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Hessen: Reisen in die Mitte

Hessens Städte begeistern durch Vielfalt und Gegensätze. Weltstadtflair mit Skyline: Frankfurt! Mittelalter-Architektur: Fulda! Kurbad: Wiesbaden! Und Hessen kann auch Wellness: In Bad Orb und Bad Wildungen ist Entspannung pur angesagt!

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Hessen

Deutschlands Mitte: Urlaub in Hessen

Sie möchten kurz mal weg? Hessen ist unser heißer Tipp. Das Bundesland ist dank seiner Lage in der Mitte Deutschlands aus allen Ecken gut erreichbar. Landschaftlich ist es der perfekte Mix aus geschichtsträchtigen Städten und ausgedehntem Mittelgebirge zum Wandern und Abschalten in der Natur. Wellness genießen in der Landeshauptstadt Wiesbaden, moderne Kunst bestaunen in Kassel oder zu Fuß den Taunus erkunden – Spar mit! Reisen hat die schönsten Orte für Sie zusammengesucht und Pakete für einen Kurzurlaub in Hessen erstellt.

Barocke Schönheit trifft auf Moderne Kunst: Kurzurlaub Hessen

Bankenviertel und Wolkenkratzer-Skyline – Frankfurt wird gerne mit New York verglichen und trägt deswegen auch den Beinamen Mainhattan. Doch Hessens größte Metropole hat weitaus mehr zu bieten als Hochhäuser und Business-Welt. Da ist zum Beispiel die wunderschöne Altstadt mit dem Römer, dem Rathaus aus dem 15. Jahrhundert mit seiner charakteristischen Treppengiebelfassade. In direkter Nachbarschaft stehen der Kaiserdom und die Schirner Kunsthalle. Noch mehr Kultur gibt es im Goethe-Haus und im Historischen Museum. Für eine Auszeit im Grünen besucht man am besten den Palmengarten – mediterranes Flair mitten in einer der größten Städte Deutschlands. Ihr Hotel, das 4-Sterne-Hotel Innside by Meliá Frankfurt-Niederrad, passt dagegen zur modernen Seite der Stadt. Das Cityhotel besticht mit extravaganter Architektur aus klaren Linien und viel Glas sowie einem schönen Wellnessbereich. Eine schicke Unterkunft für Ihren Wochenendtrip in Hessen.

Ganz viel Kultur gibt es in Fulda. Die Barockstadt ist eine wahre Pracht: Der helle Dom aus dem 18. Jahrhundert ist der einzige seiner Art in Deutschland und seine Architektur spiegelt sich in dem gegenüberliegenden Barockschloss wider. Diesem sollten Sie übrigens unbedingt einen Besuch abstatten: Es beheimatet ein wunderschönes Museum und beim anschließenden Spaziergang durch den Schlossgarten findet man ein weiteres barockes Kleinod, die Orangerie. Außerdem nicht verpassen sollte man die mittelalterliche Altstadt mit dem Hexenturm, die Michaelskirche (eine der ältesten romanischen Kirchen Deutschlands) und das Alte Rathaus mit seiner roten Fachwerkfassade. Ihr Hotel, das 4-Sterne-Hotel Fulda Mitte, liegt ganz zentral nur 500 Meter vom Bahnhof entfernt und damit in idealer Ausgangslage für Ihre Stadterkundungen.

Hunderttausende Kunstliebhaber aus der ganzen Welt pilgern alle fünf Jahre nach Kassel zur documenta. Bei der weltweit bedeutendsten Ausstellung für zeitgenössische Kunst verwandelt sich die Stadt für 100 Tage zum Zentrum der Kunstwelt. Doch ein Besuch Kassels lohnt sich auch in documenta-freien Jahren. Die Stadt hat die drittgrößte Museumsdichte Deutschlands, langweilig wird es also bestimmt nicht. Besonders sehenswert ist die Gemäldegalerie Alte Meister, eine der wichtigsten Kunstsammlungen Deutschlands. Kassel kann aber nicht nur Kultur, sie ist außerdem die viertgrünste Stadt Deutschlands! Nicht zuletzt dank des Bergparks Wilhelmshöhe. Europas größter Bergpark ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes und bekannt für sein barockes Wasserspiel, die Herkulesstatue auf dem Oktogon, die künstliche Ruine Löwenburg und seine einzigartige Landschaftsarchitektur. Auf der Ostseite thront das Schloss Wilhelmshöhe in dem sich die Gemäldegalerie Alte Meister befindet. Kunst und Natur in einem – Kassel ist einfach ein Muss bei einem Urlaub in Hessen.

Kaiserliche Erholung: Wellnessurlaub Hessen

Früher Lieblingsziel der österreichischen Monarchen, heute Kur-Hauptstadt Europas: Wiesbaden verspricht eine pompöse Auszeit vom Alltagsstress und einen entspannten Kurztrip. Hessens Landeshauptstadt zählt zu den bedeutendsten europäischen Kurbädern und das schon seit Römerzeiten. Das Aushängeschild der Stadt ist das Kurhaus mit seinem beeindruckenden Konzertsaal und der Spielbank Wiesbaden. Ob von außen oder innen – der Prunkbau ist eine echte Wucht und der anschließende Kurpark entzückt mit seinen Wasserspielen und grünen Ruheoasen. Damit Sie die gesamte Stadt in Ruhe kennenlernen können, haben wir für Sie eine Fahrt mit der Bimmelbahn Thermine ins Paket gepackt. Ganz entspannt geht es abends dann ins super moderne 4-Sterne-Best Western Hotel, das in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs liegt.

