Kabarett auf hohem Niveau.

Wenn Sie etwas tiefer in die Vergangenheit einsteigen möchten, besuchen Sie die Römerruine in Kaiserswerth. Es geht aber noch weiter zurück in dieser modernen, lebendigen Stadt. Denn irgendwie sind wir ja alle Düsseldorfer - schließlich stammt von hier der Neandertaler. In Mettmann vor den Toren der Stadt ist diesem Urmenschen ein interessantes Museum gewidmet.

Königsallee - Düsseldorf

Die Kö - Düsseldorfs Luxusboulevard

Das international wohl bekannteste Markenzeichen Düsseldorfs ist die Königsallee ("Kö"). Dieser edelste Kilometer Deutschlands präsentiert sich als einer der großen Luxusboulevards der Welt.

1802 wurde im Zuge der Neuplanung des Geländes Hofbaumeister Huschberger beauftragt, an Stelle der vorhandenen Festungswerke einen großzügigen Stadtgraben mit Allee anzulegen. Schon 1804 war die neue Anlage fertiggestellt.

Der Aushub eines 31 Meter breiten und 5 Meter tiefen Grabens bedingte die Umlenkung der Düssel zur Bewässerung. Auf den Vorschlag von Gartenbaumeister Weyhe pflanzte man Bäume entlang des Stadtgrabens. Zwei Holzbrücken, die über den Alleegraben führten, versah man mit Wachhäuschen, um Zoll zu erheben. Wegen ihres Baumbestandes nannte man sie später Kastanienallee. Nach dem legendären Pferdeapfelwurf auf König Friedrich Wilhelm IV. (1848) wurde sie als "Wiedergutmachung" in Königsallee umbenannt.

Heute ist die kastaniengesäumte Königsallee wichtiger Bestandteil der Mode- und Kulturmetropole Düsseldorf und ein Muss für alle Shoppingfans. Neben vielen hochkarätigen Geschäften der Haute Couture kommt auch der weniger betuchte Gast in diversen Einkaufszentren auf seine Kosten.

Abends können Sie in einem der vielen edlen Restaurants mit einem Glas Champagner oder Altbier anstoßen, oder in einem der angesagten Nachtclubs das Tanzbein schwingen.

Des weiteren ist die Königsalle neben dem Burgplatz der zweite Ort in der Düsseldorfer Innenstadt für spektakuläre regionale und überregionale Veranstaltungen. Das alljährlich wiederkehrende Literaturfestival ist hier ebenso zu Gast wie der Düsseldorf-Marathon.

Stadtmuseum Düsseldorf

Stadtmuseum Düsseldorf: Beste Geschichtsstunde der Stadt

Passender könnte es nicht sein: Das älteste Museum der Stadt bewahrt auch die ältesten Schätze der Stadt. Im ehemaligen Palais der Grafen Spee präsentiert das Stadtmuseum Düsseldorf alles zur Geschichte, Kunst und Kultur der Landeshauptstadt. Darunter wertvolle Exponate aus dem Alltagsleben und vom Hofe, eine umfangreiche Porträt-Sammlung, Mode, Videos, Fotografien und Dokumente. Und immer wieder begeistern Sonderausstellungen, Musik-, Film- und Kreativabende. Als erstes Museum mit Ökoprofit Siegel widmet es sich ebenfalls den grünen Projekten in Düsseldorf.

Blick zurück und nach vorn - das Stadtmuseum schafft beides spielend. 1874 gegründet, nimmt es Düsseldorfs Vita von der Frühgeschichte bis heute unter die Lupe. Es ist so abwechslungsreich bestückt und zeigt so großartige Sonderausstellungen, dass man zu jeder Zeit ein Highlight obendrauf bekommt. Von „Fruchtbarkeit und Erbfolge – Wie die Natur der Politik einen Strich durch die Rechnung machte“ bis „Tütenärmel, Muff und Gänsebauch – Verrückte Modetrends der Vergangenheit“ – Geschichte ist hier absolut nicht dröge.

Von Kurfürsten und unnützen Treppen

Die Dauerausstellungen spannen den thematischen Bogen von der Stadtgründung 1288 bis zur Rolle als Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens nach dem Zweiten Weltkrieg. Schwerpunkte bilden die Epoche des Kurfürstenpaares Johann Wilhelm II. von Pfalz-Neuburg und Anna Maria Luisa de Medici, die Zeit unter Kurfürst Carl Theodor, die Bedeutung Düsseldorfs als Kunststadt im 19. Jahrhundert, die Zeit der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus sowie die Nachkriegsgeschichte.

