Osnabrück
Osnabrück

Urlaub in Osnabrück

So schön hier in Osnabrück! Schön, fit und entspannt werden Sie auch während eines Kurztrips in die Stadt des Westfälischen Friedens. Wellness, entspannte Stadtbummel und Krafttanken im Schlossgarten sind das perfekte Relax-Trio in Osnabrück.

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Kurzurlaub in Osnabrück

Westfälischer Friede und spätromanische Baukunst

Nicht jeder Besucher weiß, dass Osnabrück die Stadt des Friedens ist. Das historische Rathaus besiegelte zusammen mit dem Rathaus von Münster das Ende des Dreißigjährigen Krieges und schloss im Jahre 1648 den westfälischen Frieden.

Doch nicht nur dieses Gebäude der Stadt schreibt Geschichte. In der Innenstadt Osnabrücks findet sich das Felix-Nussbaum-Haus, welches die weltweit größte Sammlung von Werken des in Auschwitz verstorbenen Künstlers zeigt. Das Kulturgeschichtliche Museum, welches daran angeschlossen ist, besitzt bedeutende Werke u.a. von Albrecht Dürer.

Darüber hinaus ist Osnabrück auch als "Stadt der Steinwerke" bekannt. Im heutigen Heger Viertel zeigen sich dem Besucher Häuser und alte Mauern aus Muschelkalk des städtischen Westerberges. Das wohl älteste Bauwerk wird auf das Jahr 1220 dokumentiert. Das daran anschließende Heger Tor, auch "Tor zur Altstadt" genannt, bietet von der Plattform aus einen tollen Ausblick auf die Altstadt. Auf geschichtlicher Entdeckungstour geht es weiter zur Steinkohlezeche Piesberg, einem heutigen Museum. Die Besucher erfahren hier alles über die Gewinnung des "schwarzen Goldes" und mit dem gläsernen Fahrstuhl geht es 30 Meter in die Tiefe, wo man einen freigelegten historischen Stollen durchwandern kann.

Für einen Hauch von königlichem Antlitz sorgt das Osnabrücker Barockschloss, heutiger Standpunkt der Universität. Der zugehörige Schlossgarten mit Statuen und Springbrunnen dient nicht nur Studenten zur Entspannung, als Bürgerpark ist er für jedermann zugänglich. Wer von einem Kontinent zum anderen springen möchte, der besucht den Botanischen Garten. Egal ob Nordamerika, Japan oder Alaska, in wenigen Schritten zeigt sich die Pflanzenwelt der Erde.

Osnabrück glänzt auch durch seine zahlreichen Kirchen, wie der Dom Sankt Peter. Er zählt zu den Meisterwerken spätromanischer Baukunst und sein Turm ist einer der schönsten in Deutschland. Die Friedensstadt hat noch weit mehr zu bieten. Kommen Sie selbst und erleben Sie die Vielfalt der Kunst und Historie bei Ihrer Städtereise.

Zoo Osnabrück

Vom Heimtiergarten zum Großzoo: In seiner mittlerweile über 70jährigen Geschichte hat sich der Osnabrücker Zoo zur meistbesuchten Attraktion der Region gemausert. Kein Wunder: Der Tierbestand ist beständig gewachsen, auf inzwischen mehr als 2.500 Tiere aus rund 300 Arten. Gleich geblieben ist die wunderschöne Waldkulisse des Schölenbergs. Durch hügeliges Terrain bahnen sich die Besucher ihren Weg durch authentisch gestaltete Zoo-Welten.

Beispielsweise in "Samburu", einer der drei Zoo-Welten mit dem Schwerpunkt Afrika. Hier laufen Giraffen, Zebras und Elenantilopen gemeinsam durch die "Steppe". Im Juni 2010 neu eröffnet: Die Themenwelt "Takamanda", die nach einem Nationalpark in Kamerun benannt ist. Auf 5,5 Hektar Land ist eine Savannenlandschaft mit Servalen, Hyänen, Schimpansen und 10 weiteren Tierarten entstanden. Mit "Takamanda" ist der Osnabrücker Zoo um ein Drittel seiner Gesamtfläche gewachsen. Ein weiteres Highlight ist der unterirdische Zoo: Hier steigt der Besucher hinab in ein Stollenlabyrinth und kann Tiere des Bodens in ihren unterirdischen Höhlen, Gängen und Stollen beobachten. Der Star des unterirdischen Zoos ist der Nacktmull - und ein Beweis, dass auch Tiere ohne "Kuschelfaktor" begeistern können. Auch Maritimes hat der Osnabrücker Zoo zu bieten: Seelöwen, Seehunde, Pinguine und ein großes Aquarium begeistern Freunde des nassen Elements.

