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Ostsee

Kurzurlaub an der Ostsee

Kilometerlange Sandstrände, frische Brise, bunte Strandkörbe, schicke Seebäder: Willkommen an der Ostsee! Hier lockt Rügen, größte deutsche Insel, mit Kreidefelsen. Stolze Hansestädte wie Stralsund punkten mit Welterbe-Status.

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Ostsee-Urlaub

Ein Urlaub an der deutschen Ostseeküste ist zu jeder Jahreszeit erholsam und faszinierend zugleich. Erleben Sie das Zusammenspiel der Elemente und die wunderbare Welt von Fauna und Flora. Lernen Sie das Meer in seinen gegensätzlichen Ausprägungen kennen - mal ruhig, mal rau - und genießen Sie die Frische mit all Ihren Sinnen. Das erlebnisreiche Naturschauspiel wird ergänzt durch die zahlreichen Kur- und Badeorte. Museen, Schlösser und Denkmäler erzählen spannende Geschichten aus der Vergangenheit. Wie auch immer Sie Ihren Urlaub an der Ostsee gestalten, hier schon mal ein paar Tipps:

Timmendorfer Strand: Ob Surfen oder Segeln, mit dem Boot fahren oder nur die Sonne aus dem Strandkorb aus anbeten, der wohl bekannteste Strand des Nordens hat viel zu bieten. Der noble Badeort mit neuer Promenade bietet seinen Gästen gleich 3,5 Kilometer Strand (bis zu 40 Meter breit) - komplett mit allen Annehmlichkeiten, die sich Urlauber so wünschen. Extra-Strandabschnitte für Familien mit Kindern sind reichhaltig mit Spielgerät ausgestattet. Zwischen Straße und Strand verlockt die Promenade zu einem Bummel durch Grünanlagen und zum Spaziergang auf die Seebrücke. Während der Hauptsaison sind Parkplätze in Strandnähe selten und begehrt. Von den gut ausgeschilderten kostenfreien Parkplätzen bis zum Meer muss man einige Minuten laufen.

Holsteinische Schweiz: Nur 35 Autominuten von Neumünster entfernt, entdecken Sie auf kleiner Fahrt und "unhoher" See die hügelreiche, mit hundert sanften Farben gekennzeichnete Wasserlandschaft der Holsteinischen Schweiz. Ganze 12 Kilometer lang ist der geschlungene Wasserweg. Auf dem können Sie im Boot bei ca. 15 km/h die 5 Seen Dieksee, Langensee, Behlersee, Höftsee und Edebergsee mit den romantischen Buchten und kleinen Inseln entdecken.

Kappeln - Blick hinter die Kulissen des Landarztes: Deekelsen ist nicht real. Es ist eine Fiktion des ZDF, in der Landarzt Dr. Teschner seine Praxis besitzt. Die Drehorte der TV-Serie liegen in der Region des Wikingerlandes und spielen zwischen Flensburg und Eckernförde. Die Praxis liegt am Lindauer Noor und befindet sich in der Realität auf einem adeligen Gut, das mit dem Auto gut zu erreichen ist. Auch wenn Pastor Eckholm nicht mehr in der Kirche von Deekelsen predigt, ist die Kirche von Kappeln doch einen Besuch wert. Auch das Heimatmuseum von Gretchen Bartel, das beim Landarzt Holländerhof in Waggersrott heißt, ist auch ohne Dreharbeiten interessant. Einkehren können Sie danach am original Stammtisch des Bürgermeisters Eckholm, im Hotel Aurora.

Glücksburg: Das Ostseebad wird oft als die Wiege der europäischen Königshäuser bezeichnet. Im Wasserschloss, dem Wahrzeichen von Glücksburg, residierten schon zahlreiche Fürsten und Herzöge Schleswig-Holsteins. Glücksburg besitzt neben Wald, Wasser und einem rund 50 Kilometer langen ausgeschilderten Wanderwegnetz sowie der rund 2 Kilometer langen Kurpromenade von Quellental bis Schwennau auch moderne Kur- und Freizeiteinrichtungen. Badestrände in Sandwig und Holnis, Golfplätze sowie Tennis- und Minigolfanlagen und 20 Kilometer lange Reitwege. Neben Surfen, Beach-Volleyball, Golf etc. lohnt eine Wanderung auf der Halbinsel Holnis. Dort haben Sie von der Steilküste einen eindrucksvollen Blick über die Flensburger Förde hinweg bis hinüber zu unseren dänischen Nachbarn.

