Ischgl
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Urlaub in Ischgl: Tiroler Kuhdorf der Superlative

Kein anderer Name ist so sehr mit Skispaß, Pistenglück und Après-Ski verbunden wie Ischgl. Der Ort im Westen Österreichs bietet aber nicht nur Partys, sondern auch wunderschöne Natur, sportliche Herausforderungen und gemütliche Hotels.

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Ischgl, Urlaub mit Spaß-Faktor

Ischgl: Das Tiroler Kuhdorf der Superlative

Bis vor 60 Jahren noch war Ischgl ein bitterarmes Dorf. Familien schickten Kinder zur Arbeit in die Fremde, man hielt sich mit Schmuggel aus der nahen Schweiz über Wasser. Doch die Dorfbewohner wussten um die Schönheit ihrer Berge und Pisten. Anfang der 60er taten sich 70 von ihnen zusammen, nahmen Hypotheken auf und investierten in eine Liftanlage. Heute ist Ischgl der Skiort schlechthin.

Im Winter ist Skifahren in Ischgl die schönste Nebensache der Welt. Das Skigebiet Silvretta ist das zweitgrößte und schneesicherste Österreichs und für viele das schönste. Die Pisten reichen direkt bis ins Dorf, die längste ist elf Kilometer lang, überwindet 1.500 Höhenmeter. Auf der „Schmugglerrunde“ können Skifahrer das gesamte Skigebiet umrunden - 35,7 Kilometer über Palinkopf (2.864 m), Piz Val Gronda (2.812 m) und Muller (2.509 m), eine der längsten und anspruchsvollsten Pisten der Welt. Zwischenstopp im Schweizer Duty-free-Dorf Samnaun inklusive. Berühmt-berüchtigt ist Ischgl bei Wintersportlern aber nicht nur wegen seiner schneebestäubten Gipfel, sondern auch für legendäre Après-Ski-Partys. Die Sechsliterflaschen Vodka für 1.500 Euro, Schlagermusik auf Anschlag hoch gedreht - Ischgl gilt als der Ballermann Österreichs. Auf jeden der 1.500 Einwohner kommen zehn Touristen. Motto des Dorfes: „Relax if you can“.

Ohne Schnee aktiv

Der Skiort pflegt sein Rockstar-Image, bietet jede Saison etwas Neues. Zum Beispiel Ischgl „Skyfly“, eine Zipline mit zwei Kilometern Länge. Mit 84 Stundenkilometern saust man damit in Tal. Winters wie sommers. Während der warmen Jahreszeit verfällt Ischgl nicht etwa in einen Dornröschenschlaf, sondern empfängt Mountainbiker, Wanderer und Familien, die die Natur der Alpenregion genießen wollen. Denn wenn die Schneedecke schmilzt, erleben Urlauber hier eines der abwechslungsreichsten Gebiete Österreichs. Schroffe Steilwände, grüne Almen, klare Gebirgsseen, sprudelnde Wasserfälle - der Reichtum Ischgls liegt vor allem hier. Ob Genusswanderung, Familienklettern, Gletschersafari, Paragleiten, Baden, Reiten, Urlauber erwartet ein vielfältiges Aktivprogramm.

Sternenhimmel

Sie können es aber gern ruhiger angehen lassen und Österreichs kulinarische Schätze genießen. Denn in den letzten Jahren hat sich Ischgl zum Feinschmeckerdorf gemausert. Drei von insgesamt sechs der besten Restaurants Tirols stehen in Ischgl, 16 Hauben und 24 Sterne verteilen sich auf sieben Gaststätten. Vom Kuhdorf zur Partymetropole zum Gourmetzentrum. Ischgls Karriere ist fast so steil wie seine Pisten. Respekt.

Skigebiet Ischgl (Österreich)

Skigebiet Ischgl: Erstklassige Vielfalt und ein Rekord

Wer die Worte „legendär“ und „Skigebiet“ in einem Satz verwendet, der redet mit Sicherheit über Ischgl. Das kleine Dorf im österreichischen Paznaun hat sich in den letzten Jahrzehnten zum Hotspot der Wintersportler entwickelt. Das Skigebiet Ischgls, die Silvretta-Arena, liegt zum Teil im Schweizerischen Samnaum und ist das drittgrößte in Tirol.

Es erwarten Sie 238 Pistenkilometer, 74 Kilometer Langlaufloipen und drei Rodelbahnen mit insgesamt 12 Kilometern Länge, die mit 1.100 Schneemaschinen in Top-Zustand gehalten werden. Die längste Piste ist elf Kilometer lang, die steilste hat 70 Prozent Gefälle. Aber es ist nicht nur die Größe, vor allem die Abwechslung wissen Wintersportler in Ischgl zu schätzen. So ist für die Anfänger genauso gesorgt, wie für die Vollprofis.