Für kleine Safariteilnehmer sind neben einem Streichelzoo auch die drei großen Abenteuerspielplätze im Osnabrücker Zoo ein Muss: Giraffenrutsche mit Klettergarten oder Matsch-Ecke mit Tunnelsystem - beide Spielplätze sind so beliebt, dass Familien aus der Region oft nur deswegen kommen. Neu hinzugekommen ist das Baumhausdorf "Makatanda" auf dem Gelände von "Takamanda". Hier bewegen sich die jungen Safariteilnehmer durch Rohre von Hütte zu Hütte oder laufen über ein Höhennetz. Wer lieber nicht so hoch hinaus will, kann einen Ölfassparcours durchklettern, die Bongoschaukel ausprobieren oder in einen alten Geländewagen steigen.

Praktisch: Im Dorfzentrum gibt es eine Stärkung für alle Abenteurer. Im Baumhausrestaurant werden neben Kaffee und Kuchen auch exotische Köstlichkeiten angeboten. Der Osnabrücker Zoo begeistert Groß und Klein.

Adresse Zoo Osnabrück
Klaus-Strick-Weg 12, 49082 Osnabrück

Öffnungszeiten Zoo Osnabrück
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Automuseum Melle

Nicht nur für Oldtimer-Fans interessant

Erleben Sie beeindruckende "Geschichte auf Rädern" in historischer Gründerzeitarchitektur. Seit 1997 ist in den denkmalgeschützten Hallen einer ehemaligen Möbelfabrik in Niedersachsen das Meller Automuseum untergebracht - ein perfektes Ambiente für die alten Schmuckstücke. Auf mehr als 3.000 qm Ausstellungsfläche werden stets 200 - 300 Fahrzeuge präsentiert.

Ein ungewöhnliches Konzept

Technische Güter müssen regelmäßig benutzt werden, wenn man sie für die Zukunft erhalten will. Die im Museum ausgestellten Fahrzeuge sind funktionsfähig und werden regelmäßig benutzt. Viele Leihgeber haben dafür ihre besten Schätze zur Verfügung gestellt.

Und sie tun es immer wieder gerne, was einen laufenden Wechsel der Exponate garantiert. Das Museum ist so in der beneidenswerten Lage, wirklich erstklassige Automobile und Motorräder vom Beginn der Motorisierung bis hin zu außergewöhnlichen Exemplaren jüngerer Zeit zu zeigen. Und Wiederholungsbesuche sind stets mit neuen Erlebnissen verbunden.

Geschichte auf Rädern

Der Name ist Verpflichtung, nicht nur wichtige Beispiele aus der Technik- und Designgeschichte des Automobils zu zeigen. Sondern ebenso die immensen Auswirkungen dieser Erfindung auf das Leben der Menschen zu verdeutlichen.

Adresse Automuseum Melle
Pestelstraße 38-40, 49324 Melle

Öffnungszeiten Automuseum Melle
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Schloss Iburg - Bad Iburg

Wo einst eine sächsische Fliehburg auf einer Anhöhe über Bad Iburg thronte, wurde im Jahr 1070 auf Geheiß der Bischöfe Benno I. und Benno II. die Iburg errichtet. 1080 kam ein Benediktinerkloster dazu. Die Doppelanlage aus Burg und Kloster diente vom 11. bis Ende des 17. Jahrhunderts als Residenz des Bistums Osnabrück. Zunächst stand der Befestigungs- und Verteidigungscharakter der Burg im Vordergrund, um das Bistum gegen das angrenzende Bistum Münster und die Grafschaft Tecklenburg zu sichern.