Flensburg: Gleich neben Glücksburg liegt Flensburg. Die Stadt verfügt über eine hervorragende maritime Infrastruktur. Die
34 Kilometer lange Förde gilt als eines der schönsten Wassersportreviere der Ostsee - ein Paradies für Surfer, Segler und Taucher. Wer nicht ganz so sportlich ist, kann sich auf der
2 Kilometer langen, autofreien Shoppingmeile zwischen Südermarkt und Nordertor austoben.

Hansa-Park - Sierksdorf

Lage, Anfahrt

Auf der A 1 Richtung Lübeck-Puttgarden und dann die Ausfahrt 14 Richtung Neustadt-Mitte nehmen. Der Park ist super ausgeschildert.

Landungsbrücken: Die maritime Erlebniswelt beherbergt eine original nachgebaute Hansekogge, die als Spielschiff dient. Hier sitzt auch das "Kiddie-Camp" - ein Spielparadies für die Kleinsten. Und das alles zur mitreißenden Musik der HANSA-PARK-Dixie-Band.

Nervenkitzel: Adrenalin pur! So erlebt man es, das weltweit einmalige "Rendezvous im Loop" - dem Treff zweier Achterbahnen in luftiger Höhe. Denn wenn der Zug des Rollercoasters "Nessie" durch den Riesenloop donnert, rast der "Rasende Roland ebenfalls durch den Schienenkreis.

Piratenland: Spritzende Wasserfälle, gischtende Flüsse wirbeln die Boote. Wasserkaskaden und Wellenberge, Schiffsplanken und raue Seebären - die Romantik des Ozeans endet nie. Hinaus aufs Meer! Wikinger-Bootsfahrt, Schlauchbootmatrose oder auf dem "Barracuda Slide". Ein maritim thematisierter Abenteuerspielplatz.

Hansa-Garten: Jede Menge Abenteuer, Erlebnisse und Eindrücke müssen auch verarbeitet werden. Bänke inmitten traumhaft schöner Parkanlagen oder an kleinen Seen laden zum Verweilen ein.

Bonanza-City: Tigern Sie los - das Abenteuer im Blut! Quer durch die Prärie zu den Rockies. Goldgräber und Cowboys erwarten Sie, vom Lagerfeuer zieht Rauch ins Indianerland, verwegen donnert ein Minenzug in den Schacht. Hier hilft nur die Flucht im Kanu auf dem "Indian River".

Mexiko: Mit Sonne im Herzen ab in den Sommer! Mit Rundbooten den reißenden Rio Dorado hinunter, mit dem Power-Tower "Monte-Zuma" oder dem Torre del Mar in den blauen mexikanischen Himmel hinauf. Erleben Sie eine rasante Fahrt mit dem "El Paso Express" bevor Sie von der Seeterrasse der Plaza del Mar den Blick auf die Lübecker Bucht genießen - oder ist es doch der Golf von Mexiko?

Wasser-Spaß: "Super-Splash" heißt das spritzige Vergnügen einer Fahrt auf der Wasserachterbahn mit 85% Gefälle und eingebauter Sprungschanze. Im Wasser fühlen sich auch die Publikumslieblinge im HANSA-PARK am wohlsten. Bei der Vorführung der patagonischen Seelöwen durch den englischen Tierlehrer John Burke bleibt kein Auge trocken, vor Lachen und Rührung.

Alter Jahrmarkt: Hier ist alles wie früher, die ehrwürdige "Russische Schaukel", das betagte Kettenkarussell, die heitere Spiegelgalerie.

Holzfällerlager: Nach dem Vorbild aus den USA holte sich HANSA-PARK eine der ersten Wildwasserbahnen nach Deutschland. Im brodelnden und schäumenden Wasser geht die Fahrt in den ausgehöhlten Baumstämmen einen Kilometer durch eine dem amerikanischen Westen nachgestaltete Landschaft.