Ein Kuriosum findet sich hinter dem Stadtmuseum: die „unnütze Treppe“. Als Architekt Nikolaus Fritschi 1991 den postmodernen Erweiterungsbau schuf, der den Garten wie ein Amphitheater abschließt, entstand eine Treppe, die vom Museum in den Garten leiten sollte. Freunde der stillen Oase sahen aber ihre Ruhe gefährdet. Die Treppe blieb stehen, jedoch „außer Betrieb“. Sie führt ins Off. In den Park können Sie natürlich trotzdem – Treppe hin oder her.

Mitmachen!

Für den Nachwuchs bietet das Stadtmuseum Düsseldorf regelmäßig schöne Highlights. Neben "KinderMuseumsNächten" und Führungen zu allen Themen rund um die Stadtgeschichte finden kreative Workshops mit Kunsthistoriker*innen statt. Zum Beispiel: „Kinderleben in Düsseldorf“ oder „Düsseldorf im Mittelalter“. Jeder darf sich einbringen: Als „Partizipatives Museum“ bietet das Haus eine bürgernahe Plattform zur Gestaltung urbaner Prozesse, als „Fragendes Museum“ regt es zur Kommunikation mit Wissenschaftlern an.

Parkidyll

Die Zugabe wartet hinter dem Stadtmuseum: Hier lädt der Spee‘sche Park mit 200 Jahre alten Platanen, viel Wasser und einem entzückenden Rosengarten zur entspannten Auszeit. Vor allem die Skulpturen ziehen in den Bann. Wie die „Alte Frau im Sessel“. Die Dame sitzt in einem Ohrensessel unter einem Baum - mit drei Händen. Waldemar Otto hat in dieser Plastik seine Mutter verewigt, deren Hände permanent tüchtig waren. Sie hatte einfach „mehr als zwei Hände“, so der Künstler. Weitere Glanzpunkte setzen zwei barocke Sonnenuhren aus dem 18. Jahrhundert. Das Schönste aber ist die Ruhe. Ob eine Treppe diese gestört hätte, ist fraglich. Aber so ist‘s eine lustige Geschichte mehr im Geschichtenmuseum.

Adresse Stadtmuseum Düsseldorf
Berger Allee 2, 40213 Düsseldorf

Öffnungszeiten Stadtmuseum Düsseldorf
Die. – So.: 11.00 – 18.00 Uhr, Mo. geschlossen

Medienhafen - Düsseldorf

Medienhafen Düsseldorf

Der Düsseldorfer Medienhafen ist ein wahres Wunderwerk - denkmalgeschützte Gebäude und moderne, futuristisch anmutende Architektur gehen eine harmonierende Symbiose ein. Und ergänzen sich zu einem Gesamtkunstwerk in der Rheinmetropole. Innerhalb der letzten 20 Jahre vollzog der einstmals reine Handelshafen eine spektakuläre Verwandlung hin zum neuen Wahrzeichen Düsseldorfs. Die unbestrittenen Hauptakteure im Medienhafen sind sicherlich die drei tanzenden Türme von Frank O. Gehry, dem Stararchitekten aus dem fernen Nordamerika. Er verwandelte den alten Zollhof in ein freches Ensemble ohne rechte Winkel und machte es zum meistfotografierten Gebäude von Düsseldorf.

Ein Magnet fürs Auge: Der Rheinturm, der auf seiner kompletten Höhe - immerhin 234 Meter - die größte Dezimaluhr der Welt erscheinen lässt. Bauten wie Norbert Wanslebens "Wolkenbügel", Claude Vasconis "Grand Bateau" oder das "Haus vor dem Wind" von Günter Zamp Kelp sind aber mindestens ebenso sehenswert.

Wollen Sie wissen, was sich hinter den Fassaden dieser architektonischen Wunderwerke verbirgt? Auch hier ist die Vielfalt fast grenzenlos. Rund 700 verschiedene Unternehmen, vornehmlich aus den Bereichen Medien und Werbung, haben sich hier angesiedelt. Doch auch für spannende Unterhaltung und gastronomische Köstlichkeiten ist gesorgt.

Eine kleine Auswahl der Höhepunkte

Rheinturm "Top 180": Im Drehrestaurant auf 172 m Höhe genießen Sie exzellente Küche bei einem Dinner unterm Sternenhimmel. Durch die rotierende Achse des Restaurants haben Sie einen stets wechselnden, atemberaubenden Blick über die Kulisse der Stadt.

