
Cervia: Italien at its best!
Ein Mal Sommer, Sonne, Strand und Meer, bitte! Dieser Wunsch geht für Sie in Cervia in Erfüllung. Die Salinenstadt in der Region Emilia-Romagna liegt an der Adria und ist perfekt für einen Familienbadeurlaub.
Rimini-Infos kompakt (Italien)
Willkommen im ältesten Strandbad der Adriaküste
Rimini ist wie der Blues: Es gibt absolut alles darin zu finden. So bestätigt es auch der berühmte italienische Popsänger Luciano Ligabue. Und alles darin ist auch wirklich wahr. Rimini gehört zu den berühmtesten und traditionsreichsten Badeorten der Welt - ein Urlaubsparadies mit Vergnügungsparks und Ferienanlagen, mit buntem Beach- und heißem Nightlife. 1843 wurde in Rimini das erste Strandbad der Adria eingeweiht. Mit Wireless LAN unterm Sonnenschirm und Liegestühlen, die sich automatisch zur Sonne ausrichten, sind die Strände Riminis auch heute immer auf dem neuesten technischen Stand.
Rimini, das heißt gutes Wetter, ein 15 km langer Sandstrand und viel Nachtleben. Von Juni bis September verwandeln sich die Strände in exakt ausgerichtete Sonnenschirmkolonien, die vornehmlich von deutschen Sonnenanbetern und Wassersportlern bevölkert werden. In der Nacht treffen sich Vergnügungshungrige in den zahllosen Diskotheken, Restaurants und Bars, die sich entlang der Uferpromenade aneinanderreihen.
Rimini ist auch eine römische Stadt. Und zwar nicht irgendeine, sondern eine der wichtigsten Städte des antiken römischen Reiches. Das offizielle Gründungsdatum ist das Jahr 268 vor Christus, als der römische Senat 6000 Kolonisten sandte, um die neue Stadt zu gründen. Das große Amphitheater (nur das Kolosseum konnte mit noch größeren Ausmaßen aufwarten) war immer gut besucht. Es wurden etliche herausragende Bauten errichtet wie die Tiberiusbrücke oder der Augustusbogen. Noch heute erhalten ist außerdem eine Rarität: das Haus des Arztes. Dabei handelt es sich um die einzige erhaltene römische Arztpraxis, die wunderbarerweise bis in unsere Zeit intakt blieb.
San Marino
Die nur 60,57 qkm große Republik San Marino ist vollständig von Italien umgeben und liegt in unmittelbarer Nähe zur Adriaküste mit der Touristenmetropole Rimini. Der Zwergstaat mit der gleichnamigen Hauptstadt bietet ca. 30.000 Einwohnern ein Zuhause, ist die älteste Republik der Welt und gehört zu den reichsten Ländern der Welt.
San Marino, die Hauptstadt, zieht wie ein Magnet die Touristen an. Hier kann man fast alles kaufen, was das Herz begehrt. Das Panorama ist einzigartig und wunderschön. Die Stadt sowie der gesamte Staat San Marino können auf eine alte und reiche Geschichte zurückblicken, und einmal im Jahr werden hier in Anbetracht dieser Geschichte Mittelaltertage gefeiert. Auch die tägliche Wachablösung ist ein absolutes touristisches Highlight. Jedes Jahr im Juli findet auch noch zusätzlich das Ethnofestival statt, eine Art mittelalterliches Folklorefest.
Die Altstadt als solches ist schon überaus sehenswert durch die mittelalterlichen Stadtmauern mit Toren, Türmen und Wehrgängen. Ein Hingucker sind auch die schönen alten Kirchen, zum Beispiel die Kirche und das Kloster San Francesco mit seinem sakralen Museum und der Gemäldegalerie, die Kirche San Quirino oder die Basilika von San Marino.
Gradara (Italien)
Gradara liegt nur eine kurze Busfahrt entfernt von den Badeorten der Adriaküste und kann deshalb mit San Marino konkurrieren, wenn es um das Lieblingsausflugsziel der Touristen geht. Die imposante Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert, die die ganze Stadt umgibt, ist eine der besterhaltensten der Marken. Mit ihren zahlreichen Zinnen und Türmchen ist sie eines der schönsten Wahrzeichen der Adriaküste.
Die Burg, die die Stadt überragt, gehörte der Familie Malatesta. Im Jahre 1150 erbaut, wurde die Burg Gradara durch die tragische Liebesgeschichte von Paolo und Francesca berühmt. Hier soll, so sagt die Tradition, im Jahre 1289 der Doppelmord verübt worden sein an Francesca von Rimini und ihrem Geliebten Paolo. Dante machte dieses Verbrechen durch seine Dichtungen unsterblich.
Francesca war die Tochter von Giovanni da Polenta, Herrscher von Ravenna. Gianciotto, ein mutiger, aber potthäßlicher Soldat, erlangte von ihrem Vater das Einverständnis, sie zu heiraten. Da er fürchtete, Francesca würde ihn wegen seiner Häßlichkeit ablehnen, überredete er seinen gut aussehenden Bruder Paolo, sich als Gianciotto auszugeben und um sie zu werben. Als der Hochzeitsvertrag unterzeichnet war, schlüpfte auf einmal der echte Gianciotto, der Häßliche, ins Ehebett, zum verständlichen Entsetzen der jungen Braut. Das Tragische aber war, Francesca und Paolo hatten sich wirklich ineinander verliebt. Als Gianciotto entdeckte, daß sein Bruder ihn betrog, brachte er die beiden Liebenden um. Dante machte sie unsterblich im 5. Gesang des "Inferno".