Im Bademantel vom Hotelzimmer in die Therme spazieren? Klar geht das. In Bad Orb übernachten Sie im 4-Sterne-Hotel an der Therme, das durch einen Bademantelgang direkt mit der benachbarten Toskana Therme verbunden ist. Wer mag, kann also den ganzen Urlaub gemütlich eingekuschelt im Morgenmantel verbringen und die Wechselklamotten einfach im Koffer lassen. Der Eintritt in die Therme ist für Sie selbstverständlich bereits im Preis inbegriffen. Wer Spaßbad und einen riesigen Wellnesspark erwartet, ist hier an der falschen Stelle. In der Toskana Therme ist die Auswahl klein aber fein und ein vollkommen entspannender Wellness-Kurzurlaub in Hessen ist garantiert. Also einfach zurücklehnen, durchatmen und die Sicht auf Bad Orbs Gradierwerk genießen.

Idyllische Ferien für die ganze Familie: Hessen Urlaub

Ein Meer gibt es hier zwar nicht, aber stattdessen jede Menge Möglichkeiten für Urlaub am See in Hessen. Ab nach Nieder-Moos zur Mooser Seenplatte. Das 400-Seelen-Dorf liegt ganz idyllisch am Vogelsberg, dem größten erloschenen Vulkan Europas. Und das Schönste: Elf Seen liegen in nächster Umgebung und einer, der Nieder-Mooser See, ist nur 500 Meter von Ihrem Hotel, dem Landhotel Jöckel, entfernt. Badespaß, Radausflüge und Wanderziele eingebettet in schönster Natur. Noch dazu gibt es jeden Tag freien Eintritt in den Freizeitpark Vulkan. Hier können die Kleinen auf dem Spielplatz mit Gleichaltrigen spielen, im Streichelzoo Zwergziegen füttern und sich auf der Hüpfburg auspowern. Um unser Paket auch für die Eltern schmackhaft zu machen, ist die Nutzung des Wellnessbereichs im Hotel für Sie inklusive. Ein Rundum-sorglos-Paket für die ganze Familie also.

Traumhafter Wanderurlaub erwartet Sie in Glashütten OT Oberems. Die Gemeinde liegt mitten im Naturpark Taunus und ist damit der perfekte Ausgangsort für ausgedehnte Wanderungen und Naturerkundungen bei Ihrem Familienurlaub in Hessen. Ein besonderes Highlight ist der WaldGLASweg: Der 1,7 Kilometer lange Spazierweg erläutert an sieben Stationen die Geschichte des Ortes rund um die spätmittelalterliche Glasproduktion. In der Region kreuzen sich außerdem zwei Europäische Fernwanderwege und der Deutsche Limes-Radweg führt durch Glashütten. Der Taunus bietet einfach jede Menge Abwechslung für Ihren Urlaub mit Kindern in Hessen. Damit die Ferien noch stressfreier werden, bekommen Sie in Ihrem 4-Sterne-Collegium Glashütten Hotel gleich den Wanderrucksack mit Lunchpaket und elf Wanderkarten überreicht.

Und was hat Sie überzeugt? Kultur tanken beim Städtetrip? Durchatmen beim Wellness Kurzurlaub? Mit Kindern nach Hessen und die Natur entdecken? Wofür Sie sich auch entscheiden, Spar mit! Reisen hat vielfältige Hessen-Pakete im Programm, das Richtige für Sie ist sicher auch dabei. Viel Spaß beim Stöbern.

Wo ist Hessen?

Hessen liegt in der Mitte Deutschlands und grenzt an die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Thüringen, Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz.

Welche Traditionen gibt es in Hessen?

In Bad Wildungen wird jedes Weihnachten das Christkind in den Schlaf gewiegt, in Frankfurt verkehrt seit 1977 der „Ebbelwei-Express“ (Apfelweinwagen) entlang der Sehenswürdigkeiten der Stadt und versorgt Passagiere mit Frankfurter Spezialitäten.

Wie groß ist Hessen?

Mit einer Fläche von 21.000 Quadratkilometern ist Hessen das siebtgrößte deutsche Bundesland. Auch gemessen an der Bevölkerung nimmt es in Deutschland Rang 7 ein (6,3 Millionen).

Welche Sehenswürdigkeiten gibt es in Hessen?

In Frankfurt sind der Römer und das Goethe-Haus beliebte Touristenziele, während der Bergpark Wilhelmshöhe Naturliebhaber nach Kassel lockt. Eines der schönsten Schlösser Hessens steht in Wiesbaden – das Schloss Biebrich sollte man sich nicht entgehen lassen.

Schönster Ort in Hessen?

Die Märchenstadt Marburg war nicht nur Studienort der Gebrüder Grimm, auch heute verzaubert der Ort noch mit Erinnerungen an ihr Schaffen (z. B. Aschenputtels Schuh am Markgrafenschloss), malerischen Fachwerkhäusern und schmalen Gässchen.

Wo Urlaub machen in Hessen?

Zum Wandern geht es in Hessen in den Naturpark Taunus oder den Nationalpark Kellerwald-Edersee. Internationales City-Flair versprüht Frankfurt und in Fulda gibt es Geschichte und Kultur im Überfluss zu entdecken.