Die eigentliche Schlossanlage entstand zu Beginn des 17. Jahrhunderts. Durch kaiserlichen Reichsdeputationsbeschluss wurde das Kloster am 13. Februar 1803 säkularisiert, als erstes Kloster im Fürstentum Osnabrück.

Nach Ende des 30-jährigen Krieges entstand der kunstgeschichtlich bemerkenswerte Rittersaal. Originalgetreu restauriert, bildet er den Mittelpunkt heutiger Schlossführungen. Die perspektivisch gemalte Decke mit Zeus im Zentrum, umgeben von Motiven aus der Herkulessage sowie ca. 60 Portraits von Osnabrücker Bischöfen sind ein exzellentes Beispiel perspektivisch gemalter Scheinarchitektur, das es so nördlich der Alpen nur noch hier zu sehen gibt. Im Rittersaal wird die Dauerausstellung "Zwischen Prunkgeschirr und Wäscheleine - Die Rekonstruktion des Rittersaales der Iburg" gezeigt.

Im Schlossmuseum, 2002 nach grundlegender Neugestaltung wieder eröffnet, wird die Entstehungsgeschichte von Schloss und Klosteranlage beschrieben. Ein Modell der Anlage veranschaulicht die Baugeschichte, ausgestellt sind ein Thebalring, Abts-Stäbe, Teile einer Armbrust aus dem hohen Mittelalter sowie diverse Alltagsgegenstände.

Ein Teil des Museums beherbergt das Münzkabinett mit Münzen und Medaillen aus 800 Jahren Münzgeschichte des Osnabrücker Landes. Direkten Bezug zur Iburg hat die "Klippe zu 1 Reichstaler". Diese rechteckige Münze mit einseitiger Prägung des Bischofswappens ließ das Osnabrücker Domkapitel 1633 als Notgeld aus dem Stiftssilber prägen.

Adresse Schloss Iburg Bad Iburg
Schloßstraße 30, 49186 Bad Iburg

Öffnungszeiten Schloss Iburg Bad Iburg
Informationen zu den Öffnungszeiten und Führungen finden Sie hier.

Freilichtspiele Tecklenburg

Die Geschichte der Freilichtspiele Tecklenburg begann am 20. Juli 1924, als in der Burgruine Tecklenburg zum ersten Mal ein Schauspiel aufgeführt wurde: es war "Wilhelm Tell" von Friedrich Schiller. Damals noch "Deutsche Heimatspiele Tecklenburg" genannt, wurde das neue Freilichttheater auf der einzigartigen Naturbühne vom Publikum mit großer Begeisterung aufgenommen. Bald wurde ein Vorstand gewählt und Ausschüsse für Spiel, Presse, Verkehr, Platz und Finanzen gebildet. 23 regionale Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft konnte man für die Unterstützung der Festspiele gewinnen.

Mittlerweile haben sich die Freilichtspiele Tecklenburg längst als angesagte Spielstätte etabliert. Mehr noch: Sie genießen ein Renommee, das über die Landesgrenzen Deutschlands hinaus geht. Der heutige Intendant Radulf Beuleke übernahm 1992 den Vereinsvorsitz und entwickelte die Festspiele künstlerisch und organisatorisch weiter. Bühne und Zuschauerraum wurden neu konzipiert und die Theaterarbeit professionalisiert. Inzwischen lockt das beliebte Sommerfestival Jahr für Jahr von Juni bis September rund 100.000 Besucher an. Nicht zuletzt auch dank der spektakulären Kulisse vor der Burg, die eine ganz besondere Atmosphäre entstehen lässt.

Neben den traditionellen Festspiel-Aufführungen finden in Deutschlands größtem Freilicht-Musiktheater auch immer wieder Galakonzerte mit namhaften Künstlern (z. B. René Kollo), Operngastspiele (Aida, Nabucco, Carmen, Der Troubadour, Die Zauberflöte etc.), Chorkonzerte und Eigenproduktionen statt. Herzstück sind aber die hochkarätigen Musical-Inszenierungen, für die die Freilichtspiele Tecklenburg schon mehrfach mit dem Da-Capo-Award ausgezeichnet wurden. Außerdem wurden sie in den Jahren 2014 und 2016 zur besten und beliebtesten "Open Air Produktion" in Deutschland gewählt.