3001: Mit einer einzigartigen Synthese aus Club, Veranstaltungshalle und Lounge lädt das 3001 zu erlebnisreichen Abenden und Nächten ein.

UCI Kinowelt: Das Kino verfügt nicht nur über die längste Rolltreppe Nordrhein-Westfalens, sondern auch über die größte Kinoleinwand von Düsseldorf, die jeden Film zu einem einmaligen Ereignis werden lässt.

Apollo: Mit dem längst Tradition gewordenen Theater tauchen Sie mit einer gelungenen Kombination aus Akrobatik, Artistik und Amüsement in die faszinierende Welt des Variétés ein.

Lido: Brasserie Lounge im Hafenbecken. Während Sie es sich in den großzügigen Lederbänken gemütlich machen, genießen Sie nicht nur die Gourmetküche, sondern auch den fantastischen Panoramablick über den gesamten Hafen.

Tucan: Hier sind Grill-Liebhaber an der richtigen Adresse. Sie erleben traditionell brasilianische Küche und können sich die feurigen Spezialitäten, in hauchdünnen Scheiben präsentiert, auf der Zunge zergehen lassen.

"Längste Theke der Welt" - Düsseldorf

Düsseldorfs Altstadt hält einen bemerkenswerten Rekord: Mit über 260 Einkehrstuben besitzt sie die höchste Anzahl an Kneipen und Gaststätten weltweit. "Längste Theke der Welt" - der Name ist Programm und jeder Vorsatz, "trocken" wieder herauszukommen, wird im Nu vereitelt. Denn kaum betreten Sie ein Lokal, ist schwuppdiwupp schon das erste Altbier in Ihrer Hand. Und ohne Vorwarnung geht es so weiter: Sobald das Glas leer ist, wird es ungefragt gegen ein volles eingetauscht. Man sollte also eine gute Kondition mitbringen, um noch aufrecht wieder den Heimweg anzutreten. Ein Erlebnis ist es allemal: Livemusik und die Frohnatur der Düsseldorfer sorgen für eine ausgelassene Stimmung. Die rheinische Kneipen-Kultur ist somit ein Magnet für hunderttausende Besucher jährlich.

Doch nicht nur auf durstige, sondern auch auf hungrige Besucher sind die Gaststätten und Hausbrauereien bestens vorbereitet. Typische Spezialitäten sind der "Halve Hahn" oder der "Düsseldorfer Senfrostbraten". Besonders empfohlen sei bei der riesigen Auswahl das "Schiffchen" - mit über 380 Jahren die älteste Gaststube Düsseldorfs. Schon Napoleon soll hier seinerzeit gespeist haben. Im "Schiffchen" können Sie sicher sein, von gut gelaunten Kellnern mit rheinischem Humor und Düsseldorfer Platt unterhalten zu werden. Doch auch in anderen Gaststätten, so zum Beispiel im "Hirschen", "Uerige" oder "Schlüssel", erhalten Sie Gerichte vom Feinsten.

"Killepitsch" heißt es dann nach dem Mahl. Was das ist? Ein roter Kräuterlikör mit 98 Essenzen von äußerst anregender Wirkung, der ebenfalls zu den Spezialitäten in Düsseldorf gehört. Ja, und falls Sie nach all diesen zünftigen Köstlichkeiten noch aufnahmefähig sind, erklärt Ihnen der Wirt sicherlich gern, wie der "Killepitsch" zu seinem Namen kam.

Schloss Benrath - Düsseldorf

Mit Schloss Benrath hat Düsseldorf ein historisches Baujuwel. Vor über 200 Jahren wurde es im Düsseldorfer Süden am Rhein als Lust- und Jagdschloss für Kurfürst Karl Theodor erbaut. Das Ensemble gilt heute in seiner künstlerischen Einheit aus Bauwerken, Inneneinrichtungen und den 60 Hektar großen Gärten als eines der in Europa selten gewordenen Gesamtkunstwerke des ausgehenden Rokoko.

Im Schloss befinden sich drei Museen: Im Museum für Europäische Gartenkunst werden anhand von Skulpturen, Gemälden, Porzellan und modernen Medien diejenigen Stile und Themen der Gartenkunst vorgestellt, die sich im Schloss Benrath wiederspiegeln.

Architektur und Natur in einer übergreifenden Gestaltungsidee vereinen sich im Museum Corps de Logis, angesiedelt im Mittelbau des Schlosses. Eine geführte Besichtigung zeigt, wie dieser "Sommersitz im Grünen" genutzt wurde.