Bad Wildungen in Hessen

Europas größter Kurpark und die unbekannte Burg

Kaum zu glauben: Bad Wildungen im Waldecker Land ist weit über die Grenzen der Republik bekannt. Als Heilbäder-Zentrum und als Wohlfühlstadt. Besonders reizvoll machen die Kleinstadt in Hessen seine malerische Fachwerk-Altstadt, der gelungene architektonische Mix aus verspieltem Jugendstil und prachtvollem Barock und die landschaftliche Umgebung, denn Wildungen liegt an den Ausläufern des urigen Kellerwald-Nationalparks.

2006 war Bad Wildungen Gastgeberin der Hessischen Landesgartenschau. "Hessens schönster Garten" wird das LaGa-Gelände auch gerne genannt. Zudem findet sich zwischen Bad Wildungen und dem Stadtteil Reinhardshausen Europas größter Kurpark. Der Ortsteil Bergfreiheit beherbergt das "Schneewittchendorf" - nicht zuletzt deshalb ist Bad Wildungen Mitglied der Deutschen Märchenstraße.

Zukunftsorientiert "im Aufbruch" und dabei doch traditionsbewusst, beschaulich und weltoffen zugleich, quicklebendig und doch naturnahe "Oase der Ruhe und Erholung" - all das ist Bad Wildungen. Hinzu kommt das bezaubernde Umland mit dem märchenhaften Kellerwald in Deutschland.

Besonders sehenswert ist das Alte Rathaus, ein klassizistischer Bau aus dem 13. Jahrhundert. Und natürlich der Kurschattenbrunnen, der seit seiner Einweihung die Phantasie der Gemüter beschäftigt. Ein weiteres Highlight: Schloss Friedrichstein, entstanden in den Jahren 1704 bis 1717. Es ist heute im Besitz des Landes Hessen und beherbergt ein vielbesuchtes Jagd- und Militärmuseum. Auf dem 300 Meter hohen Bergkegel hat bereits um 1200 eine alte Burg gestanden, über diese ist jedoch kaum etwas bekannt.

Nicht zu vergessen die Nähe zum Edersee. Der flächenmäßig zweitgrößte Stausee Deutschlands lockt jedes Jahr viele Urlauber in die Region. Kein Wunder: Das Wasserparadies bietet Touristen alle Möglichkeiten.

Edersee (Hessen)

Der Edersee - Bade- und Urlaubsparadies, zweitgrößter Stausee Deutschlands im nordhessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg, in der Nähe von Bad Wildungen. Ob Baden, Angeln, Boot- oder Wasserskifahren, inmitten der reizvollen Mittelgebirgslandschaft des Natur- und Nationalpark Kellerwald-Edersee wird für jeden Geschmack etwas geboten.

Die wuchtige Staumauer, ein Gigant aus der Kaiserzeit, sperrt das Edertal. Sie wurde 1908 bis 1914 gebaut, um der Weserschifffahrt und dem Mittellandkanal in den Sommermonaten ausreichend Wasser zuzuführen.

Wassersportlern bietet der Edersee auf 27 km Länge alle Aktivitäten, die auf einem Binnensee möglich sind. Dank der hervorragenden Wasserqualität ist der Badespaß ungetrübt. Viele Buchten sind wahre Paradiese für Angler, der Edersee ist eines der fischreichsten Gewässer Deutschlands. Die meisten heimischen Süßwasser-Friedfische und Raubfische finden hier optimale Lebensbedingungen. Surfer, Segler, Wasserskifahrer oder Taucher haben ihr Domizil in anderen Ecken des Gewässers.

In direkter Ufernähe führen neue und familiengerechte Radwege hin zu den Attraktionen und Freizeiteinrichtungen der Ferienregion. Wandern in wilder Natur - ein wunderschönes Erlebnis beispielsweise im Kellerwaldsteig. Die weiten Rotbuchenwälder des Nationalparks werden seit einigen Jahren nicht mehr forstwirtschaftlich genutzt, somit entstehen südlich des Edersees die "Urwälder von morgen". Der Urwaldsteig Edersee zählt zu den attraktivsten Wandersteigen nördlich der Alpen und führt auf verschlungenen und steilen Pfaden durch "Buchonia". So nannten die Römer vor rund 2000 Jahren diese für sie reizvolle aber auch unzugängliche Landschaft.

Bad Arolsen

Bad Arolsen liegt am Nordrand des nordhessischen Mittelgebirgsraums, mitten im Waldecker Ferienland. Nächstgrößere Metropole ist das etwa 45 Kilometer entfernte Kassel. Namensgeber für die heutige Stadt Bad Arolsen war der 1131 gegründete ehemalige Augustiner-Stift Aroldessen.

Über die Landesgrenzen berühmt ist die Stadt dank der alljährlich im Mai stattfindenden Barockfestspiele. In diesen wird im Ambiente der ehemaligen Residenz der Fürsten zu Waldeck und Pyrmont der Geist der Barockzeit lebendig. Als Fest für Auge und Ohr stellt es jedes Jahr eine bedeutende europäische Musiklandschaft vor und haucht so dem Europagedanken Leben ein. Überhaupt: Der Barock, die Stilepoche zwischen Renaissance und Klassizismus, prägt das Stadtbild durch und durch.

Unübersehbar auch am Residenzschloss, dem Wahrzeichen der Stadt. Gebaut in den Jahren 1710 bis 1810 im - Sie werden es erahnen - Barockstil, orientiert es sich architektonisch am Schloss Versailles. Bad Arolsen war von 1655 bis 1918 Residenzstadt der Fürsten von Waldeck-Pyrmont, welchen sie den Bau des Schlosses zu verdanken hat. Seit 2002 ist unter anderem das Christian-Daniel-Rauch-Museum dort untergebracht. Dieses zeigt in erster Linie Werke von Christian Daniel Rauch, der in Arolsen geboren wurde und als ein Hauptmeister des deutschen Klassizismus geschätzt wird.