Lage, Anfahrt

Die Freilichtbühne Tecklenburg befindet sich in der gleichnamigen Burg auf einer Anhöhe (ca. 300 m). Die Spielstätte kann mit dem Auto nicht direkt angefahren werden, aber es gibt mehrere Parkplätze in der Nähe, von wo aus die Freilichtbühne zu Fuß erreichbar ist: Parkplatz Burgberg (3 Minuten Fußweg), Parkplatz Schöne Aussicht (5 min), Parkplatz Altstadt (7 min), Chalonnes-Platz (7 min), Parkplatz an der Hauptschule (7 min), Parkplatz Bismarckhöhe (12 min), Parkplatz am Freibad (15 min). Wegen der außerörtlichen Lage der Spielstätte und des großen Besucherandrangs empfiehlt es sich, sehr frühzeitig anzureisen.

Öffentliche Verkehrsmittel: Mit dem Stadtbus oder Freizeitbus bis zur Haltestelle "Stadtbussteig" (hinter der Bäckerei), von da sind es noch ca. 10 Minuten Fußweg bis zur Freilichtbühne.

Bad Essen-Infos kompakt

Historische Fachwerkbauten, abwechslungsreiche Landschaft: Bad Essen, gelegen an der Schnittstelle zwischen Norddeutscher Tiefebene und reizvollem Wiehengebirge, bietet attraktive Erlebnisse.

Bad Essen gehört zur Deutschen Fachwerkstraße, Tradition und Denkmalpflege gehören hier zur Tagesordnung. Der historische Kirchplatz, umgeben von 100-jährigen Linden und bestückt mit Fachwerkhäusern aus dem 17. Jahrhundert, gilt als einer der schönsten Norddeutschlands. Die Wassermühle, natürlich ebenfalls ein Fachwerkbau, hat es sogar zum Wahrzeichen der Stadt gebracht. In der "Alten Apotheke" ist noch eine komplette Einrichtung aus dem vergangenen Jahrhundert erhalten.

Wer es majestätischer bevorzugt, sollte die Schlösser Ippenburg und Hünnefeld sowie Burg Wittlage nicht versäumen. Das neugotische Schloss Ippenburg entzückt mit blühenden, kunstvollen Gärten. 100 Zimmer, unzählige Türme und Türmchen liegen inmitten eines Schlossgrabens und einer rund 3 Hektar großen Gartenanlage im englischen Stil. Hünnefeld wurde im 13. Jahrhundert als Wasserburg angelegt. Noch heute ist die für die Spätrenaissance typisch schlichte Gliederung offensichtlich: im Herrenhaus, einer dreiflügeligen, zweigeschossigen Anlage. Die Stiftsburg Wittlage wurde um 1310 als Grenzfeste gegen Minden errichtet. Kernzelle ist der 32 m hohe, siebengeschossige Turm mit seinen 3,50 m starken Mauern. Eine Brücke mit Torbogen führt in die innere Burg.

Noch geschichtsträchtiger wird es in unmittelbarer Nähe von Bad Essen. "Kalkriese" heißt ein ganz besonderer Ort. Hier hat sich mutmaßlich die legendäre Varusschlacht um 9 nach Christus abgespielt. Der römische Feldherr Varus wurde von Hermann dem Cherusker geschlagen und die römische Besatzung somit beendet. Im Museum können zahlreiche Funde bestaunt werden.

Wahrhaft magisch geht es zu im Geo-Naturpark: Mitten im Wald sind durch Bodenverwerfungen Saurierfährten wieder zutage getreten - eine einzigartige Begegnung mit der Urzeit vor über 150 Millionen Jahren. Neben realen Fußspuren stehen an dem Schauplatz Modelle von "Elephantopoides barkhausensis" und "Megalosaurus" in Originalgröße.

Das Osnabrücker Land ist Teil des Naturparks Terra Vita mit saftig-grünen Wiesen, Feldern und Wäldern - ideal für ausgedehnte Rad- und Wandertouren. Und wer eher auf passive Bewegung steht: Jeden ersten und dritten Sonntag im Monat heißt es "Leinen los!". Dann starten im Bad Essener Hafen die Schiffsausflüge auf dem Mittellandkanal.

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