Und schließlich das Museum für Naturkunde, das umfassend über die Geschichte des Rheinlaufs, der Rheinfischerei und der Flora und Fauna der Region informiert. Eine Besonderheit: Die Benrather Vogeluhr mit dem Morgengesang der Brutvögel des Schlossparks.

Adresse Schloss Benrath Düsseldorf
Benrather Schloßallee 100-108, 40597 Düsseldorf

Öffnungszeiten Schloss Benrath Düsseldorf
Die aktuellen Öffnungszeiten finden Sie hier

Capitol Theater Düsseldorf - Düsseldorf

Capitol Theater Düsseldorf: Mehr als nur (ein) Theater

Das Capitol Theater in Düsseldorf ist mit 1.250 Plätzen im großen Saal und rund 400 Plätzen im kleinen Saal das größte Theater der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens. Eingerichtet wurde es Anfang der 90er Jahre in einem ehemaligen Straßenbahndepot, das auf eine über hundertjährige Geschichte zurückblicken kann. 1996 wurde das Theater festlich mit dem Erfolgs-Musical "Grease" eröffnet. 1999 erfolgte eine umfassende Renovierung, die dem Theater seine ehemalige Backsteinarchitektur zurückgab, aber gleichzeitig den besonderen Stil und Charme des Hauses bewahrte.

Als Musical-Theater hat dieses Haus Geschichte geschrieben: Das Publikum konnte hier schon erfolgreiche Produktionen erleben wie "Chicago", "The Rocky Horror Show" und "Stomp" sowie die beliebten Dinnershows "Tonight" und "That's Life!". Am 3. März 2002 feierte das Tanzmusical "Miami Nights" im Capitol Theater umjubelte Weltpremiere und eroberte die Herzen des Publikums. 2004 fand mit "Das Mädchen Rosemarie" eine weitere Uraufführung in Düsseldorf statt, und anschließend schnurrte mit "Cats" eines der bekanntesten Musicals der Welt über die Bühne.

Heißes Disco-Fieber erlebten die Besucher 2005/2006: Das Kult-Musical "Saturday Night Fever" wirbelte in einer atemberaubenden Neuinszenierung durch das Theater. Und 2010 hielt sogar eine Kaiserin Hof - "Elisabeth" verzauberte ihre Zuschauer mit schillernden Kostümen und hinreißender Musik. Im Jahr 2011 unterhielt wieder die temporeiche Neuinszenierung von "Grease" das Publikum. Dazu gab es erstklassige Gastspiele wie "Evita", "Caveman", "Rock the Ballet", "Shadowland" und die Revue "Heiße Zeiten". Außerdem konnten die Zuschauer Thomas Hermann's "Quatsch Comedy Club" live erleben und sich bei Kabarett-Gastspielen des Kom(m)ödchens amüsieren.

Adresse Capitol Theater Düsseldorf
Erkrather Straße 30, 40233 Düsseldorf

Öffnungszeiten des Theaters
Die Theaterkasse öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn

Entfernung zu den Spar mit!-Hotels

NH Düsseldorf City: 1,0 km
INNSiDE by Meliá Düsseldorf Derendorf: 4,0 km
INNSiDE by Meliá Düsseldorf Seestern: 6,3 km
Vienna House Easy Wuppertal: 28,9 km

Barbarossa-Pfalz

Barbarossa-Pfalz; Ruine am Rhein

Direkt am Rheinufer erhebt sich die mächtige Ruine der mittelalterlichen Kaiserpfalz, die einst eine der bedeutendsten Burgen am Rhein war. Die Pfalz wurde einst vom sagenumwobenen Kaiser Friedrich Barbarossa erweitert. Er benötigte eine Festung, mit der er den Rhein beherrschen konnte. Die imposante Ruine ist heute noch mehr als 50 Meter lang und hat bis zu viereinhalb Meter dicke Mauern.

Die Barbarossa-Pfalz ist ein spannendes Ausflugsziel für Jung und Alt. Einmalig ist die gut kilometerweite Panoramasicht über den Rhein. Ein heißer Tipp zum Schluss: Wenn Sie den Rhein nicht nur sehen, sondern auch befahren möchten, können Sie den Besuch in Kaiserswerth mit einer romantischen Schifffahrt zurück zur Düsseldorfer Altstadt abschließen. Die Anlegestelle der weißen Flotte Düsseldorf ist keine 500 m entfernt und die Schiffe fahren mehrmals täglich von März bis Oktober.

Die Burgruine befindet sich direkt am Rheinstrom, am Rande des Ortskerns von Kaiserswerth, knappe 10 km nördlich vom Düsseldorfer Zentrum entfernt.

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