Sehenswert ist die im Jahre 1676 angelegte Große Allee, die auf etwa 1.600 Metern Länge in Ost-West-Richtung verläuft. Sie ist sechsreihig mit rund 880 Eichen bepflanzt. Besonders im Sommer lädt sie wegen ihrer Schatten spendenden Anlage viele Spaziergänger ein. Gedacht war sie als breite und repräsentative Verbindung des Residenzschlosses mit dem fürstlichen Lustschloss, das allerdings schon 1725 abgerissen wurde.

Anziehungspunkt für viele Besucher ist der Arolser Kram- und Viehmarkt, der jedes Jahr Anfang August stattfindet. Rund 500.000 Menschen säumen beim größten Volksfest Nordhessens die Straßen.

Nationale Aufmerksamkeit wurde der Stadt zuletzt im November 2007 zuteil. Denn in Bad Arolsen ist seit 1946 der Internationale Suchdienst (ITS) beheimatet. Hauptaufgabe des Suchdienstes ist die Sammlung, Ordnung, Aufbewahrung und Auswertung von Unterlagen über zivile Opfer während der Zeit des Nationalsozialismus von 1933 bis 1945 auf dem Gebiet des damaligen Deutschen Reiches sowie der durch Deutschland besetzten Gebiete, deren Schicksal und Verbleib aufgrund von Deportation, Internierung, Vertreibung oder anderen mit dem Zweiten Weltkrieg im Zusammenhang stehenden Gründen ungeklärt ist. Seit 2007 können die Unterlagen und Dokumente öffentlich eingesehen werden.

Arobella Freizeitbad - Bad Arolsen

Eintauchen, abtauchen, wohlfühlen! So lautet das Motto im Arobella Freizeitbad in Hessen. Um möglichst viele Zielgruppen anzusprechen, ist das Bad in drei Themenbereiche unterteilt. Zudem kommen sich so Sportschwimmer, Freizeitschwimmer und Saunafans nicht in die Quere.

Im Sportschwimmbecken kann man sich auf 25-Meter-Bahnen so richtig auspowern. Hier trainiert auch der örtliche Schwimmverein. Aber keine Panik - für alle anderen Gäste, die "richtig" schwimmen möchten, ist immer eine Bahn reserviert.

Spielen, baden, toben, Fun, Fun, Fun - auch das gibt's im Arobella Freizeitbad. Highlight für Kinder ist fraglos die Riesen-Röhren-Rutsche. Könner legen die 100 Meter lange Strecke in Rekord verdächtigen 8 Sekunden zurück. Wer's gemütlicher mag, für den stehen ein Innen- und Außenbecken mit Strömungskanal, Grotte mit Wasserfall, Unterwassermassage und Schwallduschen bereit. Richtig entspannen kann man im Whirlpool mit Massagedüsen. Und für die Kleinsten gibt's einen Babypool mit Elefantenrutsche und Wasserigel.

Im Bewegungsbecken finden regelmäßig gesundheitliche Anwendungen wie Wassergymnastik und Rückenschule statt. Denn angeschlossen an das Bad ist auch ein professionelles Gesundheitszentrum.

Im Saunabereich kommen Wellness-Fans voll auf ihre Kosten. Als Einstieg eignet sich die Softsauna mit einer maximalen Temperatur von 60 C. Die finnische Sauna bietet Spezialaufgüsse wie z. B. den russischen Aufguss oder den Vier-Jahreszeiten-Aufguss. In der Kaminsauna machen es sich die Familien rund um ein großes Feuer gemütlich, das hinter Glas prasselt. Eine im Erdwall eingegrabene Sauna mit einem Grasdach ist ein besonderes Angebot des Arobella Freizeitbades in Bad Arolsen. Über 100 Jahre alte Baumstämme wurden dafür verwendet.

Für den kleinen Hunger steht ein reichhaltiges Angebot an Wellness- und gesundheitsorientierten Speisen und Getränken bereit. Aber keine Sorge: Auch Pommes mit Currywurst findet man auf der Karte.

Für Menschen mit Behinderung ist im Erdgeschoss eine nach DIN-Norm eingerichtete Umkleide platziert, so ist ein direkter Zugang zu allen Becken möglich. Für alle Becken der Sportschwimm- und Freizeithalle steht eine Einstiegshilfe zur Verfügung.

Adresse Arobella Freizeitbad Bad Arolsen
Schlesienstraße 23, 34454 Bad Arolsen

Öffnungszeiten Arobella Freizeitbad Bad Arolsen
Die aktuellen Öffnungszeiten finden Sie hier

Wellness in Bad Salzschlirf

Wo Kultur und Wellness-Wunder sich vereinen...

Bad Salzschlirf liegt zwischen Rhön und Vogelsberg und ist ein bisschen heile Welt bewahrt. Mischwald und saftig grüne Wiesen bieten viel Raum für aktive Erholung.

Über 150 Kilometer gut markierter Wanderwege führen durch abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft.

Aber auch liebevoll erhaltene Fachwerkhäuser, romantische Gassen, Jugendstilgebäude, ein Kurpark mit altem Baumbestand, gediegene Cafés und gepflegte Gästehäuser lassen den Gast hier gerne verweilen und ihn immer wieder Neues entdecken.

