We Will Rock You
1 Reisepaket
Das Queen-Musical: "We will rock you"
50 Jahre in der Zukunft: Die Rebellengruppe Bohemians kämpft mit Rocksongs gegen den kulturellen Einheitsbrei. Die beliebtesten Queen-Klassiker vereinen sich in diesem Musical zu einer rasanten Story mit berührender Botschaft.
Die Handlung
Is this the real life? Is this just fantasy?
Wir befinden uns 50 Jahre in der Zukunft - an einem Ort, der einstmals Erde genannt wurde. Die Globalisierung ist vollzogen und komplett. Überall schauen die Kids dieselben Filme, ziehen sich dieselbe Kleidung an und denken dieselben Gedanken. Eine sichere und eine harmlos glückliche Ga-Ga-Welt. Es sei denn, man ist ein Rebell. Es sei denn, man verlangt nach echter Rockmusik. Alle Musikinstrumente auf dem gleichgeschalteten Planeten sind verbannt. Melodien werden auf zentralen Computern erzeugt, die sich die Kids herunterladen. Es ist das Zeitalter der Boybands und Girlbands. Und der Girlbands mit einigen Boys, die ohnehin aussehen wie die Girls. Nichts ist dem Zufall überlassen und die Hits sind auf Jahre hinaus allesamt vorprogrammiert.
Caught in a landslide, no escape from reality
Aber der Widerstand wächst. Abseits der glitzernden Fassaden, in den finstersten Winkeln leben die furchtlosen Bohemians. Eine Gruppe von jungen Rebellen, die daran glauben, dass es einst ein goldenes Zeitalter gab, in dem Kids ihre eigenen Bands formierten und eigene Songs schrieben. Diese Ära nennen sie die „Rhapsody“.
Open your eyes, look up to the skies and see ...
Einer Legende nach steht zweifelsfrei fest, dass irgendwo auf dem Planeten noch immer Instrumente existieren. Irgendwo soll jene mächtige Axt eines großartigen und langhaarigen Gitarren-Gottes unter einem Felsen tief verborgen sein. Um diese Axt zu finden und aus dem Gestein hervorzuziehen, brauchen die Bohemians einen Helden. Ist es vielleicht der sympathische Außenseiter, der sich selbst „Galileo“ nennt?
He’s just a poor boy, from a poor family
Doch auch die fiesen Schergen der Geheimpolizei sind Galileo auf der Spur und auf den Fersen. Falls sie ihn als erstes kriegen, werfen sie ihn vor die Füße der gnadenlosen „Killer-Queen“ und transferieren ihn in die jenseits gelegene Bar der Vergessenheit, der „Seven Seas of Rhye“.
Wer ist dieser Galileo? Wo ist die verloren geglaubte Axt des Gitarren-Gottes? Und wo befindet sich der Ort des echten, handgemachten Rock?
Fotos: Fotograf Johan Persson © Phil McIntyre Live Ltd.
Queen - die legendäre Rockband
Ende der 60er-Jahre spielen Brian May (Gitarre) und Roger Taylor (Schlagzeug) in der Londoner College-Band „Smile“, bis ein Kerl namens Farrokh Bulsara die beiden überzeugt, statt geradlinigem Rock doch etwas Neues, eine Mischung aus Rock und Operette zu kreieren. Die drei machen sich ans Werk, finden in John Deacon einen Bassisten, und noch 1970 entstehen ihre ersten Kompositionen, mit denen in und um London getourt wird. Durch ihre Liveshows machen sie sich schnell einen Namen.
Der am 5. September 1946 auf Sansibar geborene und 1964 mit seinen Eltern vor der Revolution geflohene Bulsara nennt sich fortan Freddie Mercury. Er stellt auf der Bühne sein schauspielerisches Talent unter Beweis und kümmert sich außerdem um das optische Erscheinungsbild der Band, das sich zur damaligen Zeit stark von Heavy Rock-Bands der Marke Led Zeppelin unterscheidet. Mit Glitzerhemden, Frauenkostümen, Schminke und Nagellack suchen Queen wie die neuen Glamrock-Stars David Bowie und T. Rex die Provokation.