Von blau bis schwarz

Ski-Neulinge üben auf den breiten, flachen Pisten der Idalp. Einfach zu erreichende Förderbänder und bequeme Sessellifte machen den Anfang leicht und wenn’s grad mal nicht klappt mit dem eleganten Schwung, einfach kurz zur Motivation bei den Fun Parks vorbeischauen. Hier vergnügen sich Freestyler und Snowboarder jeden Alters auf verschiedenen Rails, Boxen und Obstacles. Auch wer die Herausforderung auf den schwarzen Pisten sucht, wird fündig. So verbinden sich auf der Route Eleven schwarze und rote Pisten zu der längsten Abfahrt Österreichs, die direkt im Zentrum Ischgls endet. Einen Geschwindigkeitsrausch löst die Piste 14a aus. Bei einen Gefälle von 70 Prozent ist für die Präparierung der Piste ein spezielles Pistengerät mit Seilwinde notwendig.

Zollkontrolle in 2.700 Metern Höhe

Doch auch kleine, versteckte Pisten kann man in Ischgl entdecken – landschaftliche Perlen und einsame Strecken. Die Velliltal-Abfahrt ist eine der landschaftlich schönsten Abfahrten in Österreich und bietet einen herrlichen Ausblick auf das Madlein Bergmassiv. Tolle Aussichten und eine sportliche Herausforderung – das bekommen Wintersportler auch auf der „Schmugglerrunde“. Die Routen in drei verschiedenen Schwierigkeitsstufen und Längen folgen den Wegen der Schmuggler. Bevor Ischgl zum hippen Skiort wurde, hielten sich die Bewohner nämlich mit Schmuggel über Wasser. Butter, Käse und Felle wurden ins Schweizer Samnaum gebracht; Kaffee, Reis, Mehl, Tabak und Gewürze von dort geholt. Die neuen Schmugglerrouten verbinden die schönsten Aussichtpunkte im Skigebiet miteinander und die Runde „Gold“ führt Sie direkt nach Samnaun-Dorf wo sich viele Duty Free Geschäfte befinden. Shoppen ist also erlaubt, Schmuggel natürlich immer noch nicht. Für Recht und Ordnung sorgen die Zollbeamten auf dem höchsten Zollamt Europas – in 2.756 Metern Höhe. Ein Rekord.

VIP-Skipass Ischgl (Österreich)

Ischgl: Skivergnügen mit dem VIP-Skipass für 45 Lifte

Einst war Ischgl ein einsames Bergbauerndorf mit Kirche, Kühen und nur wenig Kontakt zur Außenwelt. Bis 1963 die erste Seilbahn gebaut wurde. Inzwischen ist es eines der berüchtigsten Skigebiete der Alpen: Jetset-Liebling, Hotspot für Partytiger und TV-Promis. Mit unserem Ischgl VIP-Skipass genießen Sie ganze zwei Tage die perfekt präparierten Abfahrten – von leicht bis anspruchsvoll. Erhältlich nach Vorlage der Gästekarte Ischgl/Mathon, gültig an allen 45 Anlagen in Ischgl und Samnaun.

Der wichtigste Begleiter im Winterurlaub: der Skipass. Lohnt sich für eine Woche und länger immer. Aber auch mit unserem 2-Tage-Pass genießen Sie einen stau- und stressfreien Kurztrip auf die Pisten des Ski- und Partyortes Ischgl. 90 Prozent der Abfahrten liegen über 2.000 Meter Seehöhe, was hervorragende Pistenverhältnisse bis Ende April garantiert. Ende November geht hier der „Wahnsinn“ los: Zehntausende Skifans strömen in das Bergdorf in Tirol. Sie wollen zur Silvretta-Arena, einem der größten Skigebiete der Alpen. Es verbindet Ischgl mit dem schweizerischen Samnaun, hat 238 Kilometer Pisten und 45 Liftanlagen. Und bietet jede Menge Hüttengaudi. Wenn etwa die Idalp zum „Top Of The Mountain“-Konzert in 2.300 Metern Höhe ruft, kommen schon mal 25.000 Fans. Praktisch: Der VIP-Skipass gilt für alle Lifte. Die nagelneue 6er-Sesselbahn Gampen E4 hat sogar Sitzheizung.

Ischgl überzeugt auf ganzer Linie: Bestes Skigebiet der Alpen

Ischgl war wiederholt das beste Skigebiet 2019 – ergab eine Umfrage (33.000 Teilnehmer) des Ski-Portals Snowplaza. Und falls Frau Holle mal unpässlich sein sollte, werfen die Winterprofis ihre 1.100 Schneekanonen und Lanzen an – und können 80 Prozent der Pisten beschneien. Die längste Abfahrt führt elf Kilometer ins Tal. Skifans sollten unbedingt eine der drei „Schmugglertouren“ mit 20, 25 oder 36 Kilometern Pisten ausprobieren. Alle drei dauern etwa vier Stunden, führen über den Palinkopf (2.864 Meter) – und bis ins Schweizer Duty-Free-Dorf Samnaun. Da lohnt sich der VIP-Skipass gleich richtig: Allein bei der Anfänger-Runde geht’s zehn Mal mit Bergbahnen hoch – und über sanfte, blaue Pisten wieder runter.

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