Mariengrotte: Im Jahre 1914 begonnen, konnte durch freiwillige Arbeitsleistungen aller Bewohner, schon ein Jahr später die Mariengrotte in Bad Salzschlirf eingeweiht werden. Nach den Plänen des Franziskanerbruders Maternus entstand hier, in einem ehemaligen Sandsteinbruch am Westhang des Strangelsberges, eine Nachbildung der Grotte von Lourdes. Von hier aus genießt man einen herrlichen Ausblick über den gesamten Kur- und Urlaubsort.

Katholische Pfarrkirche: Bereits 812 wurde mit dem Bau einer ersten Kapelle begonnen. Heute befindet sich genau an dieser Stelle die katholische Pfarrkirche. Der sehenswerte Barockturm aus dem Jahr 1702 ist heute noch erhalten, im Inneren befindet sich ein kulturhistorischer Taufstein aus dem Jahr 1460.

Kuranlagen: Die Anfänge der Kuranlagen gehen auf Dr. Martiny zurück. Im Jahre 1839 wurde ein kleiner Park, "Promenadengarten" genannt, angelegt. Heute zeichnet sich der Kurpark durch seinen alten und äußerst vielfältigen Baumbestand aus. An heimischen Baumarten finden sich hier: Ahorn, Birke, Buche, Eiche, Esche, Linde, Ulme, Weide, Fichte, Eibe. Nicht einheimische Baumarten: Akazie, Baumhasel, Kastanie, Schwarznuss, Platane, Zeder. Seltene Baumarten: Tulpenbaum, Trompetenbaum, Baummagnolie, Ginkgo, Weihrauchzeder und ein 140 Jahre alter Riesenlebensbaum.

Sonnenobservatorium: Auch im beschaulichen Bad Salzschlirf blickt man öfter mal in die Sterne. Der "Freundeskreis der Himmelskunde Bad Salzschlirf e.V." hat auf einer Kuppe das größte Sonnenobservatorium und himmelskundlichen Beobachtungspunkt in Osthessen errichtet.

Heimatkundliches Museum: Ein Museum der besonderen Art haben die "Heimatfreunde Bad Salzschlirf" geschaffen. Salzschlirfer Brauchtum, alte farbenfrohe Trachten, der Beginn des Kurwesens, Familienwappen und Ortsgeschichte können hier bestaunt werden. In unmittelbarer Nähe befindet sich auch die heimatkundliche Bilderausstellung "Bilder im Stall".

Darmstadt

Darmstadt? Darmstadt! Jugendstil-Pracht, Beuys und Wissenschaft

Studentenstadt, Wissenschaftsstadt, Jugendstilstadt – mit über 160.000 Einwohnern ist Darmstadt, gut 30 Kilometer südlich von Frankfurt gelegen, viertgrößte Metropole in Hessen. Wer sie als Städtereise-Ziel noch nie auf dem Radar hatte, wird überrascht sein. Die Mathildenhöhe ist ein architektonischer Blickfang, hier setzten Jugendstil-Künstler wegweisende Trends der Moderne, seit 2001 ist sie UNESCO-Welterbe. Entdecken Sie auch ein bizarres Meisterwerk von Friedensreich Hundertwasser, ein Museum, das alles weiß, und die Welt der Wettervorhersage.

Schön bis in den letzten Winkel: Mathildenhöhe

Epochales wollten sie schaffen, eine neue, schönere Welt. Die 23 Architekten, Maler und Bildhauer, die der kunstsinnige Großherzog Ernst Ludwig 1899 auf die Mathildenhöhe kommen ließ, widmeten sich auf Darmstadts exponiertestem Punkt der Erschaffung einer noblen Utopie. Sie entwarfen und bauten exklusive Häuser und richteten sie großzügig ein - für den "verfeinerten Menschen". Bis heute beeindruckt das Gesamtkunstwerk aus Jugendstil-Villen, Gartenanlagen und Skulpturen, 2001 wurde sie zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt. In einer Dauerpräsentation stellt das Museum Künstlerkolonie die Werke aller 23 Künstler, die zwischen 1899 und 1914 hier gearbeitet haben, aus. Größter Eyecatcher des Geländes ist der 50 Meter hohe Hochzeitsturm mit seinem markanten Bogendach. Der Legende nach stellt es die erhobene Hand des Großherzogs dar, Spitzname: „Fünf-Finger-Turm“. 209 Stufen führen in seinem Inneren zu einer Aussichtsebene – mit grandiosem Blick über Darmstadt. Auch die Russische Kapelle der Heiligen Maria Magdalena erweist sich als spektakulärer Bau im Stil russischer Kirchen des 16. Jahrhunderts. In Auftrag gegeben hatte sie der russische Zar Nikolaus II., um während der Besuche bei seiner deutschen Frau nicht auf Gottesdienste verzichten zu müssen. Einmal im Jahr wird das Gesamtkunstwerk eindrucksvoll gefeiert. Während der traditionellen Darmstädter Jugendstiltage haben Besucher die Möglichkeit, die sonst verschlossenen Jugendstilhäuser, die Russische Kapelle und den Hochzeitsturm zu besichtigen. Außerdem werden Jugendstilführungen auf dem Musenhügel und zu anderen Darmstädter Jugendstil-Orten angeboten. Höhepunkt ist stets das Lichterfest, das wie schon zu Zeiten der Künstlerkolonie die Anlage und Gebäude der Mathildenhöhe wunderbar in Szene setzt.