Anfang 1972 gelangt ein Demotape der Band in die Hände eines EMI-Scouts, der Queen nach einem Livetest für ein Album unter Vertrag nimmt. Die erste Single „Keep Yourself Alive“ steigt in Japan in die Top Ten ein, geht in Europa jedoch unter. Das Album „Queen I“ erweist sich aber immerhin als Achtungserfolg. 1974 erscheint „Queen II“ und die Band supportet Mott The Hoople auf ihrer UK-Tour. Von nun an geht es Schlag auf Schlag: „Killer Queen“ vom „Sheer Heart Attack“-Album avanciert zum Hit, die Band tourt, was das Zeug hält und erspielt sich Fans auf allen Erdteilen. „Bohemian Rhapsody“ wird zur besten Single 1976 gekürt, ein Jahr später komponiert Mercury mit „We Are The Champions“ eine echte Hymne für Stadionkonzerte.
Anfang der 80er kooperieren Queen mit David Bowie für den Welthit „Under Pressure“. Das dazugehörige 82er-Album „Hot Space“ wird für die beinharte Fan-Fraktion allerdings zum Härtetest. In München, dem Herzen des Disco-Beats aufgenommen, lassen Queen die synthetischen Eindrücke der allabendlichen Partynächte merklich in ihren Rocksound mit einfließen. Bei Presse und Fans stößt diese Entscheidung auf wenig Gegenliebe. Neben unerwarteten Discofunk-Ausflügen wie „Staying Power“ und „Back Chat“ ist mit „Life Is Real“ auch eine leise Piano-Hommage an den kurz zuvor erschossenen John Lennon auf dem Album enthalten.
Die Charts erobern Queen schon zwei Jahre später mit dem „The Works“-Album und den Welthits „Radio Ga Ga“ und „I Want To Break Free“ zurück. Der letztere, von John Deacon verfasste Song, wird zur Hymne der südafrikanischen Widerstandsbewegung gegen die Apartheid. Anfang 1985 geben Queen zwei umjubelte Konzerte in Brasilien, die als „Rock in Rio“ in die Geschichtsbücher eingehen. Es ist das größte Festival seit Woodstock. Im Juli treten sie bei Bob Geldofs Live Aid auf und spielen in London vor über 70.000 Zuschauern. Auf der „Magic Tour 1986“ sind Queen das letzte Mal live zu sehen. Auf dem Mannheimer Maimarktgelände erleben 80.000 Menschen ihren Auftritt, es ist die größte, jemals erzielte Zuschauermenge eines Konzerts in Deutschland. Das dazugehörige Album „A Kind Of Magic“ schreibt die Band für den Film „Highlander“.
1987 und 1988 gehen die Bandmitglieder vor allem Soloaktivitäten nach. Roger Taylor gründet die Band „The Cross“ und Mercury kooperiert mit der Sopranistin Montserrat Caballé für ein Album, der daraus resultierende Song „Barcelona“ wird zum Titel der Olympischen Spiele 1992 ausgewählt. Tourpläne für das erfolgreiche Queen-Album „The Miracle“, das 1989 erscheint, werden wegen des fortgeschrittenen schlechten Gesundheitszustands von Freddie verworfen. Der Frontmann zieht sich aus der Öffentlichkeit zurück und begibt sich mit der Band schon ein Jahr später erneut ins Studio, um „Innuendo“ aufzunehmen.
Das letzte Queen-Album verkauft sich im Zuge der gleichnamigen, an den Bombast des Kultsongs „Bohemian Rhapsody“ erinnernden Single weltweit prächtig. Die schlimmen Befürchtungen über Mercurys Gesundheitszustand bewahrheiten sich am 23. November 1991, als der Sänger per Pressemitteilung bekannt gibt, an der Immunschwäche AIDS zu leiden. Tragischerweise verstirbt Freddie Mercury bereits am folgenden Abend im Beisein seines Lebensgefährten Jim Hutton an einer Lungenentzündung.