Abenteuerland: Über Wackel- und Hängebrücken geht's zur größten Herausforderung, dem Pfad der Häuptlinge - so wird der Hochseilgarten "Navajo-Trail" ehrfürchtig genannt.

Nord-Ostsee-Kanal

Die ersten Pläne für einen Kanal quer durch das heutige Schleswig-Holstein reichen bis in das 7. Jahrhundert zurück. Von der damals blühenden Handels- und Wikingerstadt Haithabu wären zwischen der Schlei an der Ostsee und der in die Nordsee mündenden Treene nur 16 Kilometer Landweg zu überbrücken gewesen. Die leichten Schiffe der Wikinger wurden teilweise über diese Landbrücke getragen oder gerollt. Später verlagerte sich der Handel in Schleswig-Holstein jedoch nach Lübeck, sodass dieser Plan aufgegeben wurde. Stattdessen entstanden der Stecknitz- und der Alster-Beste-Kanal, die jedoch nicht für Seeschiffe bestimmt waren.

Von 1777 bis 1784 ließ der dänische König den Eiderkanal errichten. Er war der direkte Vorläufer des Nord-Ostsee-Kanals, begann in Kiel und mündete bei Rendsburg in die Eider, von wo aus er bis zur Eidermündung in Tönning floss. Die Fahrt durch Kanal und Eider dauerte aber immer noch drei bis vier Tage.

Der Kanal, wie man ihn heute kennt, entstand ab 1878, als der Hamburger Reeder Dahlström und der Wasserbauinspektor Boden eine Wasserstraße vorschlugen, die weitgehend entlang der heutigen Streckenführung von Kiel-Holtenau nach Brunsbüttel führen sollte. Der Kanalbau profitierte stark von den Expansionsplänen der deutschen Flotte der damaligen Zeit und der Verlagerung des Haupthafens nach Kiel. Am 3. Juni 1887 legte Kaiser Wilhelm I. in Kiel-Holtenau den Grundstein. Nach acht Jahren Bauzeit konnte Kaiser Wilhelm II. den damals noch Kaiser-Wilhelm-Kanal genannten Wasserweg am 21. Juni 1895 eröffnen. Der Bau kostete 156 Millionen Goldmark und war zu diesem Zeitpunkt 67 Meter breit und 9 Meter tief.

Doch schon bald reichte der Kanal nicht mehr aus, um den Großkampfschiffen der deutschen Marine die Passage zu ermöglichen. Daher wurde er von 1907 bis 1914 das erste Mal ausgebaut und die Breite auf 102 Meter erweitert. 1965 wurde der Kanal zum zweiten Mal erweitert, diesmal auf 162 Meter. Rund 41.000 Schiffe mit einer Gesamtladung von 80 Millionen Tonnen passieren heute den Kanal pro Jahr. Die 5. Schleusenkammer in Brunsbüttel befindet sich im Bau.

Neben seiner Bedeutung für Schiffe ist der Nord-Ostsee-Kanal auch für Fußgänger und Radfahrer interessant. Sie dürfen den befestigten Betriebsweg am Kanal nutzen und können beidseitig nahezu auf voller Länge steigungsfreie Radtouren in nächster Nähe zu den Schiffen unternehmen. Das Übersetzen auf die jeweils andere Kanalseite mit einer der zahlreichen Fähren ist kostenlos. Die Idee dazu geht übrigens auf Kaiser Wilhelm zurück, um so eine größere Akzeptanz in der Bevölkerung zu erreichen, da ältere Verkehrswege durch die künstliche Wasserstraße durchschnitten wurden.

Die Radwege sind Teil der im Mai 2004 eröffneten Deutschen Fährstraße, einer rund 250 Kilometer langen Ferienstraße, die von Bremervörde an der Ostsee bis Kiel führt. Wer lieber den Kanal sehen, statt erfahren will, kann dies ebenfalls: Jeweils ein Rastplatz bei der Autobahnbrücke der A 23 (nordwärts, vor dem Kanal) sowie zwischen den Anschlussstellen 8 und 9 der A 7 ermöglicht einen Ausblick.

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