Altstadt-Streifzüge

1944 wurde fast die gesamte Alt- und Innenstadt von Darmstadt in einer einzigen Feuernacht zerstört. Kaum etwas von der alten Residenzstadt blieb erhalten, vieles wurde später wieder aufgebaut. Ein Wahrzeichen ist der „Lange Ludwig“ auf dem zentralen Luisenplatz. Das knapp 40 Meter hohe Monument des Großherzog Ludwig I. darf an einigen Terminen im Jahr bestiegen werden (eine gute Gelegenheit bietet das traditionelle „Heinerfest“ am ersten Juliwochenende). Auch das Residenzschloss erlebte viele Auf und Abs und präsentiert heute ein spannendes Sammelsurium verschiedener Baustile. Der ehemalige Wehrturm der Stadt, der Hinkelsturm, gehört mit den Resten der Stadtmauer zu den wenigen historischen Original-Ensembles und beherbergt das zweitkleinste Museum der Stadt. 250 Meter weiter kommen Sie zum „Jugendstilbad“. Der perfekte Ort, um einen herrlichen Entdecker-Tag mit Schwimmen, Saunieren und Wellnessen stilvoll ausklingen zu lassen. PS. Auch der Darmstädter Hauptbahnhof zeigt zahlreiche Jugendstilelemente und im Hessischen Landesmuseum Darmstadt ist eine ganze Abteilung dem Thema "Jugendstil" gewidmet.

Hundertwasser-Ikone

Zwei Zwiebeltürme aus Gold weisen den Weg zum nächsten Highlight Darmstadts: die im Jahr 2000 fertiggestellte Wohnanlage "Waldspirale" von Friedensreich Hundertwasser (Kreuzung Friedberger/Büdinger Straße). Eine Fassade, die keinem Raster folgt, keine gerade Linie, keine rechten Winkel - was für eine avantgardistische, revolutionär farbenfrohe und formenverrückte Architektur! 105 Apartments auf 12 Etagen sind hier untergebracht, jedes der mehr als 1.000 Fenster ist ein Unikat, jede Wohnung hat an Fenstern und Türen verschiedene Klinken. Auf dem Dach wachsen Linden, Buchen und Ahornbäume, im Innenhof fließt ein künstlicher Fluss. Die beste Sicht auf das Hundertwasserhaus in Darmstadt erhaschen Sie vom obersten Stockwerk des Parkhauses gegenüber. Und hin und wieder werden auch Führungen von der Stadtverwaltung Darmstadt durch das Innere der "Waldspirale" angeboten.

Darmstadt als Wissenschaftsstadt

Seit 1997 trägt Darmstadt offiziell den Titel Wissenschaftsstadt. Alle drei Hochschulen und die vielen Forschungseinrichtungen genießen einen hervorragenden Ruf. Mit dem „European Space Operations Centre“, dem Satelliten-Kontrollzentrum der europäischen Weltraumorganisation ESA, befindet sich seit 1967 eine Weltraum-Behörde in Darmstadt. Lust, sich das mal anzuschauen? Montags, mittwochs und freitags finden bei laufendem Betrieb geführte Rundgänge mit Besichtigung des Hauptkontrollraums und verschiedener Satellitenmodelle statt.

Wetterdaten für die Welt: „Made in Darmstadt“

Eine andere Spezialdisziplin: Wetter. Seit 1982 hat die „Europäische Organisation für die Nutzung meteorologischer Satelliten“ (EUMETSAT) ihren Sitz in Darmstadt. Hier gehen die Informationen für die täglichen Wettervorhersagen und zur Klimaveränderung rein und raus. Jeden Freitag um 15 Uhr gewährt die Mannschaft Einblick hinter die Kulissen, erklärt die Welt der modernen Wetterforschung und präsentiert Satelliten-Modelle in Originalgröße.

Ds: ein chemisches Element namens Darmstadtium

Es war einer der größten Erfolge in der Grundlagenforschung am GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung: Am 9. November 1994 um 16.39 Uhr wurde erstmals das chemische Element 110 im GSI-Teilchenbeschleuniger erzeugt. Es wurde nach seinem Entdeckungsort „Darmstadtium“ benannt und Darmstadt als einzige deutsche Stadt im Periodensystem der Elemente verewigt (Symbol Ds). Es tritt in der Natur nicht auf und konnte bisher nur synthetisch und in kleinsten Mengen erzeugt werden. Das Element ist zudem Namensgeber für das Wissenschafts- und Kongresszentrum „darmstadtium“, von den Einwohnern meist „Schepp Schachtel“ genannt wird und sich nahezu komplett durch erneuerbare Energien versorgt.

Großartiges Universalmuseum: das HLMD

Ob Beuys-Werke oder das sensationelle Mastodon „American Heiner“ – das Hessische Landesmuseum Darmstadt (HLMD) begeistert alle. Es zählt zu den größten und ältesten Universalmuseen Europas mit Sammlungen aus den Bereichen Kunst-, Kultur- und Naturgeschichte. Von Pieter Brueghel über August Macke bis Gerhard Richter umfasst die Gemäldesammlung über 440 Werke. Auch die Abteilung mittelalterlicher Schatzkunst und Elfenbeinarbeiten zählt zu den kostbarsten ihrer Art, die Jugendstilabteilung mit Schmuck und Raumensembles von Henry van de Velde ist weltberühmt. Anstoß für den permanenten Kunst-Diskurs gibt das nächste Highlight: der „Block Beuys“. Sieben Ausstellungsräume präsentieren 290 Arbeiten - es handelt sich um den weltweit größten Werkkomplex des umstrittenen Künstlers. Darmstadt wurde dadurch zu einem Zentrum der Auseinandersetzung mit dem Schaffen Joseph Beuys.