Zu seinem Gedenken organisieren die übrigen Bandmitglieder am Ostermontag 1992 im Londoner Wembley-Stadion ein Tribute Concert, an dem Acts wie Guns N' Roses, George Michael oder Elton John ihre Queen-Favourites zum Besten gaben. 72.000 Zuschauer im Wembley-Stadion und rund 1,5 Milliarden an den Fernsehgeräten erleben das Spektakel weltweit. 1995 erscheint an Freddies Todestag mit „Made In Heaven“ das vorerst letzte Queen-Album mit sehr melancholischen Songs, die kurz vor seinem Tod entstanden und die dieser bereits im Rollstuhl einsingen musste.
Als Anfang des 21. Jahrhunderts das DVD-Zeitalter eingeläutet wird, müssen natürlich auch alte Queen-Videos in die digitale Remasters-Mangel. So erscheint mit „Live At Wembley Stadium“ der Mitschnitt der beiden umjubelten 86er-Konzerte in London, angereichert mit neuen Interviews der verbliebenen Bandmitglieder sowie mit Regisseur Gavin Taylor und Tour-Manager Gerry Stickells, die Einblicke in den Aufbau der Shows geben. Auch die DVDs „Greatest Video Hits 1“ und „Greatest Video Hits 2“ sind neben den bekannten Clips randvoll mit Archivmaterial, das teilweise sogar erstmals zu sehen ist.
Derweil haben Brian May und Roger Taylor noch keine Lust, das Kapitel Queen ad acta zu legen. Nachdem immer wieder Namen durch die Presse geistern, welcher Sänger denn nun an Stelle von Freddie Mercury mit den beiden bei kommenden Live-Shows auf der Bühne stehen soll, präsentieren May und Taylor 2005 dann tatsächlich jemanden, mit dem sie auf Tour gehen wollen: Der ehemalige „Free“- und „Bad Company“-Sänger Paul Rodgers nimmt den Platz am Mikro ein. Die Reaktionen der Fans sind gemischt. Wohl auch vor dem Hintergrund, dass nicht einmal mehr John Deacon Lust hatte, sich an dem Spektakel zu beteiligen. Trotzdem gehen die Karten für die Konzerte weg wie geschnitten Brot. Bei den Shows laufen die Kameras und Ton-Aufnahmegeräte eifrig mit. „Return Of The Champions“ erscheint 2005 als CD und DVD.
Wer der wahre Champion war, erweist sich aber erneut im Spätsommer 2006. Zum Gedenken an Freddie Mercurys 60. Geburtstag finden am 5. September in vielen Städten Gedächtnis-Partys statt. Auch das Queen-Label EMI lässt sich nicht lumpen und veröffentlicht das Frühwerk des Sängers auf der Solo-CD „Very Best Of Freddie Mercury Solo“. Zeitgleich erscheint die DVD „Lover Of Life, Singer Of Songs“ mit einer zweistündigen Dokumentation über Mercurys bewegtes Leben, Interviews mit Zeitzeugen und dem letzten gefilmten Interview mit Freddie Mercury selbst.
Quelle: www.laut.de
Showzeiten und Saalplan
Vorstellungen
Montag: | spielfrei | |
Dienstag: | 18.30 Uhr | |
Mittwoch: | 18.30 Uhr | |
Donnerstag: | 19.30 Uhr | |
Freitag: | 19.30 Uhr | |
Samstag: | 14.30 und 19.30 Uhr | |
Sonntag: | 14.00 und 19.00 Uhr |
Dauer: ca. 2 Stunden 50 Minuten, inklusive Pause (Einlass ins Foyer 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn)
Laufzeit: 17. 10. 2025 bis 31. 5. 2026
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