Sonderbare Namen

Zum Schluss noch die Frage, die sich bestimmt jeder schon einmal gestellt hat: Was hat es mit diesem unvorteilhaften Städtenamen auf sich? Es gibt, wie so oft, diverse Erklärungen. Allgemein favorisiert wird die vom Wildhübner Darimund, der zum Namensgeber der erstmals im 11. Jahrhundert erwähnten Stadt Darmundestat geworden sein soll. Warum die Einwohner wiederum Heiner heißen und man hier „Heinerdeutsch“ spricht, auch ein Rätsel. Doch die Einwohner mögen den Namen und haben sogleich ihr Volksfest danach benannt. Beim „Heinerfest“ am ersten Juliwochenende treten jedes Jahr hunderte Schausteller auf, es gibt Theater-Aufführungen, Livekonzerte, Sportturniere, Filmvorführunge und ein fantastisches Abschlussfeuerwerk.

Übrigens: Dass das südhessische Darmstadt oft auf den Listen skurriler Städtenamen, jedoch selten auf Reiselisten steht, befand auch die Reiseführermarke "Marco Polo" als unbedingt änderswert. In einem Trendguide für 2024 empfiehlt sie die noch viel zu selten entdeckte Uni-Stadt für ihre Vielfalt an Kultur, Geschichte, Weltkulturerbe und Grünflächen. Wir schließen uns an.

Naturpark Hoher Vogelsberg - Schotten

Naturpark Hoher Vogelsberg

Der Naturpark Hoher Vogelsberg liegt mitten im größten Vulkangebiet Mitteleuropas und ist der älteste seiner Art in Deutschland. Auf seinem Gebiet leben rund 78.000 Menschen in elf Gemeinden. Zentraler Teil ist jedoch der weitgehend unbesiedelte Oberwald mit seinen einzigartigen Naturschätzen. Um den Naturpark für den Naturhaushalt wie auch für den Menschen als ein unverzichtbarer, hochwertiger Lebensraum zu erhalten, wurde der Vogelsberg bereits 1956 als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen und zwei Jahre später der Naturpark Hoher Vogelsberg geschaffen. Besonders wertvolle Lebensräume wie zum Beispiel das Hochmoor, die Goldwiese, der Geiselstein, die Forellenteichwiesen im Oberwald, die Taufsteinkuppe, der Erstberg bei Sichenhausen, der Rothenbachteich, der Obermooser Teich und andere wurden unter strengen Naturschutz gestellt, damit die Gebiete mit ihrem seltenen Artenreichtum auch der Nachwelt erhalten bleiben.

Aber auch an die Besucher wurde gedacht. Die Gemeinden, der Landkreis, der Vogelsberger Höhen-Club und die Waldbesitzer schufen im Naturpark in gemeinsamer Zusammenarbeit viele Einrichtungen: Parkplätze, Schutz- und Grillhütten, Rastplätze und Liegewiesen, Orientierungsschilder, Erklärungstafeln und ein Info-Zentrum auf dem Hoherodskopf. Hinzu kam eine Erweiterung des Wegenetzes auf heute etwa 3.000 Kilometer Wanderwege und im Winter 50 Kilometer gespurte Loipen mit vier Liften. Auch die Anzahl der Schutzgebiete und Naturdenkmäler wurde erweitert. Mit dem "Petershainer Hof" ist ein Jugendwaldheim entstanden, auf dem Schlossberg in Ulrichstein der "Vogelsberggarten" und die Jugendherberge auf dem Hoherodskopf wird inzwischen ihrem Ruf als Naturschutz-Jugendherberge voll gerecht. Seit kurzem bringen zudem speziell ausgebildete Naturparkführer den Besuchern die Schönheiten und Eigenheiten des Naturparks näher.

Das alles wurde jedoch nur möglich durch die Beteiligung von Vereinen und die aktive Mitarbeit vieler, größtenteils ehrenamtlicher Privatpersonen. Diese Gemeinschaftsleistung hat sich gelohnt, der Naturpark Hoher Vogelsberg stößt auf eine breite Akzeptanz, vor allem bei der hiesigen Bevölkerung. Und dass der Naturpark, der 2006 sein 50-jähriges Bestehen feierte, nicht nur akzeptiert wird, sondern sehr beliebt ist, zeigen die Besucherzahlen: bis zu sechs Millionen pro Jahr.

Kurbad Therme - Bad Hersfeld

Warme Farben und sanftes Licht vermitteln in der Badelandschaft der Kurbad Therme Bad Hersfeld eine südländische Unbeschwertheit, die auch an Regentagen sommerlich anmutet. Dank großer Panoramafenster schweift der Blick vom Wasser in die Weiten der Fuldaaue - traumhaft! Tauchen Sie ein in die warmen Fluten und spüren Sie die wohltuende Wirkung verschiedener Unterwasser-Massage-Düsen. Die Wassergrotte inspiriert und das Gluckern, Plätschern und Blubbern wirkt wahrhaftig entspannend. Im Sommer blickt man von der großen Sonnenterrasse direkt auf das Grün des Kurparks.

Das umfassende Angebot im Saunaparadies bietet auch für "Neueinsteiger" das richtige Programm. Das Tecaldarium eignet sich als Schwitzbad mit 30 Grad besonders zur Stabilisierung des Kreislaufes. Die Biosauna wirkt bei einer Temperatur von 60 Grad und einer Luftfeuchtigkeit von 30 Prozent gesundheitsfördernd und hautpflegend. Das integrierte Lichtspiel wirkt positiv auf die Psyche. Mit einer Temperatur von 50 Grad und einer Luftfeuchtigkeit von 80 Prozent hat die Wärme römischen Dampfsauna eine positive Auswirkung auf Atmungsorgane, Muskulatur und Haut. Der Klassiker: In der finnischen Aufguss-Sauna kommt man bei ca. 90 Grad richtig ins Schwitzen. Zu feststehenden Zeiten zelebriert der Saunameister einen Aufguss und reichert die Luft mit aromatischen Düften an. Whirlpool, Duschgrotte, Eisbrunnen, Wärmebank, Fußbäder und Ruheraum runden das Angebot im Saunaparadies ab.

Auch wer sich ein wenig mehr Wellness gönnen möchte, wird in der Therme glücklich. Es werden verschiedene Anwendungen und Massagen angeboten, zudem stehen Hamam, Rhassoul, Odorium und Softpackliegen zur Verfügung.

Adresse Kurbad Therme Bad Hersfeld
Am Kurpark 10, 36251 Bad Hersfeld

Öffnungszeiten Kurbad Therme Bad Hersfeld
Hier die aktuellen Öffnungszeiten

Schotten

Schotten am Westhang des Vogelsbergs - einmal im Jahr finden hier im Rahmen des Altstadtfestes die Schottenspiele statt, mit Baumstämme werfen und Feldsteine stoßen auf dem Programm. Ansonsten geht es in der kleinen Stadt am Westhang des Vogelsbergs eher gemütlich zu.

Der staatlich anerkannte Luftkurort ist Ausflugsziel für Wanderer aus aller Welt, die im Herzen von Hessen das größte Basaltmassiv Europas erkunden wollen. Nahe Schotten liegen die höchsten Erhebungen des Naturparks Hoher Vogelsberg, der 773 Meter hohe Taufstein und der 764 Meter hohe Hoherodskopf. Einmal auf dem Taufstein, sollten Sie sich die Aussicht vom Bismarckturm auf die Region nicht entgehen lassen. Auch Wassersportler kommen gerne hierher, schließlich ist der benachbarte Niddastausee ein Paradies für Angler, Segler und Surfer. Im Winter zieht die hohe Schneesicherheit rund um Schotten Langläufer an.

In Schotten selbst erinnert die alte Stadtmauer an längst vergangene Zeiten. Ein wahres Naturparadies ist der etwas außerhalb gelegene Vogelpark - er bietet ein farbenprächtiges Spektrum an Vogelarten aus aller Welt. Absolutes Muss: Die gotische Liebfrauenkirche mit ihrem berühmten Marienaltar, entstanden um 1385.

Lohnenswerte Ausflüge in die Umgebung: Das Schloss Romrod, ein Haus voller Geschichte, in dem schon Zar Nikolaus seine Sommerfrische verbrachte. Oder Ulrichstein, Hessens höchstgelegene Stadt. Vom Schlossberg hat man einen herrlichen Rundblick auf die Region. Sehenswert ist auch das Rosenmuseum in Steinfurth. Zu bestaunen sind Gemälde, Grafiken, Musik, Architektur und angewandte Kunst zum Thema Rosen.

Kirchheim

Kirchheim: Die Stadt am Dreieck

Kirchheim liegt im wunderschönen Bundesland Hessen und direkt am "Kirchheimer Dreieck". Dank der optimalen Verkehrsanbindung durch die Autobahnen 4, 5 und 7 wird es auch das "das Autobahn-Dorf" genannt. Die Autobahn fand sogar ihren Weg in das Wappen des Ortes. Hier können Sie auftanken - also den Benziner oder das E-Auto und die Seele am SeePark, künstlich aufgestauten Seen. In dieser malerischen Landschaft merkt man nichts von der nahen Autobahn, sondern kann angeln, wakeboarden, wandern oder Beach-Volleyball spielen. Kirchheim liegt im südöstlichen Teil des Knüllgebirges. Ausgeschilderte Wanderrouten führen Sie vorbei an saftigen Wiesen und durch geheimnisvolle, dunkelgrüne Wälder. Ob nun zu Fuß, mit festem Schuhwerk oder mit dem Mountainbike, es lohnt sich, die Region zu erkunden.

Um einheimische Wildarten kennenzulernen, empfiehlt sich ein Besuch im Tierpark von Kirchheim. Dort geht's dem Wild noch gut. Beobachten Sie die glücklichen Zwei- und Vierbeiner in Gehegen, die ihrem natürlichen Lebensraum nachempfunden sind. Erwähnenswert sind außerdem die Festspiele in Bad Hersfeld. Die Kreisstadt liegt nur etwa 12 Kilometer entfernt und eignet sich deshalb für einen spannenden Tagesausflug. Die Festspiele finden jedes Jahr im Sommer statt. Kulturliebhaber und vor allem Theaterbegeisterte werden diese Veranstaltung lieben. Auch die alte Bischofs- und Barockstadt Fulda im Süden, die Wartburg-Stadt Eisenach im Osten, die Märchenstadt Kassel im Norden und die Studentenstadt Marburg im Westen sind schnell zu erreichen - dank Autobahndreieck.

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